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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3,
Philipps-Universitat Marburg (Institut fur Medienwissenschaft),
Sprache: Deutsch, Abstract: Braucht die Gesellschaft heutzutage
noch (traditionellen) Journalismus oder nimmt dessen Bedeutung ab?
Inwiefern muss er sich neu definieren? Und welche Chancen und
Gefahren ergeben sich fur ihn im Internetzeitalter? Diese Fragen
stehen im Mittelpunkt dieser Arbeit. Zunachst beschaftige ich mich
mit dem traditionellen Modell des Journalismus, wobei sowohl auf
dessen Funktionen und Selbstverstandnis als auch auf Dimensionen
journalistischer Qualitat und deren Sicherung eingegangen wird.
Danach werden die Umbruche im Web 2.0-Zeitalter erlautert, ehe mit
der Weblog-Kommunikation eine zentrale Erscheinungsform dieser Ara
vorgestellt wird. Hierbei stelle ich auch dar, in welchem
Verhaltnis Weblogs zum Journalismus stehen und welche Konsequenzen
deren Prasenz fur ihn haben. Im Hauptteil geht es zunachst um die
veranderten Anforderungen an den Journalismus, ehe auf dessen
Finanzierung eingegangen wird. In einem weiteren Schritt wird der
Stellenwert von Watchblogs bei der journalistischen
Qualitatssicherung erortert; danach betrachte ich die
Internetauftritte von zwei regionalen Tageszeitungen im Hinblick
auf Partizipationsangebote fur Rezipienten. Schliesslich geht es um
die gesellschaftliche Bedeutung des Journalismus im
Internetzeitalter, wobei Denkansatze des Philosophen Michel
Foucault als Hauptgrundlage dienen. Abgerundet wird der Hauptteil
mit empirisch gewonnenen Einschatzungen aus der journalistischen
Praxis. In einer Schlussbetrachtung werte ich die Ergebnisse aus
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0,
Philipps-Universitat Marburg (Institut fur Medienwissenschaft),
Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn beschaftige ich mich mit dem
traditionellen Modell des Journalismus, danach soll auf die
Charakteristika des Web 2.0-Zeitalters eingegangen und mit dem
Weblog eine zentrale Erscheinungsform vorgestellt werden. Im
Hauptteil diskutiere ich zunachst die neuen Anforderungen an den
Journalismus, danach wird dessen Finanzierung beleuchtet.
Anschliessend soll geklart werden, welcher Stellenwert Weblogs bei
der journalistischen Qualitatssicherung beigemessen werden kann. In
einer Schlussbetrachtung werte ich die Ergebnisse aus
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Philipps-Universitat
Marburg (Institut fur Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch,
Abstract: Seit Beginn des Fernsehens steht dieses in Konkurrenz zum
Kino. Dabei handelte es sich aber besonders zu Beginn um ungleiche
Konkurrenten. Schliesslich hat das Fernsehen eine wesentlich
kurzere Tradition und zum Anderen hatte das Kino lange Zeit die
besseren Produktionsbedingungen. So stellte Nelson (2007: 39) fest,
dass es sowohl in Grossbritannien als auch in den USA schon immer
die Tendenz gegeben habe, den Film im Vergleich zum Fernsehen als
hochwertiger einzustufen. Besonders zu Beginn seiner Geschichte
stand das Fernsehen im Fokus der Qualitatskritik. In diesem
Zusammenhang erlangte Theodor W. Adorno Beruhmtheit, als er in
seinem Aufsatz Prolog des Fernsehens seine Abneigung gegenuber dem
Fernsehen betonte: "Jene fatale 'Nahe' des Fernsehens ...]
