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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Humboldt-Universitat zu Berlin (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: So konnten zwei von vielen realistischen Beispielen lauten, die letztendlich in die Kategorie der Probleme' der angemessenen Forderung von Kindern und Jugendlichen in der Institution Schule gehoren. Der Bewaltigung dieser Probleme nimmt sich die padagogisch-psychologische Diagnostik an, denn diese befasst sich mit individueller Lernopti-mierung, Feststellung von Lernergebnissen und Verbesserung der Ubergange in ver-schiedene Lerngruppen. Diese Hausarbeit soll eine Introduktion in die padagogisch-psychologische Diagnostik geben. Grundlage dafur sind die einschlagigen Werke Lehrbuch der padagogischen Dia-gnostik von Karlheinz Ingenkamp und vor allem die Einfuhrung in die padagogisch-psychologische Diagnostik" von Helmut Lukesch. Um den Fokus zu erweitern, wurde unter anderem Fachliteratur von Langfeldt, Krapp und Klauer zu Rate gezogen. Neben dem historischen Entstehungsabriss und grundlegenden Definitionen soll auch anhand konkreter Beispiele und letztendlich mit Bezug zum Lehramt die Basis fur eine Idee der padagogisch-psychologischen Diagnostik geschaffen werden.
Projektarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Humboldt-Universitat zu Berlin (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Mit freundlicher Unterstutzung von Tobias Berger und Simon Stanislaus Odermatt., Abstract: Das Spectrum, das Science Center des Deutschen Technikmuseums Berlin, zahlt mit seinen etwa 250 interaktiven Experimenten zu den grossen Einrichtungen dieser Art in Europa. Es ist der Ort innerhalb des Technikmuseums, an dem lustvolles, selbst bestimmtes Lernen gezielt gefordert wird. Sein Ziel ist es, das Interesse an Naturwissenschaft und Technik zu wecken sowie Jung und Alt dazugehorige Gesetzmassigkeiten und Methoden nahe zu bringen. Mit seiner lebendigen, interaktiv-spielerischen Vermittlung entsprechender Inhalte scheint dies zu gelingen. So ist das Science Center als Ort ausserschulischer und informeller Bildung seit vie-len Jahren beliebt und anerkannt. Es tragt mit der Erfullung dieses gesellschaftlichen Bil-dungsauftrages seinen Teil dazu bei, den in den verschiedenen Studien (z.B. TIMSS, PISA) aufgezeigten Defiziten in der naturwissenschaftlichen Grundbildung entgegen zu wirken (vgl. Luhrs/Neuert 2005, S. 65). In Fortfuhrung der Tradition der 1889 eroffneten Berliner Urania blickt das Spectrum auf uber 110 Jahre Historie zuruck. Die Urania war seinerzeit das erste Institut der Welt, welches Ex-perimentiersale fur Laien anbot. Die Besucher konnten hier etwa einhundert Versuche zu Me-chanik, Akustik, Elektrizitat und Optik selbst ausprobieren. Diese Idee verbreitete sich uber das Deutsche Museum" in Munchen (1906) und das Palais de la Decouverte" in Paris (1937) in mittlerweile uber eintausend Science Centers der Welt. Bei der Eroffnung des Museums fur Verkehr und Technik," heute Deutsches Technikmuse-um Berlin," im Jahre 1983 zeigte das Haus auch etwa 40 Experimente in seiner Experimen-tierabteilung Versuchsfeld." 1990 zog die Abteilung unter dem neuen Namen Spectrum" in ein separates Gebaude auf
