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Computerspiel-Geschichten? Analyse narrativer Strategien zur strukturellen Kopplung von Spiel und Erzahlung (German, Paperback)
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Computerspiel-Geschichten? Analyse narrativer Strategien zur strukturellen Kopplung von Spiel und Erzahlung (German, Paperback)
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3,
Ruhr-Universitat Bochum (Medienwissenschaft), 111 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Praxis
blicken Spiel und Erzahlung auf eine lange gemeinsame Geschichte
zuruck. Vor allem von seinen Nutzern wird das Computerspiel haufig
in eine genealogische Reihe mit narrativen Medien - insbesondere
dem Film - gestellt. Tatsachlich jedoch ist sich die Wissenschaft
noch nicht daruber einig, ob Computerspiele den Erzahlungen
zuzurechnen sind. Einer medientheoretischen Auffassung zufolge sind
Spiel und Erzahlung zwei sich gegenseitig ausschliessende
Kategorien, die im Medium Computerspiel aufeinandertreffen und
bestenfalls parallel zueinander prozessieren, die aber nicht in der
Lage sind, einen gemeinsamen Modus zu erzeugen: Denn wenn erzahlt
wird, kann nicht gespielt werden, und wenn gespielt wird, kann
nicht erzahlt werden. Trotz dieser Divergenz greifen Computerspiele
seit ihren Anfangen in vielerlei Arten auf narrative Phanomene
zuruck und integrieren sie in ihre formalen Strukturen:
Zwischensequenzen, Charaktere, Settings, Scripted Events, Dialoge -
um nur einige zu nennen. Handelt es sich bei diesen Verfahren
lediglich um Zugestandnisse an die Rezeptionsgewohnheiten der
Kunden, um inhaltliche Redundanzen oder Immersionsverstarker? Oder
ziehen Spiele einen konkreten funktionalen Nutzen aus ihren
erzahlerischen Bemuhungen? Diese Untersuchung geht der Frage nach,
welche Methoden und Strategien Spiele bei der Integration
narrativer Verfahren in ihre Prozesse anwenden und vor allem: warum
sie dies tun. Denn prinzipiell sind Spiele nicht darauf angewiesen,
sich als Geschichten zu gebaren. Doch greifen sie darauf zuruck, um
ihre abstrakten Regeln, die auszufuhrenden Handlungen und den
dadurch in Gang gesetzten Ablauf verstandlich zu machen und auf
einer konventionalisierten Struktur abzubilden. Die Arbeit bietet
einen umfa
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