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In dem Band werden die Herausforderungen und Chancen, die das
Zulassen und Gestalten von Intimität in unterschiedlichen
pädagogischen Kontexten bieten, diskutiert. Auf Basis von
theoretischen Vergewisserungen des Forschungsvorhabens PISUM und
empirisch erhobener Fälle aus Schulen, der stationären Kinder-
und Jugendhilfe, der Kinder- und Jugendarbeit sowie aus Vereinen
werden Hinweise zu einer ethisch-normativen Rahmung der
pädagogischen Gestaltung von Intimität entwickelt.
Der Band prasentiert die zentralen Befunde der Studie
"Bildungsprozesse in der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit"
JuArt und die sie rahmenden theoretischen und methodischen
UEberlegungen. Kulturell-asthetisches Freizeitengagement von
Jugendlichen in Jugendkunstschulen und kulturpadagogischen
Projekten kann vielfaltige Bedeutungen fur Heranwachsende
entfalten.
In dem Band werden die Grundlagen, Entwicklungen, Diskurse und
empirischen Wirklichkeiten familienanaloger Formen der Hilfen zur
Erziehung diskutiert. Auf der Basis empirischer Befunde zum Alltag
in familienahnlichen Arrangements werden Spezifika eines
stationaren Angebotes eroertert, das sich durch institutionelle wie
familiale Anteile auszeichnet.
Erziehungsstellen und padagogische Hausgemeinschaften stellen
ein weitgehend unbeachtetes Handlungsfeld der Hilfen zur Erziehung
fur Heranwachsende dar. In dem Band werden die Ergebnisse eines
Forschungsprojektes vorgestellt. Beschrieben werden die Wege durch
das Leben von ehemaligen AdressatInnen von Erziehungsstellen.
Erganzt werden die biografischen Rekonstruktionen durch Einblicke
in den padagogischen Alltag und Daten zu den Rahmenbedingungen der
Erziehungsstellen und padagogischen Hausgemeinschaften.
Die Befunde erganzen das Wissen zur Padagogik der Hilfen zur
Erziehung und votieren dafur, uber Alternativen zu geschlossenen
Unterbringungsformen von Kindern und Jugendlichen
nachzudenken."
Soziale Arbeit als Kulturen: Welche Anzeichen fur Neuordnungen und
veranderte Orientierungen gibt es? In diesem Band werden disziplin-
und professionsrelevante Themen der Sozialen Arbeit aufgegriffen
und diskutiert. In der Kombination von Fragestellungen aus Theorie
und Praxis Sozialer Arbeit und den Bereichen Qualifikation und
Forschung bedeutet das Buch eine Erweiterung im sozialpadagogischen
Diskurs."
In diesem Buch wird die Ethnographie unter unterschiedlichen
Fragestellungen im Kontext der Erziehungswissenschaft eroertert.
Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass sich ethnographische
Forschung im Kontext des Bildungs- und Sozialwesens in mehrfacher
Hinsicht auf unsicherem Terrain bewegt: Zum einen beinhaltet
ethnographische Forschung generell ein produktives
Verunsicherungspotential beim Eintritt in ein neues Feld. Zum
anderen kann Ethnographie im Kontext des Bildungs- und Sozialwesens
noch nicht auf breite Feldforschungserfahrungen hinweisen. Der Band
versteht sich als Beitrag zur Markierung und Diskussion
methodischer Erfahrungen und Probleme der Ethnographie in der
Padagogik mit Kindern und Jugendlichen und als Hilfestellung bei
der Konzeptualisierung und Realisierung ethnographischer Projekte.
Kinder- und Jugendarbeit - vor allem in Jugendhausern,
Jugendzentren und offenen Projekten - erscheint oberflachlich
betrachtet als ein wenig professionalisiertes Handlungsfeld. Diese
ethnographische Studie zeigt, dass dieser Eindruck der Wirklichkeit
nicht gerecht wird. In Koproduktion mit den Kindern und
Jugendlichen gestalten PadagogInnen eine Kinder- und Jugendarbeit
eigenen Typs. In der hier vorgelegten empirischen Studie zeigt sich
ein Feld der non-formalen Bildung, das Kindern und Jugendlichen
Lern- und Erfahrungsfelder prasentiert, die schulische Szenarien
nicht bieten konnen."
