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Der Europaischen Union wird von vielen Seiten ein
Offentlichkeitsdefizit attestiert, was ihre Sichtbarkeit im
offentlichen Diskurs betrifft. In Anbetracht des politischen
Gewichtes der EU-Institutionen und der damit verbundenen Folgen fur
die Mitgliedsstaaten und deren Burger ware diese offentliche
Unsichtbarkeit aus demokratietheoretischer Sicht bedenklich. Diese
Studie ermittelt das Ausmass an europaisierter Berichterstattung in
deutschen Fernsehnachrichten in den Jahren 2004 bis 2011. Dabei
stellt sich die Frage, wie die Dynamik der EU-Berichterstattung
erklart werden kann. Gibt es bestimmte Schlusselereignisse, die zu
mehr Sichtbarkeit der EU und ihrer Institutionen im Fernsehen
fuhren? Gibt es Unterschiede zwischen privaten und
offentlich-rechtlichen Programmen bezuglich ihrer
Europaisierungsgrade? Zunachst werden die theoretischen
Betrachtungen zur Europaischen Offentlichkeit resumiert und ein fur
diese Arbeit fruchtbarer Ansatz vorgestellt. Nach der Betrachtung
des Forschungsstandes werden die aufgeworfenen Fragestellungen
mithilfe einer Sekundaranalyse der Daten aus der kontinuierlichen
Fernsehprogrammforschung der Arbeitsgruppe der
Landesmedienanstalten beantwortet
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,0,
Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder) (Professur fur
Geschichte Osteuropas), Veranstaltung: Grenzland Europa. Das
ostliche Europa als Laboratorium fur Grenzverschiebungen, Sprache:
Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Prof.: "Diese vorbildliche
Arbeit fuhrt auf eine uberzeugende Weise vor, dass die Vorstellung
vom Nachbarn, der uber Nacht zum Feind wird und zu Graueln fahig
ist, uberwiegend ein propagandistisches Marchen ist, und dass es in
der Regel andere Krafte - von aussen - waren, die die
Initialzundung gelegt haben. Auch formal eine vorbildliche
Arbeit.," Abstract: In den 1990er-Jahren hat der nach regionaler
Integration strebende Kontinent Europa eine gewaltsame, mit
Burgerkriegen verbundene Desintegration auf dem Westbalkan erlebt.
Der sukzessive Zerfall des sozialistischen Jugoslawiens und die
damit einhergegangenen blutigen Konflikte werden haufig auf das
ethnische Mosaik in dieser Region zuruckgefuhrt. Auf der anderen
Seite existierte die jugoslawische Foderation mit ihren
Teilrepubliken Kroatien, Slowenien, Serbien, Bosnien-Herzegowina,
Montenegro, Mazedonien und den autonomen Provinzen Kosovo und
Wojwodina unter Prasident Josip Broz Tito uber Jahrzehnte hinweg.
Die Foderation prasentierte sich gern als Staat mit sechs
Republiken, funf Nationen, vier Sprachen, drei Religionen, zwei
Alphabeten und einer Partei" (zit. nach Mappes-Niediek 2005: 25).
Das Land zeigte sich an seinen Aussengrenzen fur sozialistische
Verhaltnisse vergleichsweise durchlassig und im Inneren existierten
keine manifesten Grenzen im Sinne von Staatsgrenzen zwischen den
Teilrepubliken. Es stellt sich die Frage, durch welche Faktoren das
sozialistische Jugoslawien ethnische, religiose, soziale und
wirtschaftliche Grenzen uberwinden und der Vielvolkerstaat
zusammenhalten konnte. In diesem Zusammenhang ist insbesondere die
Analyse des Wendepunkt
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,7,
Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder) (Professur fur
Europa-Studien), Veranstaltung: Die Aussenbeziehungen der
Europaischen Union - Konzepte, Theorien, Forschungsmethoden,
Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehungen der Europaischen Union
(EU) zu Drittstaaten und internationalen Organisationen erschopfen
sich nicht in den medial prominent vertretenen sicherheits- und
verteidigungspolitischen Aspekten und Bestrebungen zu einer
Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik (GASP). Von
entscheidender Bedeutung im Mosaik der EU-Aussenbeziehungen sind
die wirtschaftlichen Aussenbeziehungen. Spatestens seit der
Osterweiterung im Jahr 2004 wurde die EU zum wichtigsten
Handelsblock der Welt, bedingt durch die Grosse ihres Binnenmarktes
und ihrer Rolle im Welthandel (vgl. Meunier/ Nicolaidis 2006: 908).