Praktikumsbericht (Schule) aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: o.B., Humboldt-Universitat zu Berlin (Mathematik), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Klassensituation/Sozialisationserscheinungen Klassensituation allgemein: Die Klasse 6 besteht aus 30 SchulerInnen: 15 Jungen und 15 Madchen. Es gibt keine Integra-tionsschulerInnen. Ein Schuler zeigt emotionale und soziale Entwicklungsstorungen. Mit ihm gibt es Extravereinbarungen seitens der LehrerInnen uber Verhaltensweisen zur Unterstutzung seiner personlichen Selbstkontrolle. Um das Sozialverhalten innerhalb der Klasse zu strukturieren, sind uberall im Klassenzimmer fur alle sichtbare Verhaltensregeln auf Plakaten angebracht. Diese Verhaltensregeln sind von Schule-rInnen und LehrerInnen gemeinsam konzipiert und verabschiedet worden. Allgemein ist das Klassenklima von Kameradschaftlichkeit und Engagement gepragt, was sich besonders in Schulveranstaltungen zeigt. In diversen Formen der Freiarbeit, beispielsweise in Gruppenarbeit und Stationenlernen, spiegelt sich diese Kameradschaftlichkeit in gegenseitiger Hilfe wider. Der hohen Teambereitschaft steht die grosse Anzahl individualistischer Charaktere nicht im Weg. Zum soziokulturellen Hintergrund der SchulerInnen gibt es zu sagen, dass 50% der Eltern allein-erziehend sind. Ebenfalls 50% sind Hartz-IV-Empfanger. Insgesamt sind drei Kinder nichtdeut-scher Herkunft und ein Kind ist Auslander. Die Sitzbanke im Klassenraum sind meist in Reihen angeordnet, werden aber beispielsweise fur Gruppenarbeit umgestellt. Anderungen im Sitzplan konnen zur Disziplinierung der SchulerInnen angewandt werden. Diese werden immer mit ihnen abgestimmt. Die SchulerInnen haben 30 Unterrichtsstunden in der Woche, davon funf Mathematikstunden und ausserdem eine mogliche Mathematikforderstunde. In Mathematik liegt der Klassendurch-schnitt zwischen 2,9 und 3,4. Es gibt hier 3-4 herausragende SchulerInnen, ein grosses Mittelfeld und 3-4 SchulerInnen an der unteren Leistungs
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 3,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Krise der Romischen Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das romische Kriegswesen ist prinzipiell kein ausgesprochen ergiebiges Thema mehr, da es bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts umfassende wissenschaftliche Werke dazu gibt, wie zum Beispiel Hans Delbrucks (1848-1929) Geschichte der Kriegskunst Band I," deren Gultigkeit Bestand haben. Sicherlich gibt es jedoch viele Historiker, die einige Ansichten Delbrucks nicht teilen, sei es die Sicht der ersten romischen Armee als so genanntes Ritterheer"1 oder nur seine Quelleninterpretation des Polybios, die den raumlichen Abstand der einzelnen Infanteristen innerhalb eines Manipels betrachtet und heute langst neu bewertet wurde2. Trotzdem das Quellenmaterial in seiner Quantitat uberschaubar und fragmentarisch ist, schaffen es Historiker nahezu detailgetreue Angaben zu Aufbau und Taktik der romischen Legionen zu publizieren. Dass dabei eine gewisse erzwungene Quellengefugigkeit allgemein abgelehnt und verbreitet zugleich ist, scheint im ersten Moment schizophren. Doch der geschichtswissenschaftliche Diskurs lebt von Widerspruchen und Neubewertungen, vom Mut zur Bahn brechenden, zugleich moglichst argumentativ fundierten Interpretation der zur Verfugung stehenden Quellen durch renommierte Historiker. Die Anfange der Beschreibung des antiken romischen Heerwesens findet man unter anderem bei dem Griechen Polybios, welcher als Geisel um 168 v. Chr. nach Rom kam und die Historien" schrieb. Er lebte zur Zeit der Punischen Kriege, von ca. 200 v. Chr. bis ca. 120 n. Chr., was ihn zunachst, weil zeit- und ortsnah den romischen Kampfeinsatzen, als verlasslich pradestiniert. Der Aspekt des Nichtromers" lasst einen gewissen Abstand zum allgemein typischen Hofhistoriker," wie beispielsweise spater Livius, erhoffen. Und in der Tat gilt Polybio