befriedigt nicht nur eine Begierde, vor der nichts Geistiges
bestehen darf, wenn es nicht in Besitz verwandelt, sondern
vernebelt obendrein die reale Entfremdung zwischen Menschen und
zwischen Menschen und Dingen." (Adorno 1963: 74, 75) In den
vergangenen Jahrzehnten hat sich das Fernsehen besonders in den USA
kontinuierlich weiterentwickelt. Insbesondere die Umstrukturierung
des USFernsehmarktes seit Anfang der 70er Jahre, als die Networks
zunehmend Konkurrenz durch die neuen Kabelsender bekamen, bewirkte
mittel- bzw. langfristig eine Verbesserung des Fernsehprogramms. So
bezeichnet Dunne (2007: 106) die Etablierung der Kabelsender als
einen wichtigen Schritt fur die amerikanische Fernsehlandschaft,
wobei es zu langanhaltenden Veranderungen kam: "It was a quality
victory." (Dunne 2007: 107) Hinsichtlich der Qualitat naherte sich
das Fernsehen schrittweise dem Film an, sodass sich dessen Ansehen
in der Kinobranche deutlich erhohte (vgl. Nelson 2007: 43
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, Philipps-Universitat
Marburg (Institut fur Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch,
Abstract: In dieser Arbeit soll zunachst ein kurzer Uberblick uber
den Fernsehmarkt der USA zeigen, weshalb sich ein neuer Stil des
seriellen Erzahlens entwickeln konnte; zudem werden dessen
Spezifika erlautert. Danach arbeite ich die konstituierenden
Elemente der Serie The Sopranos heraus und verdeutliche, in welchem
Verhaltnis sie zu den konventionellen Merkmalen von Fernsehserien
steht. In einer Schlussbetrachtung werte ich die Ergebnisse aus.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Philipps-Universitat
Marburg (Institut fur Medienwissenschaft), Veranstaltung: Interface
Center, Sprache: Deutsch, Abstract: Politische Kommunikation hat
eine lange Tradition. Ihre Ursprunge liegen in der Antike, als auf
Marktplatzen politische Inhalte verbreitet beziehungsweise uber sie
debattiert wurde. Schulz (2011: 16) definiert politische
Kommunikation sehr allgemein als die Kommunikation, die von
politischen Akteuren ausgeubt wird, die an sie gerichtet ist, oder
die sich auf politische Akteure bezieht." Uber Jahrzehnte hinweg
nutzten politische Akteure vorwiegend die Massenmedien Fernsehen
und Zeitung, um ihre Ziele und Botschaften an moglichst breite
Teile der Bevolkerung zu ubermitteln. Diese rezipierte die Inhalte,
war mitunter nicht mit allem einverstanden, hatte aber aufgrund der
einseitigen Kommunikationswege dieser beiden Massenmedien nur sehr
eingeschrankt die Moglichkeit, sich selbst an der politischen
Kommunikation zu beteiligen, ihren Unmut kund zu tun und in
direkten Kontakt mit politischen Akteuren zu treten. Zumindest
theoretisch problemlos moglich ist dies aber mittlerweile uber das
Internet (beispielsweise mittels Weblogs), dessen kontinuierliche
Weiterentwicklung - wie Simons (2011: 142) es darstellt - eine
zweite Medienrevolution nach der Erfindung des Buchdrucks" zur
Folge hatte. So haben technologische Innovationen dazu gefuhrt,
dass die in der Fruhphase des Internets noch dominierenden
einseitigen Kommunikationsstrukturen zwar nicht komplett verdrangt
wurden, aber zumindest erheblich an Bedeutung verloren haben. In
Anbetracht dessen erheben Internetnutzer zunehmend den Anspruch,
ihre - gemass dem Paradigma der traditionellen Massenkommunikation
- passive Rolle abzulegen und am Prozess der offentlichen