Im Jahr 2011 war die EU mit einem Anteil von 16 Prozent am
Weltexport und von 17 Prozent am Weltimport die bedeutendste
Handelsmacht. Der Wert der Warenein- sowie Warenausfuhren steigt
kontinuierlich an (vgl. Eurostat 2013). Aber auch die
Vergemeinschaftung der Aussenhandelspolitik trug zur
Verhandlungsstarke der Union im bi- und multilateralen
Handelsrahmen bei (vgl. Meunier/ Nicolaidis 2006: 908f.). Erst
durch sie kann die Union mit einer Stimme in der
Aussenhandelspolitik sprechen. Einzigartig ist dabei, inwiefern im
Bereich der bi- und multilateralen Handelspolitik Delegationsakte
auf mehreren Ebenen stattfinden. Die Struktur dieser
Delegationskette wurde mit dem Vertrag von Lissabon entscheidend
verandert, indem dem Europaischen Parlament als Akteur in den
Prozess ein faktisches Veto-Recht eingeraumt wurde. Ziel dieser
Arbeit ist die Analyse der Veranderungen der Beziehungen im
Akteursgefuge der vertraglichen EU-Aussenhandelspolitik. Mithilfe
des Prinzipal-Agenten-Ansatzes sollen die qualitativ
unterschiedlichen Delegationsakte in diesem Politikberei
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Freie
Universitat Berlin (Institut fur Publizistik- und
Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Civic Journalism 2.0 in
demokratischen und autoritaren Staaten, Sprache: Deutsch, Abstract:
Der sogenannte arabische Fruhling" ist zum Inbegriff einer Bewegung
von Protesten und Aufstanden in der arabischen Welt geworden, die
sich gegen die autoritaren Diktaturen in Nordafrika und dem Nahen
Osten richtet. Den Prazedenzfall schuf die tunesische Bevolkerung
mit den Aufstanden rund um den Jahreswechsel 2010/11, die das
Staatsoberhaupt Zine el-Abidine Ben Ali in die Flucht geschlagen
haben. Medien in den westlichen Landern wurdigten den Beitrag neuer
Medien im Internet am Erfolg der Tunesier und tauften diese
Bewegung mit markigen Begriffen wie Facebook-Revolution" oder
twitter-Revolution." Es stellt sich daran anknupfend die Frage, wie
und warum solche Gegenoffentlichkeiten in autoritaren Staaten wie
Tunesien entstehen konnten. Welche Moglichkeiten der freien
Meinungsausserung inner- und ausserhalb klassischer Massenmedien
gab es im vorrevolutionaren Tunesien? Diese Arbeit soll die Rolle
von alternativen Medien vor und wahrend der tunesi-schen
Jasmin-Revolution analysieren, um eine Antwort auf die Frage zu
wagen, inwiefern partizipative Medienformate im Internet die
Demokratiebewegung beeinflusst haben. Welche Leistungen erbringen
sie fur die Bewegung und welche Effekte haben sie in deren
nationalen und internationalen Umfeld? Als theoretischen
Hintergrund werden im ersten Teil wichtige Begriffe geklart.
Offentlichkeit und Gegenoffentlichkeit sind zentrale Konzepte fur
diese Arbeit. Vor ihrem Hintergrund wird eine Definition von Civic
Journalism 2.0 vorgeschlagen. Daran wird sich im zweiten Teil die
Einordnung der politischen Verhaltnisse und des Mediensystems in
Tunesien anschliessen. Daraus zeigt sich die Notwendigkeit von
alternativen Medien, die es in Tun
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Freie
Universitat Berlin (Institut fur Publizistik- und
Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die
Arbeit stellt eine geeignete Einfuhrung in das "Zwiebel"-Modell von
Siegfried Weischenberg dar. Von der theoretischen Fundierung bis
zur empirischen Umsetzung werden die Aspekte dieses Modells
beleuchtet., Abstract: Journalismus wird in demokratischen
Gesellschaften als wichtige offentliche Instanz gesehen, zum Teil
schreibt man ihm die Funktion einer vierten Gewalt" zu. Diese
aufklarerische Funktionszuschreibung ist popularwissenschaftlich
beliebt (vgl. Weischenberg/ Malik/ Scholl 2006b: 21). Sie kann
wissenschaftlich jedoch nur als illusorische Idealvorstellung
gesehen werden, vernachlassigt sie unter anderem okonomische Zwange
der Massenmedien (vgl. ebd.: 21). Die Journalismusforschung
registriert vielmehr Entgrenzungsphanomene wie Boulevardisierung
und Hybridisierung (vgl. ebd.: 16). Um diese Erscheinungen
nachvollziehen zu konnen, ist es notwendig, den Journalismus in
seiner Komplexitat mit seinen Strukturen, Funktionen und Grenzen zu
betrachten. Diese Arbeit soll deshalb klaren, was Journalismus
uberhaupt ist, welche Leistung er fur die Gesellschaft erbringt und
wie sich journalistische Praxis in Deutschland real darstellt. Dazu
werden im ersten Teil exemplarische Aspekte der systemtheoretischen
Perspektive auf den Journalismus erlautert. Daran anknupfend soll
das Zwiebelmodell von Weischenberg herangezogen werden (vgl.
Weischenberg 1994: 431), das als Analyseraster zur Verbindung einer
systemischen Journalismustheorie mit empirischer
Journalismusforschung dient (vgl. Kohring 2000: 166). Um eine
empirische Umsetzung systemtheoretischer Aspekte vorzustellen, wird
abschliessend exemplarisch die Studie Journalismus in Deutschland
II" 2005 auszugsweise dargestellt. Davon ausgehend werden
Entwicklungstendenzen des Systems Journalismus
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