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In recent times it has come to be realized that pentoses are
important as building blocks in the organism and as intermediate
products in meta bolism. The finding that ribose and desoxyribose
are nucleic acid con stituents and the discovery of the
pentose-phosphate cycle have put these substances in a central
position in biochemical research. The con current realization that
the pentitol, xylitol, is involved in an important metabolic cycle
and that the body can handle it in quantities comparable in
magnitude to the well-known carbohydrates has resulted in extensive
experimental and clinical studies, especially in Germany and Japan.
Some of the properties of xylitol, e.g. its independence of insulin
and also its utilization in other disturbances of the glucose
metabolism have aroused considerable interest among clinicians. The
initial experiments have shown that xylitol may be of significant
therapeutic value, and more extensive research work into the
possible clinical applications of xylitol is being undertaken.
Xylitol research is a typical example of the interrelation of the
clinical and experimental approaches to a problem. These rapid
advances in knowledge made it necessary to bring together workers
in both the research and clinical fields in order that they might
discuss their findings in critical fashion and advance our
understanding of this subject.
Das vorliegende Buch ist die Frucht einer mehl'jahrigen
Zusammenarbeit auf dem Gebiet der praktischen Ernahrung und der
DurchfUhrung experimenteller Untersuchungen in engster
Fiihlungnahme miteinander. 1m Verlaufe unserer Beschiiftigung mit
Ernahrungsfragen haben wir es oft als einen groBen Mangel
empfunden, daB im deutschen Sprachgebiet kein Buch existierte, das
unter aus- giebigster Vermittlung des vorliegenden experimentellen
Materials und der Er- fahrungen, verbunden mit einer brauchbaren
Belegung durch Literaturzitate, es dem Leser ermoglicht, eine
eigene Stellungnahme zu den Problem en der Er- nahrung zu beziehen.
So kam die Aufforderung des Verlages unseren eigenen Wiinschen
entgegen. In unserem Buche haben wir auf allgemeine Redewendungen
verzichtet, haben unsere persanliche Meinung als solche
gekennzeichnet und uns im iibrigen bemiiht, alles Gesagte durch MaB
und Zahl zu" belegen. GroBe Sorgfalt haben ir darauf verwendet, ein
weit in del' Literatur verstreutes Zahlenm!1terial zu S!1m- meln
und es dem Leser durch unsere Tabellen leicht zuganglich zu machen.
Weiterhin haben wir groBen Wert auf Belegung aller Daten mit
Literaturhin- weisen gelegt, wobei wir insbesondere die neuere und
neueste Literatur beriick- sichtigt haben und beziiglich del'
alteren auf gute zusammenfassende Darstel- lungen verweisen. Dem
Leser ist es dadurch leicht gemacht, durch eigenes Studiulll der
Quellen seine Kenntnisse zu vertiefen, wo wir im Interesse einer
knappen Darstellung die Probleme nur kurz behandeln konnten. Unser
Buch ist daher mehr als ein Lehrbuch und wird vermutlich vielen,
die sich mit theoretischen oder praktischen Dingen der Ernahrung
beschiiftigen, als Nachschlagewerk von Nutzen sein.
Es ist ein Wagnis, gegenwartig ein Lehr buch des intermediaren
Stoffwechsels zu verfassen, da das Gebiet auBerordentlich stark im
FluB ist und tagtaglich neue wesentliche Befunde mitgeteilt werden.
