|
Showing 1 - 10 of
10 matches in All Departments
"Die beiden ersten Auflagen dieses Buches, erscheinen 1937 und
1985, sind zweifellos zu den Klassikern der Elastizit tstheorie zu
z hlen...
Das mathematisch anspruchsvolle Buch wendet sich haupts chlich an
theoretisch interessierte Ingenieure und Physiker. Die zahlreichen,
beinahe handbuchartig pr sentierten L sungen k nnen aber auch einem
Konstrukteur oder Berechnungsingenieur in vielen praktischen F llen
dienlich sein..."
"Rezension zur 3. Auflage, ZAMP 1986"
234 Originalvariable x nur ganzzahlige Werte annimmt, dann ist das
Integral durch eine unendliche Summe zu ersetzen. Einige der im
folgenden behandelten Transformationen gehOren zu diesen beiden
Typen. Da wir nUr lineare Transformationen betrachten, wird spiiter
die Eigenschaft der Linearitat nicht mehr eigens erwahnt. 2. Der
Hilbertsche Raum L2 Bei einer Integraitransformation HiBt man i.
aUg. als Original- funktionen aUe I (x) zu, fur die das Integral
existiert. Manche Eigen- schaften der Transformation lassen sich
aber nUr dann exakt formu- lieren und beweisen, wenn man die I (x)
auf engere Raume beschrankt, die durch innere, von der
Transformation unabhangige Eigenschaften charakterisiert sind. In
dieser Beziehung ist der Raum der quadratisch l integrablen
Funktionen am wichtigsten . Dieser laBt sich auffassen als Analogon
zu dem Euklidischen Raum Rn von n Dimensionen, in dem sich die
Variablen der gew6hnlichen Funktionen bewegen. Der Rn ist dadurch
ausgezeichnet, daB in ihm die Distanz zweier Punkte Xl = (Xll' ---,
Xl II), X2 = (X21> --., X2 n) als die positive Wurzel aus n d
(Xl, X2)2 = (Xl v - X2v)2 . -1 definiert ist. Es liegt nahe, im
Raum der in dem endlichen oder unend- lichen IntervaU (a, b)
definierten Funktionen die Distanz zweier Ele- 2 mente 11, 12 durch
den entsprechenden Ausdruck b d (11, 12)2 = jill (X) - 12 (X) 12 dx
a zu definieren. Insbesondere ist die Distanz einer Funktion I (x)
vom NuUpunkt, d. h.
Der vorIiegende dritte Teil des Lehrbuches stimmt im wesentlichen
mit der Mechanik-Vorlesung fUr die Studierenden des dritten
Semesters an den Technischen Universitaten iiberein. Wahrend der
erste und zweite Teil des Lehrbuches das Ruhegleich- gewicht
starrer bzw. deformierbarer Bauteile und die dabei auftreten- den
inneren Krafte behandeln, wird nunmehr die Zeit einbezogen. Nach
einer eingehenden Darstellung der Bewegungslehre des Punktes
(Punkt- kinematik) in kartesischen sowie allgemeinen Koordinaten
wird das zweite N ewtonsche Gesetz als eigentliches Axiom der
Kinetik einge- fUhrt. Flir Punktmassen, Punktmassensysteme,
Kontinua und starre K6rper werden Berechnungsverfahren entwickelt,
die den Bewegungs- ablauf und den zeitlichen Verlauf der inneren
Kriifte zu ermitteln ge- statten. Eingehende Interpretationen
dieser Verfahren bei ihrer An- wendung auf technisch aktuelle
Probleme erleichtern das Verstandnis. Gesondert behandelt werden u.
a. das Zweikorperproblem, Systeme mit veranderlicher Gesamtmasse
(z. B. Raketen), StoBprobleme, Schwingungen mit diversen
Dampfungsarten, Probleme der linearen Elastokinetik mit
anschaulicher Analyse der raumlichen und ebenen Massensysteme sowie
der Longitudinal- und Drehschwingungsketten mit Einblick in die
Elastokinetik der Kontinua, starre K6rper bei raumlicher und ebener
Bewegung sowie Kreiselprobleme. Grundlegende GesetzmaBigkeiten der
Eigenfrequenzen und ihrer Grenzwerte werden ausfiihrlich dargelegt.
Neben den elementaren Satzen der Kinetik, wie Impulssatz, Dreh-
impulssatz und Energiesatz, werden das Arbeitsprinzip, die
Lagrange- schen Gleichungen, die Lagrange-Rayleigh-Gleichungen, das
Hamilton- sche Prinzip sowie Regeln der Matrizenrechnung
hergeleitet. Dabei wird der Leser zugleich auf analytische und
numerische Verfahren der h6heren Mechanik vorbereitet. Inhaltlich
und didaktisch wurden manche neuen Wege beschritten.
Der vorliegende zweite Tell behandelt die Statik der deformierbaren
Korper und damit zugleich die Grundlagen der Festigkeitslehre. Der
Inhalt entspricht im wesentlichen der Mechanikvorlesung fiir die
Stu- dierenden des zweiten Semesters an den Technischen
Universitaten. Wie beim ersten Teil war das didaktische Ziel eine
systematische und klar verstandliche Darstellung, bereichert durch
aktuelle und instruk- tive Anwendungsbeispiele. Angesichts der
Erfolge der wissenschaftlich- technischen Forschung und des dadurch
ermoglichten rasanten tech- nischen Fortschrittes, der den
Ingenieur der Zukunft vor Aufgaben ungeahnten AusmaBes stellen
wird, erschien eine vertiefte Darstellung der Grundlagen
unumganglich. Dennoch wurde darauf geachtet, daB die mathematischen
Anforderungen nicht iiber das Niveau hinausgehen. das in den
gleichzeitig laufenden Mathematikvorlesungen jeweils ge- rade
erreicht ist. Die fiir Tensoren bereits im ersten Tell eingefiihrte
Indexschreibweise setzt - trotz ihrer groBen Tragweite - ohnehin
nur die Grundrechnungsarten und die einfachsten projektiven Regeln
voraus. Sie findet nunmehr eine besonders instruktive Anwendung bei
der Beschreibung des Vorganges der inneren Kraftiibertragung und
Formanderung, die zur Einfiihrung der Spannungs- und Verzerrungs-
tensoren fiihrt.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
|
You may like...
Timing
Alistair McGowan
Paperback
R290
Discovery Miles 2 900
|