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Sonstiges, Note: o.B., Humboldt-Universitat zu Berlin (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Mit freundlicher Unterstutzung von Simon Stanislaus Odermatt., Abstract: Die Wahl der Oberschule fur ihr Kind ist fur viele Berliner Eltern schon in der funften Schul-klasse ein konkretes Thema. Trotz der teilweise sehr aufwendigen und gelungenen Tage der offenen Tur" an den Schulen und deren Selbstportraits im Internet auf deren Webseiten, fuh-len sich viele Eltern unzureichend und manchmal sicherlich gar tendenzios beraten. Auch die vermeintlich unparteiischen Darstellungen der Schulen in den medienweiten Schul-Checks" z.B. in Zeitungen/Zeitschriften oder ebenso durch Bekannte, Verwandte etc. konnen das viel-farbige Mosaik einer Schule nicht immer zu einem transparenten Gesamtbild erganzen. Der Vorteil der freien Schulwahl uber die Oberschulempfehlung durch die Grundschule hinaus erscheint in diesem unubersichtlichen Moment sogar ein bisschen als Nachteil. Letztendlich entscheiden die Mehrzahl der Mutter und Vater wohl nach lokaler Schulnahe und nach der oben beschriebenen Empfehlung fur das/die Gymnasium/Realschule/Hauptschule oder die Gesamtschule." Auch spielen hier altere Geschwister oder Freunde der Schulwechsler, welche schon eine Oberschule besuchen, eine womoglich zu grosse Rolle. Erfahrungsgemass fallt auf, dass viele konservative Eltern die verhaltnismassig jungen Gesamt-schulen nicht so recht in die breit gefacherte Schullandschaft einordnen konnen oder diese gar stereotypisch ignorieren. Glucklicherweise konnen hier die meisten Grundschulklassenleh-rer/innen Auskunft geben, um aufzuklaren, dass beispielsweise das Abitur auch an vielen Ge-samtschulen (41 von 63 in Berlin) absolviert werden kann (Wegweiser Oberschule 2003/2004, S. 12-14). Es erscheint zunachst als Vorteil, dass die Abiturzielvorgabe im Ver-laufe des genannten Schultyps entwickelt werden kann, jedoch
Praktikumsbericht (Schule) aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Humboldt-Universitat zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Aus urheberrechtlichen Grunden hat der Verfasser auf die Abbildungen im Anhang verzichtet (Anm. der Red.)., Abstract: Die Klasse 7 der A.-Oberschule ist eine sehr interessierte und mitteilungsfreudige Klasse, in der sich immer mindestens 3 SchulerInnen melden, auch wenn gar keine Frage im Raum steht. Die 32 SchulerInnen starke Klasse setzt sich aus 11 Madchen und 21 Jungs zusammen. Ein Grossteil der SchulerInnen zeigt ein reges Interesse am Geschichtsunterricht, was sich in Wissbegierde und guter Mitarbeit aussert. In Unterrichtsgesprachen kann dies allerdings auch manchmal zu Unruhe fuhren, die sich aber mit gezielter Disziplinierung schnell wieder legt. Das soziale Klima der Klasse ist noch nicht endgultig entwickelt und erscheint daher ausserst homogen, was wohl daran liegt, dass diese siebente Klasse sich nach dem Wechsel von ver- schiedenen Grundschulen auf diese, ihnen neue Oberschule in einer Findungsphase befindet. Gruppchenbildung ist nur durch das gegenseitige Kennen aus der Grundschule vereinzelt vor- zufinden, die dann auch klassenubergreifend zu beobachten ist. Insgesamt scheinen die meis- ten SchulerInnen vor allem auf dem Schulhof eine Art Zweckbundnis miteinander eingegan- gen zu sein, um die neue Schule gemeinsam kennen zu lernen und als Gruppe (zum Beispiel beim Fussball) alteren SchulerInnen gegenuber als Einheit gegenuber zu treten, zum Beispiel falls es zu Unstimmigkeiten mit diesen kommt. Innerhalb des Unterrichts laufen der methodi- sche Unterrichtsverlauf sowie die Zusammenarbeit durch das vorangegangene Methodentrai- ning der Schule schon recht flussig fur neu zusammen gefundene SchulerInnen einer sieben- ten Klasse. Circa zehn SchulerInnen fallen im Geschichtsunterricht durch besonders starke Leistungen und grosses Vorwissen zu einzelnen Themen auf. D
