Das Buch untersucht Helder Macedos Prosawerk und dessen Beitrag zur
Aufarbeitung von Diktatur und Kolonialgeschichte sowie der
Positionierung Portugals innerhalb Europas. Die Autorin fuhrt als
theoretisches Gerust fur die Textanalyse Jacques Derridas
"differance" mit ihrer Bedeutung fur Subjekte und ihre Identitaten
mit dem Konzept der narrativen Identitat Paul Ricoeurs zusammen.
Renate Lachmanns Ausfuhrungen zum Textgedachtnis fungieren als
Verbindungsglied der vermeintlich nicht zu vereinbarenden
poststrukturalistischen und phanomenologisch-hermeneutischen
Richtungen. Die Autorin zeigt, wie die Romane Inhalte des
kulturellen Gedachtnisses transformieren und Gegenentwurfe zur
kollektiven Identitat formulieren.
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