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Auswirkungen von chemotherapeutischem Stress auf die Struktur und die Funktion des Nukleolus (German, Paperback)
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Auswirkungen von chemotherapeutischem Stress auf die Struktur und die Funktion des Nukleolus (German, Paperback)
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Genetik /
Gentechnologie, Note: 1.0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen
(Institut fur klinische Molekularbiologie und Tumorgenetik),
Sprache: Deutsch, Abstract: Zytostatika werden seit uber 50 Jahren
erfolgreich zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt. Im
Detail ist allerdings unklar, welche zellularen Prozesse beim
Einsatz von Zytostatika betroffen sind. Diese Arbeit zeigt, dass
man die rRNA-Synthese, und damit die Hauptfunktion des Nukleolus,
mit einer Reihe zytostatisch wirksamer Substanzen hemmen kann. Es
gibt prinzipiell zwei Arten der Hemmung, die Transkriptions- oder
die Prozessierungshemmung. Als besonders wirksame
Zytostatikaklassen lassen sich die Interkalantien
(Transkriptionshemmer) sowie die Kinaseinhibitoren und die
Translationsinhibitoren (Prozessierungshemmer) definieren. Sie
hemmen die rRNA-Synthese spezifisch, vollstandig und zum Teil
nicht-genotoxisch. Eine blockierte rRNA-Synthese fuhrt zu mehreren
definierbaren zellularen Stressantworten. Die Mehrheit der
wirksamen Substanzen erzeugt eine Disintegration des Nukleolus, die
einhergeht mit der Translokation nukleolarer Proteine
(Nukleophosmin, Pescadillo1, Fibrillarin) aus dem Nukleolus sowie
der Induktion von p53. Ausgewahlte Substanzen sind auch in
Kombinationen auf rRNA-Synthesehemmung und p53-Induktion getestet
worden. Dabei konnten sowohl additive wie synergistische Phanomene
bei der Hemmung der rRNA-Synthese nachgewiesen werden. Die
Kombination aus 5-FU und Flavopiridol ist von besonderem Interesse,
da sie neue Perspektiven zur Erforschung der molekularen
rRNA-Synthesemechanismen aufzeigt und gleichzeitig Anreize zur
Verbesserung klinischer Therapieschemata bietet. Die
Kinaseinhibitoren an sich stellen eine interessante
Zytostatikaklasse dar. Mit ihnen lassen sich eine uberschaubare
Anzahl nukleolarer Kinasen hemmen, was zu einer starken Hemmung der
rRNA-Prozessierung fuhrt. Spezifische nukleolarer Kinasen konnten
deshalb al
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