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Humboldt-Universitat zu Berlin (Mathematik), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Mit freundlicher Unterstutzung von Simon Stanislaus Odermatt., Abstract: Fur die Vermittlung elementarer Rechenfertigkeiten kamen die Klosterschulen oder Lateinschulen" des Mittelalters kaum in Betracht. Im Mittelalter gab es keine allgemeine Schulpflicht und damit auch keine verbindlichen Rahmenbedingungen. Die Schulmathematik war trotz einiger Armenschulen" letztendlich dem Klerus und dem Landadel, spater auch dem Stadtadel vorbehalten. Damit erhielt nur die elitare Bevolkerung des europaischen Mittelalters einen Zugang zu mathematischer Bildung und dies nicht einmal einheitlich. Ebenso konnte die Volksschule der Fruhen Neuzeit den territorialen Bildungsauftragen noch nicht gerecht werden. In den mitteldeutschen Kleinstaaten wurde die Schulpflicht zwar in der ersten Halfte des 17. Jahrhunderts beginnend eingefuhrt, zum Beispiel in Braunschweig-Wolfenbuttel 1647, in Preussen 1717; es gibt auch eine Kirchenordnung von 1585 eine niedersachsische Kirchenordnung, die den Schulbesuch fordert. Aber wie stand es um die Umsetzung? Schulordnungen regelten die organisatorische Gestaltung, legten den Lehrplan und die Unterrichtsinhalte fest, zu denen nicht uberall von Anfang an Rechnen und Raumlehre gehorten. Gesetze zur Unterhaltung von Schulen sollten ihren Bestand sichern. Immerhin sind Rechnen und Raumlehre schon recht fruh unter den Gegenstanden des Schulunterrichts aufgefuhrt, wie einige Schulordnungen belegen. Besondere Beispiele hierfur sind das Preussische Reglement von 1763 und der bekannte Schulmethodus des Herzogs Ernst des Frommen von Gotha (1642), welchem eine vergleichsweise starke Wirksamkeit zugesprochen wird. Schulrecht und Schulkonzeption entsprachen oft nicht der Schulwirklichkei
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: o.B., Humboldt-Universitat zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Die Hussiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Als es um die Themenfindung zu meiner Studienarbeit fur das mediavistische Proseminar Die Hussiten" ging, entschied ich mich fur die Auseinandersetzung mit dem Thema Laurentius von B ezova und seine Hussitenchronik.," trotz der durchaus interessanten anderen zur Auswahl stehenden Themen, wie zum Beispiel Nationalsozialismus' im 14./15. Jahrhundert." Dies geschah aus folgendem Grund. Nach der Lekture der zur Verfugung gestellten B ezova-Texte hatte man das Gefuhl, eine Art Zwiespalt zwischen wertfreien chronistischen Tatigkeiten und indirekten Sympathiebezeugungen beim Autoren vorzufinden. Diese Entdeckung machte man nicht selten, und sie schurte mein Interesse an diesem Mann. Daher hatte ich beschlossen uber die Texte des Readers und das gehorte B ezova-Referat hinaus, den Menschen, der diese wichtigste Quelle zur Hussitischen Revolution" zwischen 1414 und 1421 verfasst hatte, zu studieren. Dabei ging es mir in erster Linie nicht darum, sein Leben und sein Lebenswerk vorzustellen, sondern vielmehr eine bestimmte Problemfrage zu erortern. Wenn man sich dessen bewusst ist, dass B ezova in den Diensten Wenzels an dessen koniglicher Kanzlei tatig war, und daruber hinaus die verurteilungspflichtige Gewalt der Taboriten in Bohmen detailliert kannte, entstehen Schwierigkeiten mit dem Verstandnis seiner Sympathie zur hussitischen Haresie. Der Vergleich mit der Bohmischen Chronik von Aeneas Silvio Piccolomini unter Punkt 4.1. wird hierbei zur beispielhaften Veranschaulichung zu Hilfe genommen. Konnte man denn im 15. Jahrhundert in den Diensten der Konservativen eine so wertfreie, aber doch reformbefurwortende schriftliche Situationsdarstellung uber viele Jahre hinweg tatigen? Oder ist vielleicht gerade ausschliesslich in dieser Position
