Die katholische Selbst- und Fremdwahrnehmung im 19. Jahrhundert
gehen von einem monolithischen, eindeutig gegen die Moderne
positionierten ultramontanen Katholizismus aus. Tatsachlich sind
dessen konkrete Erscheinungsformen in theologischer, sozialer und
kunstlerischer Hinsicht vielgestaltig und im Verhaltnis zur Moderne
widerspruchlich. Der ultramontane Katholizismus war moderner als es
ihm selbst und seinen kulturkampferischen Gegnern bewusst war. Um
dies zu verstehen, ist die synchrone durch eine diachrone Analyse
der Transformationen des Katholischen zwischen Vormoderne und
Moderne zu erganzen. Die Aufsatze dieses Bandes verfolgen diesen
Ansatz am bayerischen Beispiel in kirchen-, theologie-, sozial- und
kunstgeschichtlicher Hinsicht.
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