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Mit Musikalischer Bildung werden unterschiedliche Erwartungen, Anspr che oder W nsche verbunden, werden sehr verschiedene Erscheinungen oder Konzeptionen beschrieben. In Zeiten eines vielf ltigen und dynamischen kulturellen Wandels, herausgefordert aber auch von der Situation von Studien- und Schulreformen, wurde es als lohend wie geboten angesehen, einerseits musikp dagogisch, andererseits musikwissenschaftlich inspirierte und begr ndete Vorstellungen von musikalischer Bildung miteinander ins Gespr ch zu bringen und zu diskutieren. Namhafte Vertreter der auf Musik als Kunst und als gesellschaftlich-kulturelle Praxis bezogenen Wissenschaften erhielten in diesem Zusammenhang Gelegenheit, ihre Beitr ge zu artikulieren und zu pr zisieren. Die M nchner Tagung im Mai 2011 hatte zum Ziel, einen interdisziplin ren wissenschaftlichen Diskurs zum Thema fortzusetzen und eine Fortschreibung von Theoriebildung im Rahmen von Lehrerbildung neu anzusto en und zu bereichern. Die auf der Tagung m ndlich und in Aspekten vorgetragenen berlegungen wurden f r diesen Band schriftlich und ausf hrlich gefasst.
Seit den PISA-Studien sowie den darauf folgenden Erhebungen wird f r alle Schulf cher und deren Didaktiken in einer neuen Intensit t die Frage gestellt, was Ergebnisse, was Kompetenzen, was Standards im Unterricht der einzelnen F cher sein sollen. So stellt sich auch f r die Musikp dagogik die Frage, was in musikunterrichtlicher und musikalischer Arbeit an der allgemeinbildenden Schule Leistungen sind, wie solche gegriffen werden k nnen, welche Aufgabenstellungen, Kriterien und G tema st be sinnvoll und begr ndet anwendbar w ren und welche Zielvorstellungen damit einhergehen. Um Antworten auf diese Fragen n her zu kommen, arbeiteten bei der Tagung Leistung im Musikunterricht in der Hochschule f r Musik und Theater M nchen im Juni 2008 Musikp dagoginnen und Musikp dagogen aus Schule und Hochschule gemeinsam zu diesem Thema, sodass auf unterrichtspraktische Anwendung wie auf Theoriebildung orientierte musikp dagogische Perspektiven miteinander verschr nkt waren. Die auf der Tagung m ndlich und in Aspekten vorgetragenen wissenschaftlichen berlegungen wurden f r diesen Band schriftlich und ausf hrlich gefasst.
Klassenmusizieren wird eine unterrichtliche Praxis genannt, die an immer mehr allgemeinbildenden Schulen verwirklicht wird. Dazu kann gefragt werden, ob es sich dabei um einen modischen Trend handelt, eine kulturindustrielle Eskapade oder um eine ernst zu nehmende, ja sogar notwendige Strategie. Musikp dagogische Reflexion und Theoriebildung m ssen also versuchen zu kl ren, ob es musikalisch und p dagogisch verantwortbar ist, so zu verfahren, welches die Leitvorstellungen und Begr ndungen sind, die f r klassenmusikalische Aktivit ten angef hrt werden und wie sie sich von denen unterscheiden, die sonst f r den Musikunterricht gegeben werden. Zur Er rterung dieser Thematik fand im Juni 2005 in der Hochschule f r Musik und Theater in M nchen ein wissenschaftliches Symposion statt, dessen Beitr ge in diesem Band dokumentiert sind.
Im Herzen Aachens auf dem Areal der Kaiserpfalz Karls des Grossen liegt das Couven-Museum. In einem barocken Wohn- und Geschaftshaus mit der alten Adler-Apotheke, wird Wohnkultur des 18. und des fruhen 19. Jahrhunderts im Zusammenhang vollstandiger Interieurs prasentiert. Es gibt einen Festsaal, diverse Salons und intimere Raume, eine Apotheke nimmt auf die Geschichte des Hauses Bezug, die Kuche zeigt das Reich der Dienerschaft. Ausser Moebeln gehoeren gemalte Wandbespannungen und Gemalde, OEfen und Kamine nebst Zubehoer, Standuhren und Pendulen, Leuchter und Luster, Fenster und Turen zu den Exponaten. Nicht zu vergessen die in den Vitrinenschranken prasentierten Porzellane. Die ausgestellten Werke hatten schon zur Zeit ihrer Herstellung reprasentativen Charakter: wohlhabende Burger prasentierten ihren Reichtum. Aachener Moebel des 18. Jahrhunderts sind aus Eichenholz gefertigt und nur durch Schnitzerei plastisch dekoriert. Das Museum lasst sie in ihrer Eigenheit erleben und bietet zwei Vitrinenschranke aus dem benachbarten Luttich zum Vergleich.
Am Westhang des Drachenfels liegt auf halber Hoehe Schloss Drachenburg. Aus dem Tal des Rheins bietet seine Westfassade in ihrem Formenreichtum einen prachtigen Anblick. Aus dem Schloss gibt es Ausblicke auf den Strom von der Insel Nonnenwerth im Suden bis zum Koelner Dom im Norden. 1882-84 liess es Baron Stephan von Sarter erbauen, der durch Spekulation zu Reichtum gelangt war. Der aus dem weitlaufigen Landschaftspark herantretende Besucher bewundert die uberreich dekorierten Fassaden, in die Reprasentationsraume eingetreten ist er von deren Pracht uberwaltigt. Landschaftspark, Aussenbau und der Schmuck der Raume erweisen sich als gestalterische und ikonographische Konzeption aus einem Guss, als Gesamtkunstwerk aus der Zeit des Historismus. Heute ist Schloss Drachenburg das groesste Haus der NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege.
Die markante Silhouette der neugotischen ehemaligen Pfarrkirche St. Josef ragt im Sudosten Aachens eindrucksvoll aus dem Stadtbild hervor. Der helle und weite Innenraum wurde durch den Verzicht auf figurliche Elemente und einfache Farbgebung beim Wiederaufbau nach ihrer Zerstoerung im Zweiten Weltkrieg erreicht. 2006 wurde die Umgestaltung zur Grabeskirche mit konsequent zeitgenoessischen Elementen abgeschlossen, die sie in Harmonie mit der neugotischen Architektur heute zu einem besinnlichen Ort der Urnenbeisetzung macht.
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