Meinungsbildung mitzuwirken: Aus passiven Konsumenten werden hochst
aktive Produzenten" (Hornig 2007: 8)
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Philipps-Universitat
Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: ...] Nach Beendigung des
zweiten Weltkrieges etablierten sich neben Sammlungen auch
Ausstellungen von filmspezifischen Objekten. Hierbei sind die
Tatigkeiten von Henri Langlois, Mitbegrunder der Cinematheque
francaise, hervorzuheben, der mit zahlreichen Ausstellungen fur
Furore sorgte. Robinson (2006: 242) beschreibt Langlois 1948 ins
Leben gerufene Dauerausstellung als living museum where the cinemas
history was vital, personal, present," deren Erfolg massgeblich zur
Expansion der Filmmuseen seit den 1960er Jahren beigetragen haben
durfte. Fortan haben sich Filmmuseen und -archive als
gesellschaftlich wertvolle Einrichtungen einen festen Platz
erarbeitet; ihre Prinzipien, die eine klare Rollenverteilung
zwischen Produzent und Konsument vorsahen und die Interaktivitat
von Letzterem minimierten, waren lange Zeit unumstritten. Dies
scheint sich jedoch im Zuge des endgultigen Durchbruchs der
digitalen Medien wie dem Internet dramatisch zu andern: Aus
passiven Konsumenten werden hochst aktive Produzenten" (Hornig
2007: 8). In diesem Zusammenhang ist die 2005 gegrundete Plattform
YouTube hervorzuheben, die sich besonders wegen einer
Demokratisierung der Produktionsverhaltnisse binnen kurzester Zeit
etablierte und die traditionellen Einrichtungen vor erhebliche
Probleme stellen kann: The YouTube model is questioning the very
raison d'etre of film archives and museums in their current form"
(Cherchi Usai in Cherchi Usai u.a. 2008: 214). Diese Behauptung
fuhrt zu der Frage, ob die beiden Institutionen aufgrund von
Veranderungsprozessen langfristig uberhaupt noch bestehen konnen -
und falls ja, wie Konzepte fur die Zukunft aussehen konnten. In der
folgenden Hausarbeit gehe ich dieser Fragestellung nach. Zunachst
widme ich mich grundlegenden Museumsprinzipien, ausserdem erlautere
ich etablierte Aufgaben von Filmmu
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, Philipps-Universitat
Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit mochte
ich herausfinden, inwieweit dies zutreffend ist. Zunachst setze ich
mich mit dem Selbst- und Fremdbild der DDR auseinander.
Anschliessend konzentriere ich mich auf die Entwicklungen wahrend
der 1960er Jahre. Hierbei skizziere ich zunachst die
gesellschaftlichen Verhaltnisse und die politische Situation der
DDR, danach erlautere ich die deutsch-deutschen
fernsehorganisatorischen Beziehungen. In einem weiteren Schritt
widme ich mich der dokumentarischen Film- und Fernsehlandschaft der
DDR wahrend des Kalten Krieges, anschliessend analysiere ich die
Dokumentation Die Grenze (1966). Danach fokussiere ich mich in
gleicher Weise auf die Entwicklungen wahrend der 1970er Jahre und
betrachte schliesslich die Dokumentation Ohne Arbeit (1975) im
Detail. In einer Schlussbetrachtung werte ich die Ergebnisse im
Hinblick auf meine Ausgangsthesen a
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien
/ Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Philipps-Universitat
Marburg (Institut fur Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch,
Abstract: Bereits zu Beginn meines medienwissenschaftlichen
Studiums wurde ich durch eine Tutorin auf das Cafe Trauma
aufmerksam gemacht. Mit soziokulturellen Zentren hatte ich bis
