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Books > Christianity > Christian institutions & organizations > Ecumenism
Das metaphysisch-theistische Weltbild hat seine Plausibilitat
verloren: Gott ist tot. Diese neuzeitliche Erfahrung zwingt und
befreit Menschen, ohne Ruckgriff auf einen jenseitigen Gott von
Gottes-Widerfahrnissen zu reden. In Philosophie, Soziologie und
Literatur finden sich vergleichbare Versuche, atheistisch von
Heiligem zu sprechen. Methodisch ist die Hermeneutik fur dieses
interdisziplinare Projekt nur bedingt tauglich. Leitend ist ein
dekonstruktivistisches Verfahren im Sinne einer kritischen
Wahrnehmungslehre, in der sich allgemein verstandliche und
fachtheologische, generalisierbare und kontingente Zu- und Umgange
mischen. Das unaufloesbare Paradox menschlichen Lebens, ungefragt
ins Leben gerufen zu sein und zugleich sein Leben in der
unerfullbaren Orientierung am Nachsten zu gestalten, ist im
Ergebnis heute auch politisch und kulturell-gesellschaftlich gegen
Fundamentalismus und neoliberalen Positivismus offen zu halten.
Gottes Abwesenheit als neuzeitliche Weise seiner Anwesenheit steht
doppelt auf dem Spiel: gegen Ruckfall in theistischen
Fundamentalismus und gegen das Vergessen auf Kosten mediatisierter
Selbstinszenierung - eine Gratwanderung.
Der christliche Glaube ist durch grosse kulturelle Vielfalt
gepragt, die auf das Selbstverstandnis der Kirche als "Weltkirche"
einwirkt: Kontextuelle wie interkulturelle Verstehensweisen des
weltweiten Christentums gewinnen angesichts globaler
Erfahrungsraume zunehmend an theologischer Bedeutung. Die einzelnen
Beitrage des Sammelbandes fragen danach, welche Bedeutung regionale
Kulturen, Kontexte und das gewandelte globale Weltverstehen fur das
Christentum besitzen. Europaische wie aussereuropaische Raume
werden dabei in den Blick genommen, um am Beispiel einzelner
Lander, Regionen, Praxen und Personen die jeweiligen Kirchen
kennenzulernen und zu eroertern. Die politischen, kulturellen und
historischen Rahmenbedingen, in denen sich Ortskirchen vorfinden,
werden damit thematisiert.
Through the lens of Christology, a new approach to the theology of
religions. Adopting the person and saving work of Christ
(Christology) as the master key for organizing themes already
treated by theologies of religion, theologian Gerald O'Collins
introduces important themes previously largely ignored, such as the
relevance of the theology of the cross for thinking about "the
others" and the impact of Christ's priesthood on all men and women
of all places and times.
Many of the questions individual churches are asking today about their relationship to one another and the goal of unity among them have a very long history. This book tells the story of the way these questions have arisen and discusses why they can be so hard to answer in modern times. The author asks what we mean by "a church" and how different Christian bodies have understood the way "a church" is related to "the Church." The concept of "communion" is discussed, which looks ecumenically hopeful as a guide to the way forward.
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Seeds of the Church
(Paperback)
Teun Van Der Leer, Henk Bakker, Steven R. Harmon
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Creation
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Andy Ross
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