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Die Frau im Nationalsozialismus und das Studium der Zeitungskunde/ Zeitungswissenschaft - Eine Studie zu den Absolventinnen von Leipzig anhand der Promotionsakten (German, Paperback)
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Die Frau im Nationalsozialismus und das Studium der Zeitungskunde/ Zeitungswissenschaft - Eine Studie zu den Absolventinnen von Leipzig anhand der Promotionsakten (German, Paperback)
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,4, Universitat
Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung: (...)
Anfang der 80er Jahre ruckte in der feministischen und historischen
Frauenforschung die Thematik der Frau im Nationalsozialismus in den
Vordergrund. Ausgehend von den Quellenstudien Annette Kuhns und
Valentine Rothes wurden Frauen zuerst einseitig als Opfer eines
patriarchalen, extrem frauen- und menschenfeindlichen Mannerregimes
betrachtet. Oder die Rolle der Frau in der Widerstandsbewegung
untersucht. Ende der 80er Jahre zerbricht Angelika Ebbinghaus mit
ihren Ergebnissen uber der aktiven Rolle der Frauen NS-Biopolitik
dieses Korsett. Wenn Frauen reaktionare Ziele verfolgten, sind wir
es gewohnt, stets das mannliche Geschlecht und dessen Motive dafur
verantwortlich zu machen. Eine engagierte Frauenforschung sollte
der Frage nachgehen, warum Frauen, die sich den Idealen der ersten
Frauenbewegung verpflichtet fuhlten, sich so bruchlos in die
sexistische und rassistische Fursorgepolitik des
Nationalsozialismus einfugten, ohne nennenswerten Widerstand zu
leisten." Bis Ende der 80er Jahre entschuldigte die bundesdeutsche
Frauenforschung zumindest partiell" die Beteiligung von Frauen am
Nationalsozialismus. (...) Wahrend meiner ersten Recherchen stellte
sich heraus, das sich die Zahl der Absolventinnen am damaligen
Institut fur Zeitungswissenschaft kontinuierlich erhohte. Eine
erste Uberraschung fur mich. Ich hatte nach der ersten
Literatursichtung angenommen, eine rucklaufige Tendenz zu finden.
Dann stiess ich auf die Anfang der 60er Jahre von Ralf Dahrendorf
entwickelte These von der Modernisierung wider Willen." (...) Ich
werde zeigen, dass die Absolventinnen des Instituts fur
Zeitungskunde keine Opfer waren. Sie waren vielmehr Mitlauferinnen
und Taterinnen, in Form geistiger Brandstifterinnen." Sie haben
sich zu Schriftleiterinnen ausbilden lassen, in diesem Beruf
gearbeitet un
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