Dreissig Jahre nach den Heimrevolten und zwolf Jahre nach der
Wiedervereinigung und dem Inkraftreten des Kinder- und
Jugendhilfegesetzes legen die AutorInnen eine kritische Bilanz der
Entwicklung der Heimerziehungvor. Ausgehend von einem
geschichtlichen Abriss der Reformgeschichte der Heimerziehung
werden zentrale Fragestellungen der gegenwartigen Heimerziehung
bilanziert. Die entstandene Vielfalt von Heimerziehungen wird
empirisch und konzeptionell ausgewertet und ein Uberblick zu
statistischen Daten und empirische Forschungen gegeben. Zudem
werden Bezuge zu den Entwicklungen im europaischen Ausland
hergestellt."
Die Kinder- und Jugendarbeit gehort zu den grossten und
bedeutendsten ausserschulischen, padagogischen Handlungsfeldern.
Aus unterschiedlichen Perspektiven wird in diesem Band dieses
sozialpadagogische Handlungsfeld theoretisch vermessen. Die
Beitrage zeigen, dass die moderne Kinder- und Jugendarbeit im Kern
darauf zielt, uber die Initiierung von Bildungsprozessen Kinder und
Jugendliche zu befahigen, ihre Lebensaufgaben kompetenter zu
bewaltigen."
Ich bin doch kein Sozialpadagoge erwiderte Jurgen Klinsmann vor
einiger Zeit die Frage, ob er sich als Vorbild fur Jugendliche
versteht und uber sein Image meint, gewaltfoermiges Handeln von
Jugendlichen unterbinden zu koen- nen. Im Gegensatz zu einem
ehemaligen Dusseldorfer Burgermeister, der Anfang der 80er Jahre
mehrfach oeffentlich erklarte, daB ihm jeder halbpro- fessionelle
FuBballtrainer einer drittklassigen Jugendmannschaft sympathi-
scher sei als diese anpolitisierten Jugendarbeiter, scheint Jurgen
Klinsmann eine ungefahre Vorstellung von dem sozialpadagogischen
Profil derjenigen zu haben, die beruflich mit Kindern und
Jugendlichen arbeiten. Gleichwohl Gerd Rugenbauer wahrend der
FuBballeuropameisterschaft 1996 in England Jurgen Klinsmann gar als
Psychotherapeuten outete, scheint er zu wissen, daB die Fahigkeit,
mit dem Ball zu zaubern, noch lange nicht einschlieBt, auch mit den
Jugendlichen padagogisch umgehen zu koennen, die in den Sta- dien
und anderswo ihr Randalespiel veranstalten. Die Probleme und
Konflikte sowie die Moeglichkeiten und Grenzen des eigenen Tuns
einzuschatzen, die in und bei der padagogischen Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen entstehen, bedeutet allerdings noch nicht, imstan-
de zu sein, angeben zu koennen, mit welchem Wissen diejenigen, die
nicht auf dem FuBballfeld, sondern in der sozialpadagogischen
Praxis aktiv sind, ihr Koennen und Handeln in der beruflichen
Praxis begrunden und produzieren.
1m Mittelpunkt der bier vorliegenden Arbeit steht die empirische
Analyse ei- nes Forschungsfeldes, das in der Jugendforschung der
achtziger Jahre, die sich vornehmlich mit expressiven
Jugendkulturen oder Problemen des Uber- ganges zwischen Schule und
Beruf beschaftigte, bislang nicht untersucht wor- den ist. Es geht
urn eine informelle, mannIiche Jugendclique, die in einem so-
zialen Brennpunkt ihren Lebensort hat. Gezeichnet wird ein
urnfassendes und differenziertes Bild der aIltiiglichen
LebensiiuBerrungen der Jugendlichen in diesem Viertel. Nach einer
priizisen Beschreibung der Infrastruktur des Stadtteils und einer
faIlorientierten Darstellung der materiellen und psycho- sozialen
Familiensituation der Jugendlichen wird die jugendliche Clique in
ib- ren Alltagshandlungen, internen Beziehungen, riiumlichen und
symbolischen Aneignungsprozessen, in ihrem Sill und ihren Formen,
mit gesellschaftlichen Regeln und Normen urnzugehen, sowie in ihrem
Verhalten in institutionali- sierten Handlungsriiumen vorgestellt.
FUr die Jugendlichen der Clique ist die KreiselstraBe die zentrale
riiumli- che Lebenswelt, mehr als nur nur die Gegen-bzw. Ersatzwelt
zur oft desola- ten Familiensituation. Gesellschaftstheoretisch
gesehen ist sie auch der Ort, der ihnen angesichts der
Enttraditionalisierung und Pluralisierung lebens- weltlicher
Milieus Geborgenheit und Orientierung fur ihr Bediirfnis nach
Durch-und Uberschaubarkeit bietet. Die Konzentration auf diesen Ort
be- grenzt jedoch gleichzeitig ihre Vorstellungen von Zeit, Kultur,
Raurn und Ge- sellschaft. Vorgeschaltet sind dieser
etbnographischen Studie ausfiihrliche "Theoreti- sche
Vergewisserungen", die die Bezugspunkte und den Hintergrund fUr die
analytischen Einschiitzungen des empirischen Materials abgeben.