Die Moglichkeit, mit Isotopen zu arbeiten, die Verfeinerung der
analytischen Methoden, die Lokalisierbarkeit der
Stoffwechselprozesse an den morphologischen Elementen der Zelle
haben der Stoffwechselforschung machtige Impulse gegeben. Wenn ich
mich trotz aller Schwierigkeiten dazu entschlossen habe, ein
Lehrbuch uber den intermediaren Stoffwechsel zu schreiben, so
bewegt mich in erster Linie hierzu der Umstand, daB es im deutschen
Sprachgebiet keine neuere Monographie uber den inter- mediaren
Stoffwechsel gibt, was sich nicht nur storend im Unterricht
auswirkt, sondern auch vielen Bearbeitern medizinischer und
biologischer Fragen das Arbeiten auBerordentlich erschwert. Zur
Abfassung des vorliegenden Buches wurde ich auBerdem noch dadurch
ermutigt, daB sich trotz der standig anwach- senden Zahl der
einzelnen Befunde doch deutlich groBere Linien abzuzeichnen
beginnen, die es erlauben, die Einzeltatsachen in ubergeordnete
Zusammenhange einzugliedern. Nicht das unwichtigste Ergebnis der
Stoffwechselforschung ist die Fest- stellung, daB die
Grundprinzipien des Stoffwechsels bei allen Lebewesen dieselben
sind. Wenn U nterschiede in Einzelprozessen des intermediaren
Stoffwechsels zwischen verschiedenen Lebewesen auftreten, so
ergeben sie sich als Folge einer Differenzierung und
Spezialisierung der Zelleistung, Ausbildung besonderer Or- gane und
dergleichen. Das vorliegende Buch solI in erster Linie den
Stoffwechsel des Menschen bzw. der hoheren Tiere schildern. Die
Verhaltnisse bei niedereren Organismen sind nur dann
berucksichtigt, wenn sie als einfache Modelle das kompliziertere
Geschehen im hoheren Organismus beleuchten.
Die vierte, vollig uberarbeitete Auflage dieses Taschenbuches
berucksichtigt zahlreiche neue Erkenntnisse, die durch die rasche
Entwicklung der Ernahrungswissenschaft aktuell geworden sind. Die
Kapitel uber den Energiebedarf, die Energieverwertung und den
thermogenen Effekt der Nahrungsaufnahme wurden fast vollig, das
Kapitel uber Lipide vollig neu geschrieben. Das Taschenbuch ist
nach wie vor ein solides biochemisches und physiologisches
Fundament fur das Grundverstandnis der Ernahrungslehre.
Die Kohlenhydrate sind wichtige energieliefernde Stoffe bei der
Infusionstherapie. Sie haben jedoch auBer dieser Aufgabe andere
stoffliche Funktionen zu erfullen. Die therapeutischen
Moglichkeiten mit Zuckern und Zuckeralkoholen sind mit der
Einfuhrung des 5-wertigen Zucker Alkohols X ylit in die klinische
Therapie neuzeitlich erweitert worden. Das Xylit weist neben den
Vorteilen der Fruktose und des Sorbits weitere gunstige
Eigenschaften auf, die dies en Stoff fur die dringliche
Infusionstherapie sehr brauchbar machen. Diese Eigenschaften sind:
starke antiketogene Wirkung, Anwendbarkeit bei Patienten mit
Diabetes mellitus, gute postoperative Verwendbarkeit und die
anabole Wirkung. Damit aile interessierten Theoretiker und Kliniker
uber diesen neuesten Stand unterrichtet werden, wurden diese
Probleme in das Programm des Mainzer Symposions vom 13. und 14.
Oktober 1967 aufgenommen. Weitere Berichte dieses Symposions, die
ebenfalls in dieser Reihe erscheinen: Hypoxic, Grundlagen und
Klinik, und Vcncndruckmcssung. Mainz, J uli 1968 Die Herausgeber
Inhaltsverzeichnis Biochemische Grundlagen der parenteralen
Therapie und Versorgung des menschlichen Organismus mit
Kohlenhydraten (K. H. BASSLER) 1 Klinische parenterale Anwendung
insulinunabhangig verwertbarer Substrate des
Kohlenhydratstoffwechsels (c. A. GESER und H. MEHNERT). . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . 7 Erzeugung einer Fettleber durch
Dauerinfusion von Polyalkoholen (K. SICKINGER) . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . 17 Auswahl der Kohlenhydrate zur
intravenosen Anwendung in der int- und postoperativen Phase (M.
