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Die Marktgrundungen Halberstadts und Quedlinburgs im Kontext ottonischer Marktprivilegien (German, Paperback)
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Die Marktgrundungen Halberstadts und Quedlinburgs im Kontext ottonischer Marktprivilegien (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7,
Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Institut fur mittelalterliche
Geschichte), Veranstaltung: Europa im Jahr 1000, Sprache: Deutsch,
Abstract: Die Bedeutung von Markten bei der Entstehung
mittelalterlicher Stadte ist unter den Mediavisten unbestritten.
Langst weiss man auch, dass gerade die ottonischen ...] Konige ein
Marktrecht durchsetzten, das sowohl die Einrichtung neuer Markte,
als auch bestehende von ihrer Zustimmung abhangig machte." Zu Recht
werden die Stadte" in diesem Zitat als mittelalterlich bezeichnet,
um sie als Fruhform zu definieren und somit der Gefahr entgegen zu
wirken, sie mit der modernen Stadt gleichzusetzen. Vielmehr
handelte es sich bei den mittelalterlichen Stadten um Siedlungen,
die mit Stadten im Rechtssinne', wie das 19. Jahrhundert sie
formuliert hat" noch wenig gemein hatten. Die Erteilung von
Marktprivilegien im Mittelalter, die laut Irsigler 833 mit einem
Munzprivileg fur das Kloster Corvey erstmals belegt ist, bildete
fur diese Entwicklung von der (Markt-) Siedlung zur Stadt eine
wichtige Voraussetzung. Es soll hierbei jedoch nicht der Anschein
einer monokausalen Entwicklungskette vermittelt werden. Selbst wenn
Markte in ihrer mittelalterlichen Erscheinungsform mit
gegenwartigen vergleichbar sind und die auf ihnen basierenden
Ansiedlungen (teilweise) zu Vorlaufer der modernen Stadt wurden,
sind sie keineswegs die einzigen Wurzeln der Stadtentstehung.
Ebensowenig bildete sich eine Siedlung oder ein Dorf, das
Marktprivilegien erhielt, zwingend zur (Gross-) Stadt aus. Ein
recht markantes Beispiel dafur bildet Eichstatt, dessen Bischof
Erchanbold von Ludwig das Kind 908 neben Marktprivilegien zugleich
das Befestigungsrecht erhielt. Zugleich bildete Eichstatt einen
wichtigen Knotenpunkt zwischen dem Main-Neckar und dem Salzburger
Raum. Setzt man diese "Startbedingungen" zur stadtischen
Entwicklung Eichstatts in Bezieh"
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