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Der Umgang mit Ungewissheit und Unsicherheit besitzt in allen
Wissenschaftsdisziplinen und -kulturen hohe Relevanz. Insgesamt
zeichnet sich die Tendenz ab, dass "schwach strukturierte"
Szenarien sowohl an Bedeutung als auch an "Erfolg" gewinnen und
Konzepte, die sich gezielte Inkaufnahme und Umgang mit Unsicherheit
auszeichnen, aufgrund hoherer Geschwindigkeit und Flexibilitat
haufig "deterministischeren" Konzepten uberlegen sind. Vor diesem
Hintergrund stellt sich die Frage nach eienr fachubergreifenden
Sichtweiseauf das Kozept der Ungewissheit, insbesondere auch vor
dem Hintergrund unterschiedlicher internationaler, disziplinarer
und geographischer Kulturen. Dieses Fachbuch beleuchtet das
gleichsam grundlegende wie zukunftsweisende Thema Ungewissheit auf
hohem wissenschaftlichen Niveau, wichtige Impulse fur die multi-,
inter- und transdisziplinare Bearbeitung des Forschungsfeldes
werden diskutiert.
Das Buch gibt einen Uberblick zu Fragen, Methoden und empirischen
Befunden der in Deutschland noch jungen Forschungsdisziplin
"Schreiben am Arbeitsplatz." Anhand von Fallstudien in
verschiedenen Berufskontexten und -gruppen werden Strategien und
Verfahren des adressaten- und mediengerechten Formulierens,
Rahmenbedingungen des Schreibens im Beruf sowie Fragen der
Vermittlung berufsspezifischer Schreibkompetenzen diskutiert.
The study inquires into the way in which specialist (scholarly and
scientific) texts are reproduced for research purposes and
integrated into new texts. Of especial interest are factors
influencing these processes. Situative factors have a bearing on
the incorporation of receptive and productive processes into
concrete social, cultural, and historical contexts, on the subject
under discussion and various other things. Specific individual
factors depend on the aims, motivation, or status of the
scholar/scientist in question. The discussion is based on empirical
data and is interdisciplinary in its orientation. Text-linguistic
approaches are supplemented by concepts drawn from cognitive
psychology and research on writing.
Wie schreiben professionelle Schreiber*innen? Wie passen sie ihre
Strategien, Routinen und sprachlichen Ressourcen situativ an? In 17
Fallstudien wird Mustern und Zusammenhangen in
Schreibprozessverlaufen mehrsprachiger Schreiber*innen
nachgegangen: 13 Studierende und 4 Wissenschaftler*innen haben
Schreibsessions im Real life writing mit Screen-Capturing-Software
aufgezeichnet und in Interviews uber ihre Sprach(en)- und
Schreibbiographien Auskunft gegeben. Auf der Cross-Case-Analyse
dieser 17 Fallstudien basiert das PROSIMS-Schreibprozessmodell, das
die spezifischen Einflussfaktoren und dynamischen
Wechselbeziehungen in Schreibsituationen konzipiert und
visualisiert. Es wird durch eine umfassende interdisziplinare
Diskussion einschlagiger Fachdiskurslinien kontextualisiert.
The expansion of the concept of style has its roots in the
diversity of theories on the subject and the different language
elements to which style is ascribed. Alongside the print media, a
whole plethora of other sectors clamor for attention, including the
electronic media and oral as much as written utterances. This calls
for perspectives no longer limited to traditional stylistics and
text linguistics but extending to sociolinguistics, conversation
analysis, pragmatics, LSP research and translation studies. This
situation shows the necessity for discussion on the present state
of research and future research issues in connection with style as
a semiotic, cultural, and social phenomenon.
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