Diese Arbeit untersucht das Motiv der Sexualitat als Ratsel und
seine Verarbeitung in der antiken Literatur. Ein Fokus liegt auf
der roemischen Epigrammatik, wobei die Autorin die betrachteten
Epigrammsammlungen auf Verratselungsstrategien bezogen auf sexuelle
Sachverhalte hin durchsucht und diese Strategien nach Arten der
Verratselung kategorisiert. Eine Wortuntersuchung systematisiert
ausserdem die Anwendung von Ratselvokabular auf sexuelle
Sachverhalte in der griechischen und roemischen Literatur
insgesamt. Abgerundet wird die Untersuchung durch eine
Auseinandersetzung mit der Sphinxfigur und ihrer bildhaften
Anwendung auf sexuelle Sachverhalte im Rahmen eines monographischen
Kapitels.
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