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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: Studienleistung bestanden, FernUniversitat Hagen (Institut fur Politikwissenschaft, Teilgebiet Internationale Konflikte und Kooperation), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie andere Politikfelder ist auch die Umweltpolitik von einer zunehmenden Internationalisierung und damit einhergehenden internationalen Kooperation gekennzeichnet, was sich alleine an der Existenz von zwischenzeitlich uber 800 multilateralen Vertragswerken zum Umweltschutz verdeutlicht. Die internationale Politik weist sich nach wie vor durch das Fehlen einer weltstaatlichen Autoritat aus. Die Akteure dieser Politik, primar die Nationalstaaten sowie fortschreitend auch trans- und internationale Institutionen, wie bspw. IGO's und INGO's, sind somit angehalten, zwischenstaatliche bzw. internationale Konflikte durch Interaktion zu bearbeiten. Pragendes Kennzeichen globaler Umweltguter, sogenannter Global Public Goods, ist, dass einerseits kein Staat alleine uber eine ausschliessliche Verfugungsgewalt uber diese Guter verfugt, andererseits zugleich aber alle Staaten um deren Nutzen konkurrieren. Globalen Umweltproblemen, wie eben die chemische Schadigung der Ozonschicht durch halogenierte Industriegase bzw. die Gefahrdung des globalen Klimas infolge eines zunehmenden Ausstosses von Treibhausgasen, kann hierbei in Hinblick auf die Komplexitat dieser okologischen Systeme und deren zunehmenden okologisch-okonomischen, transnationalen Interdependenzen nur unzureichend mit nationalstaatlich begrenzten Massnahmen begegnet werden. Die traditionellen Akteure der internationalen Politik, die Nationalstaaten, sind so zunehmend gehalten, diese Problemlagen durch internationale Kooperation mittels einer global konzipierten Politik zu bearbeiten. Gegenstand dieser Arbeit ist die Kooperation zwischen den Nationalstaaten in Form von Internationalen Regimen . Internationale Regime sind heute unverzich
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1.3, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das Gauner- und Rauberwesen im Deutschen Reich im 18. Jahrhundert. Charakteristisch an diesem erscheint, dass es sich aus einem weiterverbreitenden Marodenwesen entwickelte, welches wiederum Folge von Kriegen, Hungersnoten, religiosen Auseinandersetzungen und einer anhaltenden wirtschaftlichen Rezession im 16. bis 18. Jahrhundert war. Zwei Kennzeichen pragen das Gauner- und Rauberwesen im Sinne der vorliegenden Arbeit: Zum einen handelt es sich, allerdings mit gewisser Relativierung, primar um ein landliches Kriminalitatsphanomen und zum anderen steht dieses in unmittelbarem Bezug zur damaligen verbreiteten Armut und nichtsesshaften Lebensweise, dem Vagantenwesen. Verdeutlicht wird letzteres bereits an der zeitgenossisch synonymen Wortverwendung vom Gauner und Vaganten, weshalb das Gauner- und Rauberwesen des 18. Jahrhunderts nicht losgelost vom Vagantenwesen betrachtet werden kann. Eine dementsprechende begriffliche Verquickung findet sich daher auch in samtlicher Forschungsliteratur vor. Die Arbeit orientiert sich an einer sozialhistorischen Ausrichtung. Durch Auswertung einschlagiger Forschungsliteratur soll hierbei unter bewusster Vernachlassigung von bandenbezogener oder territorial bedingter Spezifika die Thematik der Reaktionsmechanismen und des Reaktionsvermogens des absolutistischen, fruhneuzeitlichen Staates gegenuber dem Gauner- und Rauberwesen in genereller Weise erschlossen werden. Die nachfolgenden Betrachtungen knupfen dementsprechend an die bisherige Forschung zur Unterschichtenproblematik, deren Lebensweise und Verhaltnis zur standischen Gesellschaft sowie zur Kriminalitatsgeschichte, insbesondere dessen Funktionalitat, Auspragungen, Hintergrunde und Kontext zu den bestehenden Herrschaftsstrukturen, bspw. dem Verhaltnis der Untertanen zur Obrigke
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