Der Band prasentiert Perspektiven von Wissenschaftler*innen
verschiedener Fachgebiete auf die Themen Sexualitat und Macht in
padagogischen Handlungsfeldern. Einleitend wird ein resumierender
Blick auf die Forschungslandschaft zu professionsethischen Fragen
geworfen. In weiteren Beitragen rekonstruieren unterschiedliche
Autor*innen berufsbiographische Interviews mit Lehrer*innen und
Sozialpadagog*innen. Im Kern wird in den Beitragen unter Ruckgriff
auf unterschiedliche Theorien und Forschungsmethoden den
Sichtweisen von Nahe und Distanz sowie auf sexualisierte Gewalt
nachgespurt.
Uber acht Jahre nach seiner Platzierung auf dem Buchmarkt erscheint
der 'Grundriss Soziale Arbeit' in einer nachsten Ausgabe. Nach dem
bewahrten Konzept tragen die Beitrage den Veranderungen der
Sozialpadagogik in der zuruckliegenden Dekade und der
Europaisierung der Sozialen Arbeit Rechnung. Erweitert bleibt der
'Grundriss Soziale Arbeit' auf die sozialpadagogischen Arbeits- und
Handlungsfelder, die methodischen Verfahren und Konzepte sowie
hinsichtlich der vorgestellten theoretischen und disziplinaren
Grundlegungen.
Der 'Grundriss Soziale Arbeit' ermoglicht es LeserInnen in Form
eines einfuhrenden Handbuches sich mit den grundlegenden Frage- und
Problemstellungen der Sozialen Arbeit bekannt zu machen. Eingefuhrt
wird in die Geschichte und Theorie, die Arbeitsfelder und
Organisationsformen, die professionellen, empirischen und die
rechtlichen Rahmungen, die Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie die
Methoden der Sozialen Arbeit. Mit seinem einfuhrenden wie
handbuchartigen Profil geniesst der 'Grundriss Soziale Arbeit'
weiterhin ein Alleinstellungsmerkmal in der sozialpadagogischen
Publikationslandschaft.
"
Familiale Gewalt gegen und Vernachlassigung von Kindern und
Jugendlichen ist gegenwartig verstarkt im Blick der oeffentlichen,
politischen und fachlichen Aufmerksamkeit. Daher gewinnen die
Verstandigungsprozesse uber den Auftrag, den die fur den
Kinderschutz verantwortlichen Institutionen zu realisieren haben,
an Relevanz. Im Rahmen der vom Forschungsprojekt "Familiale Gewalt:
Bruche und Unsicherheiten in der sozialpadagogischen Praxis
(UsoPrax)" ausgerichteten Fachtagung wurden insbesondere
Handlungsformen von Professionellen im Allgemeinen Sozialen Dienst
bei der Verdachtsabklarung von Hinweisen auf Kindeswohlgefahrdung
sowie die Kooperation zwischen freien und oeffentlichen Tragern in
diesen Fallen beleuchtet. Die hier publizierten Beitrage der
Fachtagung diskutieren die professionellen Dynamiken, Kulturen und
strukturellen Bedingungen der Praxen, die Kinder vor Gewalt
schutzen sollen.
Ethnografische und biografische Forschungsmethoden haben in den
letzten Jahren im Kontext sozialpadagogischer Arbeit an Bedeutung
gewonnen. Neben dem eher 'klassischen' Methodenrepertoire wurden
innovative und unkonventionelle methodische Zugange in der
Forschungspraxis operationalisiert. Ergebnisse ethnografischer und
biografischer Studien zu padagogischen Handlungsfeldern und hier
insbesondere zur Sozialen Arbeit werden in diesem Sammelband
konzentriert vorgestellt."
Stand und Lage der aktuellen Methodenentwicklung und -diskussion in
der Sozialen Arbeit sind nicht leicht zusammenzufassen: viele
unterschiedliche Trends und Optionen werden zurzeit in wiederum
vielfaltigen - auch interdisziplinaren - Kontexten diskutiert. Die
Beitrage des Bandes gehen beispielhaft einzelnen Begriffen wie
'Case Management', 'Fallarbeit', 'Sozialraum' und 'Familienarbeit'
in ihrem gegenwartigen Stellenwert und ihren Entwicklungslinien der
laufenden Methodendiskussion nach."
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