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Differenziale der Mediengewalt (German, Paperback)
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Differenziale der Mediengewalt (German, Paperback)
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Universitat
Wien (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung:
Bakk 2 - Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Amoklaufe von
Jugendlichen wie der Fall Winnenden im Marz des Jahres 2009 lassen
immer wieder Stimmen innerhalb der Gesellschaft nach strengeren
Gesetzen und einer starkeren Kontrolle von Gewaltdarstellungen in
den Medien laut werden. In ihren Anfangen ging die
Medienwirkungsforschung von einer meist negativen Auswirkung der
Medien Radio und Kino auf RezipientInnen aus. Dieser Eindruck wurde
durch politische Propaganda und den Erfolg professioneller Werbung
wahrend des ersten Weltkriegs noch verstarkt. Gemass dem
Reiz-Reaktions-Modell schienen Medien in der Lage zu sein,
Gesellschaften gleichschalten' zu konnen. Zur Bestatigung dieser
Thesen wurden wahrend der 20er Jahre schliesslich die Payne Fund
Studies durchgefuhrt. Carl I. Hovland fuhrte mit seinem
Forschungsteam in den 40er und 50er Jahren des 20. Jahrhunderts
Untersuchungen bezuglich der Wirkungen von Massenmedien auf die
personlichen Einstellungen von RezipientInnen durch. Die Wirkung
von Medieninhalten wird den Studien zufolge durch die Wahl der
einseitigen vs. der zweiseitigen Argumentation, die Anordnung der
Argumente, furchterregender Appelle, der Glaubwurdigkeit der Quelle
sowie dem Sleeper-Effect bestimmt und beeinflusst. In seinen
Studien knupfte Jurgen Grimm an die differenziertere
Betrachtungsweise der Wirkung von Gewaltdarstellungen in Medien an.
Als Ergebnis lasst sich festhalten, dass Unterschiede zwischen der
Wirkung Sauberer' und Schmutziger' Gewalt bestehen, dass die
Dramaturgie eines Films immer auf ein befriedigendes Filmende hin
gerichtet sein sollte, sowie, dass die RezipientInnen primar die
Perspektive des Opfers, nicht die des Taters einnehmen. Von dieser
Annahme ausgehend sind die RezipientInnen fahig zu einer Logik
negativen Lernens', indem sie F
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