HALMAGYI und H. H. Is RANG) . . 25 Klinische Untersuchungen tiber
die Anwendung von Kohlenhydraten bei Stresszustanden (K. SCHULTIS
und C. A. GESER) . . . . . . 30 Wirkung von Xylitinfusionen auf die
Ketoniimie beim Kind (W. Tous- SAINT) . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . 38 Some Enzymatic Aspects of Hemorrhagic
Shock (K. YOSHIKAWA et. al. ). . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . ."
Das von zahlreichen Theoretikern und Klinikern unserem letzten Sym-
posion entgegengebrachte groBe Interesse hat uns angeregt, auch im
Jahre 1965 ein Symposion iiber Infusionstherapie einzuberufen. Aus
dem weitreichenden Gebiet der Infusionstherapie wurden diejenigen
Themen ausgewiihlt, die in den letzten Jahren durch neue, auch fUr
die Praxis wichtige Ergebnisse wesentlich bereichert wurden. Wir
sind gliicklich, daB Seine Magnifizenz der Herr Rektor Prof. Dr. G.
FUNKE, Seine Spektabilltiit Herr Prof. Dr. G. KORTINGund der
Hausherr Prof. Dr. H. BREDT es uns ermoglichten, das Symposion in
den Riiumen der Johannes Gutenberg-Universitiit zu veranstalten.
Den Vorsitz der einzelnen wissenschaftlichen Sitzungen haben
dankens- werter Weise die Herren Prof. Dr. M. ALLGOWER (Chur),
Prof. Dr. J. LASSNER (Paris), Prof. Dr. U. KOTTGEN (Mainz), Prof.
Dr. F. KUMMERLE (Mainz), Prof. Dr. P. SCHOLMERICH (Mainz) und Prof.
Dr. K. SCHURMANN (Mainz) iibernommen. Es hat sich wieder als
fruchtbar erwiesen, die neuen Forschungsergebnisse zur Diskussion
zu stellen und damit einer Kritik zu unterwerfen. Die
Zusammenarbeit zwischen Theoretikern und Klinikern ist insbesondere
auf dem Gebiet der Infusionstherapie sehr wertvoll. Es steht auBer
Zweifel, daB diese Zusammenarbeit zu pflegen und zu fi:: irdern
unsere vornehme Aufgabe ist. Der Inhalt dieses Buches dient allen
.Arzten zur Vertiefung ihres eigenen Wissens und zur Anregung der
Forschung.
Das Gebiet der intravenosen Ernahrung liegt heute im Brennpunkt des
und zwar sowohl des Theoretikers als auch des Klinikers.
Interesses, Durch intensives Arbeiten sind in den letzten Jahren
groBe Fortschritte erzielt worden. Das diesjahrige Symposion
behandelte das Thema: Parenterale Ernah- rung. Es sollte eine
Fortsetzung des Symposions sein, das von der Deutschen Gesellschaft
fur Ernahrung mit dem gleichen Thema vor zwei Jahren in Mainz
abgehalten wurde. Wir sind seiner Magnifizenz, dem Herrn Rektor
Prof. Dr. H. LEICHER, seiner Spektabilitat, dem Herrn Dekan Prof.
Dr. K. THOMSEN, und dem Hausherrn, Herrn Prof. Dr. H. BREDT, zu
Dank verpflichtet, daB sie dieses Symposion im Rahmen der
Universitat ermoglicht haben. An dem Sym- posion nahmen Vertreter
mehrerer Lander (Australien, Danemark, Frank- reich, Japan,
Schweden, Schweiz) teil. Wir danken den auslandischen Kollegen, die
den Weg zu uns gefunden haben, urn mit ihren Beitragen das
Symposion zu bereichern. Besonderer Dank gebuhrt den Herren V
orsitzenden Prof. M. ALL- GOWER (Chur), Prof. F. KUMMERLE (Mainz)
und Prof. J. LASSNER (Paris), daB sie den wissenschaftlichen Teil
des Symposions auf hervorragende Weise gefuhrt und zum Erfolg mit
beigetragen haben. Wir sind der Meinung, daB der Gedankenaustausch
zwischen den Ver- tretern der experimentellen und der klinischen
Medizin auf diesem Sym- posion viele gemeinsame Probleme deutlich
werden lieB, von denen einige gelost und viele noch ungeklart sind.