dahin zwar keine Erfahrungen gemacht, dennoch keimten in mir
zunachst negative Assoziationen auf, wobei ich solche Institutionen
im Wesentlichen als 'Auffangort' fur gesellschaftliche Randgruppen
einstufte. Doch um mein Filmwissen auszubauen, besuchte ich
regelmassig Vorfuhrungen des Traumakinos, zumal ich mich dafur
interessierte, Filmkulturen zu erleben, die im Mainstream-Programm
grosserer Kinos ausgeblendet werden. Ich war zunachst uber die
organisatorischen Strukturen verwundert, die gemass des
Selbstverstandnisses von soziokulturellen Zentren durch
Selbstverwaltung und fehlende Hierarchien gepragt sind. Da jedem
Mitarbeiter - unabhangig von Talent und Vorerfahrung - die
Moglichkeit gegeben wird, seine Vorstellungen von Kultur
umzusetzen, konnte ich mir kaum vorstellen, dass dieses Prinzip
erfolgreich praktiziert werden kann. Doch als ich mich wahrend des
zweiten Semesters im Rahmen des Seminars Kulturarbeit und
Erwachsenenbildung im Sektor Film" u.a. an der Organisation eines
im Cafe Trauma stattfindenden Filmfestivals beteiligte,
verfluchtigten sich meine Bedenken. So wurden in Vortragen die
Funktionsweisen und Tatigkeitsfelder von (sozio)kultureller Arbeit
erlautert; zudem lernte ich die institutionellen Ablaufe des Cafe
Trauma naher kennen und konnte mich davon uberzeugen, dass das
nichthierarchische Prinzip grosstenteils erfolgreich Anwendung
findet. Trotz des positiven Eindrucks kam es fur mich zunachst
nicht in Frage, mein Pflichtpraktikum beim Cafe Trauma zu
absolvieren. Dieses wollte ich vielmehr bei einem hochkaratigen
Unternehmen machen, um meinen Lebenslauf aufzuwerten. Da ich
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Philipps-Universitat
Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Filmemacher Dziga Vertov
und sein Manifest uber das sogenannte Kino-Auge waren Anfang der
20er Jahre revolutionar und pragen die Filmwissenschaft bis zur
heutigen Zeit. Vertovs Gruppe der Kinoki verstand sich als
Opposition zu den Kinematographisten und lehnte jegliche
theatralische Inszenierung in einem Film ab (vgl. Vertov 1922: 31).
Die Ansatze des Dziga Vertov wurden von einem seiner Zeitgenossen,
dem Filmemacher Sergej M. Eisenstein nicht geteilt. Die
gegenseitige Abneigung ist vorrangig dadurch begrundet, dass Vertov
Dokumentarfilme machte und Eisenstein fiktionale Filme produzierte,
die Vertov ablehnte. Die Montage-Konzepte beider Filmemacher galten
zu Beginn der 20er Jahre als absolut innovativ. Wahrend Eisenstein
aber durch Montage den Zuschauer in seiner Wahrnehmung beeinflussen
wollte, so bezog Vertov diesen Aspekt nach der Meinung Eisensteins
in seine Uberlegungen nicht weiter mit ein (vgl. Eisenstein 1924 a:
16). Sergej M. Eisenstein wurde vor allem durch seinen Film
Panzerkreuzer Potemkin, aber auch durch seine verschiedenen
Montage-Theorien bekannt. Allerdings stellte er zahlreiche seiner
Werke nicht fertig. So wollte er beispielsweise gleich zweimal
wahrend seines Lebens seine Montage-Konzepte in Buchern festhalten,
konnte seine Arbeiten aber nicht fertig stellen (vgl. Bulgakowa
1993: 51). Ausserdem lebte und arbeitete Eisenstein wahrend einer
sehr schwierigen Zeit. Daraus resultierte, dass seine Filme nicht
uberall Zustimmung fanden. In den USA galten seine Filme als zu
kritisch, die UDSSR empfand seine Filme als zu experimentell und
Europa nahm zunehmend faschistische Zuge an (vgl. Lenz 2005: 437).