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Die Stadt in der fruhen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Martin Luther 1508 auf einen theologischen Lehrstuhl der Universitat Wittenberg berufen wird, sind die Verhaltnisse in der Stadt noch recht ausgeglichen und gelassen. Echte Volksunruhen gab es hier bisher nicht. Doch 1521/22 kam es zu einem Aufruhr1 von Burgern, Studenten und Bauern - die Wittenberger Wirren"2. In der nun folgenden Hausarbeit geht es um die Lutherstadt Wittenberg als Beispiel einer Stadt in der Fruhen Neuzeit und deren Verfassungs- und Sozialkonflikte. Neben der Stadtgeschichte soll das Hauptaugenmerk hierbei auf die Wittenberger Unruhen" oder auch die Wittenberger Bewegung" gelegt werden, welche sich zwischen 1521 und 1522 ereignete(n). Dabei wird versucht, den sozialen Hintergrund dieser Bewegung naher zu beleuchten. Wer waren der Trager der Unruhen? Wie war die Reaktion der stadtischen Burgerschaft? Wie gingen die Unruhen aus? Diese Fragen gilt es also zu klaren. Daruber hinaus werde ich uberprufen, ob es sich nur" um einen Aufruhr handelte oder ob es weitreichende Veranderungen in einer radikalen Stadtreformation gab. Neben diesen konkreten Aufgabenpunkten sollen aber auch die stadtischen Strukturen Wittenbergs in der Fruhen Neuzeit allgemein untersucht werden. Die Erforschung der Wittenberger Vorgange von 1521/22 ist nach der grossen, bis heute nicht uberholten Edition von Nikolaus Muller aus dem Jahre 1911 abgeebbt.1 Davor erschienen einige Werke, die weniger die Bewegung selbst, als mehr den Disput wahrend der Reformation zwischen dem radikalen Andreas Bodenstein von Karlstadt und dem gemassigten Martin Luther betrachteten, was gleichzeitig eine Auseinandersetzung zwischen dem Autor Hermann Barge und seinen Kritikern wie Karl Muller beinhaltete. Nikolaus Muller hatte kurz vor sein
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,5, Humboldt-Universitat zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Souveranitat im Widerstreit: Deutschland nach der Wiedervereinigung 1990-2000, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang der 1990er Jahre traten neue ethno-nationalistische Konflikte in Erscheinung und haben in den westlichen Demokratien Fragen militarischer Interventionen in nichtdemokratischen Staaten aufgeworfen. Westliche Demokratien begannen im Rahmen ihrer Aussen- und Sicherheitspolitik die Achtung und Durchsetzung von Menschenrechten starker zu berucksichtigen. Die Ansicht, dass militarische Interventionen primar aus humanitaren Grunden legitimiert werden konnen, stiess in westlichen Demokratien auf wachsende Zustimmung. Bedeutsam ist diese Entwicklung im Vorgehen westlicher Demokratien im Konflikt um das Kosovo 1998/99 geworden, welche mit der Operation Allied Force" in einer humanitaren militarischen Intervention einen Hohepunkt genommen hat. Mit diesem Bombenkrieg gegen Slobodan Milo evi ist zugleich eine Zeit der intellektuellen und politischen Erregung und Uberhitztheit innerhalb der deutschen Offentlichkeit zu Ende gegangen. Von Tag zu Tag meldeten sich neue Schriftsteller, Philosophen, Gelehrte und Publizisten zu Wort, welche die Intervention verteidigten oder verurteilten. Als Literatur Grundlage dienen dieser Arbeit neben Werken und Abschnitten zur Historie des Kosovo gerade auch Zeitungs- und Zeitschriftenartikel der einschlagigen deutschen Presseorgane im Rahmen des offentlichen Disputs. Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine Bilanz der Debatte auf Grundlage eines historisch-politischen Uberblicks des Kosovo-Konfliktes zu ziehen und letztendlich herauszufinden, welche Meinungen eher monoton und welche eher als konstruktiv zu bewerten sind. Die Fragestellung dieser Arbeit lautet: Handelt es sich nun um einen Volkerrechtsbruch oder um eine humanitare In
