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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Design (Industrie,
Grafik, Mode), Note: 2,0, Universitat Bremen, 115 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die
vorliegende Publikation wurde 2001 als Magisterarbeit an der
Universitat Bremen im FB 9 Kulturwissenschaft eingereicht und 2007
zur Veroffentlichung im GRIN-Verlag geringfugig uberarbeitet.,
Abstract: Um 1968 wurden zahlreiche Entwurfe fur Mobeldesign und
Wohngestaltung mit Kunststoffen verwirklicht. Anhand
unterschiedlicher Beispiele aus Mobeldesign und Kunst wird gezeigt,
dass Kunststoff als Material in diesen Gestaltungslosungen
eigenstandig prasent ist. Seine plastische Eigenschaft, die freie
Formbarkeit, wurde kreativ genutzt. Kunststoffe eroberten die
gesamte Wohnung. In den funfziger Jahren zog Kunststoff wegen
seiner praktischen Aspekte in die Haushalte ein. Eimer, Schusseln
und Oberflachen aus Plastik waren leicht, unzerbrechlich und
abwaschbar. Reprasentativ waren diese alltaglichen
Haushaltsgegenstande jedoch nicht. Sie wurden vielmehr in den
Kuchenschranken und in der Besenkammer versteckt. Um 1968 hatte
sich das Bild gewandelt. Das Material Kunststoff wurde fur Mobel
und Designobjekte neu entdeckt. Es war noch unberuhrt. Daher bot es
sich zur Gestaltung von Mobeln an, die eine veranderte, freiere
Lebensauffassung vermitteln sollten. Ein Bedeutungswandel der
Stoffe, den Jean Baudrillard mit dem Begriff Polymorphismus
umschrieben hat, war fur das Material Kunststoff moglich. Die
Entwurfe wurden dem Material Kunststoff gerecht. Sie gaben ihm
einen neuen Sinn, das Material selbst wurde mit neuer Bedeutung
aufgeladen. Vom kunstlichen Stoff, der den naturlichen imitierte,
avancierte Plastik in den sechziger Jahren zum eigenstandigen
Material in Mobeldesign und Wohngestaltung. Abstract in english:
Around 1968 several ideas for furniture design and interior design
were made out of plastics. The text gives exampels to show, that
the material was used in an creative and new w
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Altere
Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: sehr gut, Universitat Bremen
(Deutsche Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der
mittelhochdeutsche Ausdruck Minne' wird seit dem 19. Jahrhundert
als Terminus in der Literaturgeschichte fur die Liebe in der
mittelalterlich hofischen Dichtung gebraucht. Im
Mittelhochdeutschen meinte das Wort minne' nicht nur die
Liebesbeziehung zwischen den Geschlechtern, sondern bezeichnete
auch die allgemein freundschaftlichen und emotionalen Beziehungen
der Menschen untereinander und ein, freundliches Gedenken *
gegenuber Gott. Die Einschrankung des Begriffs Minne' auf die
erotische und sexuelle Liebe erfolgte erst im Spatmittelalter, dies
ist dem Lexikon des Mittelalters zu entnehmen. ...] Damit ist das
Thema auch schon angedeutet: Es geht um die Liebe im Tristanroman
Gottfrieds von Strassburg und im Vergleich dazu, um die
gesellschaftliche Auffassung von der Liebe zur Entstehungszeit des
Textes. ** Es lasst sich feststellen, dass Gottfried von
Strassburgs Beschreibung der Minne im Tristan zur Zeit seiner
Entstehung und Rezeption zwar ein Skandalon darstellte, aber
dennoch die Vorstellungen der mittelalterlichen Gesellschaft nicht
ganzlich von der beschriebenen Minne abwichen: So beschreibt
Gottfried die Tristanminne als eine leidenschaftliche korperliche
Liebe, die mit Ehe unvereinbar bleibt und in der Ehe keinen Platz
hat. Diese Auffassung wurde auch von Zeitgenossen, wie
beispielsweise Andreas Capellanus, vertreten. Des weiteren zeigt
sich in Isolde zwar eine umfassend beschriebene Frauenfigur, die
teilweise sogar eine aktive Rolle einnimmt. Doch als Ehebrecherin
verdeutlichte sie der mannlichen Leser- und Zuhorerschaft eben
jenes Bild von dem unbekannten weiblichen Wesen, welches ihnen
schon des ofteren angst gemacht hatte. Das Gottliche der Minne bei
Gottfried, das in der Grottenepisode besonders deutlich
hervortritt, scheint mir ein wichtiger Aspe
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Kunst - Sonstiges,
Note: 1, Universitat Bremen (Kunstwissenschaft), Veranstaltung:
Seminar: Das irdische Jerusalem. Dome des 11. bis 13. Jahrhunderts,
Sprache: Deutsch, Abstract: Am mittelalterlichen Reliquienwesen
fasziniert nicht nur der kultische Umgang mit den Gebeinen der
Heiligen, sondern zudem ihre Verpackung, also das Reliquiar. Es
birgt etwas Geheimnisvolles und Kostbares, was auch in der
Erscheinung des Reliquiars zum Ausdruck kommt. Zum Reliquienkult im
Mittelalter gehort neben den Geschichten uber den Umgang mit den
leiblichen Uberresten von Heiligen und dem Vollzug
mittelalterlicher Frommigkeit, die Gestaltung der Reliquiare. Denn
in der Art der kostbaren Schreine spiegelt sich jeweils auch die
spirituelle Bedeutung von Reliquien, politischer Anspruch und
Weltanschauung sowie asthetische Wahrnehmung wider. So hat sich
insbesondere der sinnliche Umgang mit den Reliquien wahrend des
Hochmittelalters vom Beruhren hin zum Schauen verandert, was die
kostbare Ausformung der Reliquiare pragte. Der praktische Umgang
mit den Reliquien und Grabstatten der Heiligen sowie die Gestaltung
der Reliquiare in der mittelalterlichen Zeit vom 11. bis 13
Jahrhundert sind die Themen der hier vorliegenden Arbeit,
entstanden als Ausarbeitung des Referats uber Reliquienkult im
Mittelalter und den Heiligen Rock in Trier im Rahmen des Seminars
von Guido Boulboulle "Das irdische Jerusalem. Dome des 11. bis 13.
Jahrhunderts" an der Universitat Bremen und der Exkursion zu
mittelalterlichen Kirchen.
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