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In diesem Band werden method(olog)ische Fragen der qualitativen Bildungsforschung diskutiert, die erst im Forschungsprozess sichtbar werden. Am Beispiel konkreter Forschungsprojekte werden ubergreifende forschungspraktische Probleme und Moeglichkeiten ihrer Bearbeitung expliziert. Dabei werden die Potenziale und Grenzen etablierter methodischer Zugange und Verfahren ausgelotet, projektspezifische Relationierungen von Erkenntnisinteresse, Methodologie und methodischem Zugang skizziert und metho(dolog)ische Modifikationen vorgeschlagen. Forschungspraxis wird dabei als Prozess von Entscheidungen und deren Begrundungen sichtbar.
In der Studie werden politische Orientierungen von Jugendlichen im Rahmen schulischer Anerkennungsbeziehungen untersucht. Hierfur werden Ansatze der Schulkultur-, der Rechtsextremismus- und der Gewaltforschung miteinander verbunden und an modernisierungs-, sozialisations- und anerkennungstheoretische Diskurslinien angeknupft. Dabei verbindet die Studie in einer neuartigen Weise quantitative und qualitative Forschungszugange. Auf der Basis eines reprasentativen Jugendsurveys unter 13- bis 16-Jahrigen an allgemein bildenden Schulen in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen geht die quantitative Teilstudie der Herausbildung unterschiedlicher politischer Orientierungen nach. In der qualitativen Studie werden in exemplarischen Fallstudien vier Schulen als kontrastierende Anerkennungs- und politische Bildungsraume rekonstruiert."
In welcher Weise und bedingt durch welche Faktoren ergeben sich Zusammenhange und Verbindungen zwischen Bildung und der (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit? In vier thematischen Bloecken werden in diesem Band jungste empirische Forschungsergebnisse vorgestellt und praktische Konsequenzen diskutiert. Schwerpunktmassig werden Prozesse, Bildungsorte und Diskurse in den Blick genommen und UEbergange im Bildungssystem, unterschiedliche Bildungsinstitutionen sowie Aspekte von Migration thematisiert. Auch theoretische Debatten etwa um das Konzept der Intersektionalitat werden aufgenommen. Insgesamt entsteht eine multiperspektivistische Sicht auf die Problematik von Bildung und sozialer Ungleichheit.
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