Fur jeden Theoretiker und Kliniker bietet der Inhalt nicht nur
einen Uberblick uber das heutige Wissen, son- dern auch zahlreiche
Anregungen fur weiteres Forschen auf diesem prak- tisch so
wichtigen Gebiet.
Expel'imentelle Fol'schung und klinische Beobachtung el'weisen in
immer steigendem AusmaBe die Bedeutung der Ernahrung fUr die
Gesundheit und fiir die Leistungsfahigkeit des Menschen. Die
Wissenschaft von der Ernahrung hat sich durch die Erfahrungen der
neueren Zeit dank der Zusammenarbeit vieler Disziplinen stark
ausgeweitet. Eine groBe Zahl neuer, wesentlicher Nahrungs- faktoren
wurde aufgefunden. Ais eines der wichtigsten Ergebnisse der
Forschung ist zu werten, daB die einzelnen Nahrungsfaktoren nicht
beziehungslos neben- einander stehen, sondern daB sie in vielfacher
Hinsicht stoffwechselmaBig und funktionell miteinander verkniipft
sind. Es geniigt daher nicht, daB der Mensch eine bestimmte
Mindestmenge aller unentbehrlichen Nahrungsfaktoren (Mineral-
stoffe, Spurenelemente, essentielle Fettsauren, essentielle
Aminosauren, Vitamine) aufnimmt. Vielmehr ist es wichtig, daB er
diese Nahrungsfaktoren in bestimmten, ausbalancierten
Mengenverhaltnissen erhalt. Durch Zubereitung, Konservierung und
technische Verarbeitung werden chemische und physikalische
Veranderungen in den Strukturen del' Nahrungsmittel erzeugt. Durch
den Zusatz fehlender Stoffe laBt sich der Nahrwert von
Nahrungsmitteln erhohen. Die Zuganglichkeit synthetischer Vitamine
in praktisch unbegrenzten Mengen hat gezeigt, daB diese Stoffe
nicht nur unentbehrliche Nahrungsfaktoren sind, sondern daB sie
dariiber hinaus auch pharmakologische Wirkungen entfalten konnen.
Die Vertiefung der theoretischen Kenntnisse blieb nicht ohne
Auswirkung auf die Klinik. Eingehende Beobachtungen haben gezeigt,
daB Ernahrungsschaden kleineren AusmaBes auch in normalen Zeiten
viel haufiger vorkommen, als man friiher angenommen hatte.
Stoffwechsel und andere Funktionen des Organismus lassen sich in
einem erheblichen Umfange alimentar beeinflussen. Daher ist es
verstandlich, wenn sich die Diatetik einen immer groBeren Raum in
der Therapie erobert.
This is a reproduction of a book published before 1923. This book
may have occasional imperfections such as missing or blurred pages,
poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the
original artifact, or were introduced by the scanning process. We
believe this work is culturally important, and despite the
imperfections, have elected to bring it back into print as part of
our continuing commitment to the preservation of printed works
worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in
the preservation process, and hope you enjoy this valuable book.
++++ The below data was compiled from various identification fields
in the bibliographic record of this title. This data is provided as
an additional tool in helping to ensure edition identification:
++++ Durers Schriftlicher Nachlass: Auf Grund Der
Originalhandschriften Und Theilweise Neu Entdeckter Alter
Abschriften Albrecht Durer, Konrad Lange, Franz Louis Fuhse Max
Niemeyer, 1893
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