|
Showing 1 - 6 of
6 matches in All Departments
How is it possible to sustainably implement the ideas of the Right
Livelihood Award - also known as the "Alternative Nobel Prize" - in
educational and teaching methods of learning as part of
future-oriented teacher training? This book addresses this issue in
the form of a combination of articles from both an academic and
school-related point of view. Education researchers, subject
educationalists, expert scientists and teacher trainers present
exemplary formats with which prospective teachers can be qualified
for the wide-ranging requirements imposed on them as part of
globalization and internationalization: teachers need to perform
their educational mandate in a globally networked and mobile
society which is also characterized by linguistic, ethnic,
religious and cultural heterogeneity. They have to illustrate the
complexity of the globalization processes to their pupils and
provide suitable opportunities for learning in order to deal
productively with the changed future requirements. In the formats,
the contents of Right Livelihood - especially questions concerning
ecology, social justice and peace - are addressed in a manner that
is age-appropriate and related to experience. Moreover they are
dealt with in an interdisciplinary context. The objective is to
jointly incorporate the subject of Global Learning as Part of
Education for Sustainable Development in the teacher education
course and to realize it directly at the chalk face.
Der Band enthalt konzeptionelle Beitrage zur Weiterentwicklung von
Studienwerkstattarbeit in der hochschulischen Lehrerbildung und
praktische Umsetzungsbeispiele aus Sicht der Fachdidaktiken und
Bildungswissenschaften. Aufgezeigt wird, wie in Studienwerkstatten
ein je spezifischer Beitrag zum selbstbestimmten forschenden Lernen
geleistet wird. Damit bieten sie Studierenden einen Ort zur
Entwicklung und Erprobung innovativer didaktischer Konzepte.
Die Tradition des Gymnasiums als vorbereitende Schule der
Begabtesten fur ein universitares Studium ist von der Realitat
langst uberholt, denn einerseits nehmen nicht alle AbiturientInnen
ein Studium auf und andererseits wurden weitere Zugange zur
Universitat geschaffen. Die AutorInnen diskutieren einige wichtige
Fragen, die sich im Zusammenhang mit diesem Wandel stellen: Muss
das Gymnasium kunftig auch auf berufsbildende Ausbildungsgange auf
der Tertiarstufe vorbereiten? Wie vielen Jugendlichen sollte der
Zugang zum Gymnasium offen stehen? Ist das Konzept der allgemeinen
Studierfahigkeit noch haltbar oder braucht es mehr
Spezialisierungsmoglichkeiten? Wo und wie soll kunftig die
Selektion fur den tertiaren Bildungsweg erfolgen: auf der
abgebenden Stufe Gymnasium oder mittels Prufungen der aufnehmenden
Bildungsgange?"
zehnten angebahnt haben, durften die weitere Entwicklung pragen:
die Idee der Gleichheit aller Menschen und damit zusammenhangend
das Recht der Kinder auf Wertschatzung und Respekt, die Idee der
Freiheit und damit zusammenh- gend die Moeglichkeit zur
eigenverantwortlichen Gestaltung des eigenen Lebens und seines
Umfelds und die Idee der Solidaritat, d. h. der gemeinschaftlichen
Sicherung der Lebensgrundlagen. Es werden globale Trends skizziert,
etwa E- wicklungen in der Arbeitswelt oder in der Sozialisation von
Kindern und Juge- lichen, und Herausforderungen, die sich daraus
fur die weitere Entwicklung der Schule ergeben. Es wird die Frage
diskutiert, welche Bildung als zukunftstra- tig gelten kann und
welche Schule fur die Schuler geeignet ist. Welche Zukunft hat die
Schule als Institution? Neben einem Beitrag, der die Realutopie
einer wunschenswerten Entwicklung zeichnet, findet sich auch ein
Beitrag, der ein dramatisches Bild davon skizziert, wie die
traditionellen Funktionen des Sch- wesens - Qualifizierung,
Loyalisierung, Auslese und Aufbewahrung - am Ende des nachsten
Jahrzehnts auch realisiert werden koennten. Die Beitrage des
zweiten Kapitels bewegen sich um die Gemeinsame Schule und Umgang
mit Vielfalt. Aus allen Beitragen wird deutlich, dass die Hetero-
nitat in der Gesellschaft und im Schulwesen weiter zunehmen wird
und die Schule sich auf die Unterschiedlichkeit von Kindern und
Jugendlichen einstellen muss. Dies erfordert einen
Paradigmenwechsel in der Konzeption des Lehrens und Lernens: von
der Orientierung des Unterrichts auf einen fiktiven Dur- schnitt an
Lernvoraussetzungen der Schulerinnen und Schuler hin zur Beru-
sichtigung ihrer sehr unterschiedlichen Erfahrungsraume und
Prakonzepte.
|
|