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Arbeit und Liebe. Geschlechterwelten im mittelalterlichen Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Begriff Sexualitat," also sinngemass der Geschlechtlichkeit verbindet man die Gesamtheit der Erscheinungen, also Lebensausserungen, Verhaltensweisen, Empfindungen, Interaktionen, die sich aus den Besonderheiten des Geschlechtslebens ergeben. Im engeren Sinne versteht man darunter die Formen dezidiert geschlechtlichen Verhaltens zwischen Geschlechtspartnern. Die Uberprufung des Sexualverhaltens im mittelalterlichen Europa ist ein bisher eher stiefmutterlich behandeltes Thema bei den Mediavisten. Die von Peter Dinzelbacher und Joyce E. Salisbury bemangelte Tatsache, dass der Wissenschaft noch keine Monographie zum konkreten Sexualverhalten der mittelalterlichen Menschen vorliegt, hat sicherlich mehrere Ursachen.1 Zum einen dominierte die katholische Kirche und damit Geschlechtsangst sowie Sexualfeindlichkeit die Quellen massgeblich, so dass der Sexualalltag hier, wenn, dann nur in der Ehe und nur unter ganz bestimmten Umstanden stattfand - ein Schaubild an spaterer Stelle in dieser Arbeit soll dies noch einmal verdeutlichen. Mit dem Versuch den Naturtrieben der durchweg Glaubigen mit Hilfe von Bussbuchern und Kanonischen Rechtsschriften Einhalt zu gebieten, manifestierte sich eine rigide Sexualmoral, welche ihre Nachwirkungen bis heute deutlich spuren lasst. Dies geschieht in zweierlei Hinsicht. Denn einerseits gibt es laut Leah Otis-Cour einen einhelligen Grundtenor unserer Gesellschaft in Bezug auf das Bild, welches mittelalterliche Paarbeziehungen projizieren - namlich eine lieblose, finanzpolitisch arrangierte, vom Mann vollstandig dominierte Ehe mit durch die Kirche eingeschranktem Sex ohne Leidenschaft. Dieses doch sehr pauschalisierte Monotonkonstrukt demontiert sich d
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Biographien, Note: 2,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Historiker/innen, Mathematiker/innen und andere Gelehrte: Karrieremuster und Netzwerke, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich die Lebensgeschichte der Mathematikerin Hilda Pollaczek-Geiringer betrachtet, hat man einerseits das Gefuhl, dass es sich bei dieser Frau um eine bemerkenswerte Wissenschaftlerin handelt, deren Bekanntheitsgrad und Wertschatzung selbst unter Mathematikern/innen viel zu gering ausfallt. Andererseits scheint sie den grossten Teil ihres Lebens der Schiene" ihres spateren Ehegatten Richard Martin Edler von Mises gefolgt zu sein, sogar bis uber seinen Tod hinaus. Hier konnte man wahrlich die These aufstellen, dass das eine direkt mit dem anderen verknupft ist, also ihre Gefuhle bzw. die damalige Diskriminierung der Frau ihr im Weg standen, um den grossen Durchbruch zu schaffen. Schliesslich waren Frauen Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts Debutantinnen in der Welt der Naturwissenschaften, einer typischen Mannerdomane auch heute noch. Gerade nach der Machtubernahme durch das Naziregime 1933 nahm neben der Rassengesetze auch die Patriarchalisierung des Deutschen Reiches uberhand. Die Novemberrevolution 1918 und ihre Errungenschaften, wie das Habilitationsrecht fur Frauen, wurden nun mit dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" zunichte gemacht. Der verhaltnismassig steile Aufstieg dieser Wissenschaftlerin landete zunachst im Graben" und musste mit Hilfe ihres Mannes korrigiert und womoglich sogar beschrankt werden. Diese Arbeit soll nicht nur die Karriere von Frau Geiringer mit ihren Hohen und Tie- fen darstellen, sondern auch auf die folgenden Fragestellungen unter Berucksichtigung diverser Quellen eingehen: Wer beeinflusste Hilda Pollaczek-Geiringers Leben in sichtbarem Ausmass positiv oder gar negativ? War sie ihrer Zeit als Frau moglicherweise voraus? Welche Rolle sp
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