Somit hatte Eisenstein nie wirklich die Moglichkeit, seine Ideen
voll und ganz umzusetzen. Trotzdem waren seine Innovationen wichtig
fur die Filmgeschichte. Dies zeigt sich zum einen daran, das
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Philipps-Universitat
Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Expansion der DVD
und des Internets wurden die Hybridisierungstendenzen von Film und
Fernsehen immer offensichtlicher, mittlerweile ist eine klare
Wesensbeschreibung beider Medien kaum noch moglich. Schneider (1997
b: 14) halt fest, dass Hybridisierung Entwicklungen beschreibt, "in
denen sich Formen kombinieren, die sich in unterschiedlichen
Zeitdimensionen entwickelt haben." Diese Annahme lasst sich damit
bestatigen, dass heutzutage Filme und Fernsehformate in 'neuen'
Medien (z.B. auf DVD und im Internet) weitergefuhrt werden, was man
auch als transmediale Hybridisierung bezeichnet. Ausserdem
entwickelte das Fernsehen innermediale Hybridformen, da im Rahmen
einzelner Formate asthetische/erzahlerische Merkmale verschiedener
Genres miteinander kombiniert wurden. Hierbei kann die deutsche
Buroserie Stromberg (ProSieben, 2004-2009) als exemplarisch
angesehen werden. Diese lasst sich zum Einen keinem spezifischen
Genre zuordnen, weil u.a. Charakteristika der Sitcom und
Mockumentary auftreten. Der Stromberg-Autor Husmann (in Voss 2006)
betont, dass eine klare Zuordnung schwierig sei, "weil sich die
Genres derzeit mehr und mehr auflosen." Zum Anderen ist die Serie
aber auch in ausgepragtem Masse in anderen Medien vertreten.
Thomann (2007) bezeichnet Stromberg als eine "Erfolgsgeschichte -
und zugleich die Geschichte eines Misserfolgs." Diese Beschreibung
ist sehr passend, chliesslich erzielte Stromberg besonders in den
ersten beiden Staffeln nur magere Einschaltquoten (vgl. Kappes
2007). Gleichzeitig hat sich die Serie aber einen Kultstatus
erarbeitet. Gabler (2007) sprach vor etwa drei Jahren gar davon,
dass die Stromberg-Fankultur "demnachst die realen deutschen Buros
aufrollen wird."Doch warum hat sich Stromberg trotz niedriger
Zuschauerzahlen einen solchen Status erarbeiten konnen? Hierbei ist
die T
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Philipps-Universitat
Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einen Umbruch erlebte die
deutsche Nachrichtenlandschaft im Anschluss an die duale
Rundfunkordnung, da die neuen Privatsender eine innovative
Ausrichtung verfolgten. In der Wissenschaft wird hierbei oft von
'Infotainment' ('Vermischung' von Information und Unterhaltung)
gesprochen, was in den Nachrichtensendungen der USA schon lange
popular ist. Wittwen (1995: 13) stellt zutreffend dar, dass sich
die Kommerzialisierung des deutschen Fernsehens auch in
Nachrichtensendungen bemerkbar machte, wobei besonders die privaten
Sender "Elemente einst starrer Programmformen" zunehmend
miteinander kombinierten. Die Einschaltquoten der vergangenen Jahre
verdeutlichen, dass diese Strategie erfolgreich ist. Zwar sind die
Hauptnachrichtensendungen der offentlich-rechtlichen Sender ARD/ZDF
weiterhin Marktfuhrer, allerdings haben diese wahrend der
vergangenen Jahre besonders gegenuber dem Privatsender RTL an
Marktanteil verloren (vgl. Stocker 2009). Da sich Fernsehsender am
Zuschauerinteresse orientieren mussen, um konkurrenzfahig zu
bleiben, erscheint die These berechtigt, dass der Konkurrenzkampf
auf dem Fernsehmarkt und die veranderten Zuschauerinteressen zu
einer 'Amerikanisierung' deutscher Nachrichtensendungen gefuhrt
hat. Dies hatte Hermanni (1989: 174) bereits vor rund 20 Jahren
prognostiziert, als er behauptete, dass die Nachrichtensendungen
beider Lander zukunftig "nur noch durch die Sprache zu
unterscheiden" sein werden. In der folgenden Hausarbeit mochte ich
herausfinden, inwieweit diese Annahme zutreffend ist. Zunachst
setze ich mich mit einer Definition von (Fernseh-)Nachrichten und
damit verbundenen Funktionen auseinander, anschliessend stelle ich
die Nachrichten im deutschen und US-amerikanischen Fernsehsystem
gegenuber. Hierbei werde ich mit einem Vergleich der Systeme sowie
deren dominierender Nachrichtenfo
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