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Books > History > History of specific subjects > History of specific institutions
Es ist branchenubergreifend ein zunehmendes Streben nach Agilitat erkennbar. Agile Arbeitsweisen loesen sich von klassischen Hierarchien und setzen auf Kooperation und Kommunikation. Zahlreiche Softwareentwickler wenden sich mittlerweile von einer Programmierung nach dem sogenannten Wasserfallmodell ab und entscheiden sich fur eine agile Programmierung. Rechtlich wirft eine agile Programmierung jedoch zahlreiche Fragen auf. Rechtsdogmatische Unklarheiten und fehlende Rechtsprechung wirken sich unmittelbar auf die Vertragsgestaltung der Unternehmer aus. Der Autor greift die praktisch relevanten und besonders klarungsbedurftigen Problemstellungen einer agilen Programmierung (insbesondere durch den Einsatz von SCRUM) auf und zieht Parallelen zum privaten Baurecht und den dort ausgearbeiteten Loesungsansatzen.
Im Jahr 2016 hat der BGH der versicherungsnehmenden Gesellschaft einer D&O-Versicherung infolge einer Abtretung des Freistellungsanspruchs durch versicherte Organmitglieder einen Direktanspruch gegen den Versicherer auf Grundlage von 108 Abs. 2 VVG zugesprochen. Ausgehend davon untersucht die Autorin Direktanspruche der Aktiengesellschaft in den Konstellationen der Insolvenz, Zwangsvollstreckung und Abtretung. Sie kommt unter Betrachtung der Rechtsnatur der D&O-Versicherung als Haftpflichtversicherung fur fremde Rechnung und Anerkennung der Gesellschaft als Dritter im Sinne der 100 ff. VVG zu dem Schluss, dass ihr in Innenhaftungsfallen in den drei Konstellationen ein deckungsrechtlicher Zahlungsanspruch gegen den Versicherer zustehen kann, nicht hingegen ein vertraglicher Anspruch.
Das Schriftformgebot des 550 BGB war seit jeher ein Schlupfloch fur die Vertragsreue. Sowohl Mieter wie auch Vermieter befurchten in der Praxis regelmassig die Entfristung ihrer langfristigen Mietvertrage. Nachdem der Bundesgerichtshof die Schriftformheilungsklausel 2017 fur unwirksam erklart hat, herrscht Ratlosigkeit, wie dem Missbrauch des Formgebots in Zukunft begegnet werden kann. Dies ist der Anlass, aus dem sich die Autorin mit der Wirksamkeit der Schriftformheilungsklausel und vor allem den Konsequenzen ihrer Ungultigkeit beschaftigt. Sie untersucht, ob und wie der Formzwang durchbrochen werden kann und gibt in diesem Zusammenhang eine Gestaltungsempfehlung ab. De lege lata sieht die Autorin die einzige effektive Moeglichkeit in der Vereinbarung einer konkreten Schriftformheilungsklausel. De lege ferenda empfiehlt sie die UEberarbeitung des Gesetzes und postuliert insofern einen eigenen Reformvorschlag.
Mit Beginn der Wirtschafts- und Bankenkrise im Jahre 2007 wurde die Organ- und Managerhaftung zu einem zentralen aktienrechtlichen Thema. Seit der Krise ist das Rechtsinstitut des besonderen Vertreters gemass 147 AktG von zentraler Bedeutung. Der besondere Vertreter kann unter den Voraussetzungen des 147 AktG von den Aktionaren eingesetzt werden und kann Ersatzanspruche der Gesellschaft anstelle von Vorstand und Aufsichtsrat geltend machen. Auch kann er diese Forderungen gegenuber Vorstand und Aufsichtrat geltend machen. Das Buch untersucht und bewertet die Entwicklung des besonderen Vertreters, definiert seine Rechte und Pflichten sowie seine rechtliche Stellung im Lichte der wichtigsten Rechtsprechung. Auch werden Verbesserungs- und Reformvorschlage im Zusammenhang mit dem Rechtsinstitut vorgestellt.
Bei einer moeglichen Umstellung der Fertigungstechnologie auf "Additive Manufacturing", im Allgemeinen oft als 3D-Druck bezeichnet, mussen auch logistische Strukturen hinterfragt werden. Bisherige Untersuchungen dazu beschranken sich meist auf eine qualitative Analyse. Auf Basis eines Standortplanungsproblems aus dem "Operations Research" entwickelt und untersucht der Autor einen neuartigen Ansatz zur Quantifizierung der Auswirkungen von AM auf zweistufige Supply-Chain-Strukturen. Hierfur werden detailliert logistische Implikationen von AM diskutiert und in ein modifiziertes "Two-Stage Capacitated Facility Location Problem" uberfuhrt. Anhand von 1.225 Instanzen werden optimale Netzwerkstrukturen fur etablierte und additive Fertigungsverfahren bestimmt und mittels sechs logistischer Kennzahlen verglichen.
Der Band untersucht die Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) auf den gesellschaftsrechtlichen Kapital- und Glaubigerschutz. Das BilMoG verfolgt das Ziel, den Informationswert von Jahresabschlussen unter Beibehaltung des Glaubigerschutzniveaus zu steigern. Der Gesetzgeber fuhrte eine ausserbilanzielle Ausschuttungssperre ein, die unsichere Vermoegensgegenstande bei der Ermittlung des ausschuttungsfahigen Vermoegens eliminiert. Trotz dieser minimal-invasiv wirkenden Massnahme wurde ein Paradigmenwechsel eingelautet: Der ausschuttungsfahige Gewinn ist fortan nicht mehr aus der Bilanz ersichtlich, sondern nur noch in Zusammenschau mit Angaben im Anhang ermittelbar. Das Vorsichtsprinzip hat zulasten der Informationsfunktion eine Schwachung erfahren.
Nach der Einfuhrung der 2015er-Novellierung der DIN EN ISO 9001 mussten Bildungsanbieter prufen, ob diese Norm fur ihre Tatigkeit relevant ware. Fraglich ist dabei, ob die demokratisch nicht legitimierten Dokumente privater Normungsorganisationen zur Grundlage von Gesetzen oder Verordnungen werden sollten. Der Autor betrachtet kritisch die DIN EN ISO 9001:2015 auf Grundlage einer Dokumentenanalyse. Die Bezugnahme auf die Norm in der Vertragsgestaltung birgt die Gefahr, dass es weniger um die Qualitat der Bildungsmassnahmen als um den organisatorischen Rahmen geht. Dieser wird mit der Realisierung von Lerneffekten gleichgesetzt, um Vertrauen in den Bildungsanbieter zu ermoeglichen. Damit wird die Problematik der Vertrauenswurdigkeit des Bildungsanbieters auf die Vertrauenswurdigkeit des Bewertungssystems verlagert.
Das Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik - kurz biat - wurde 1997 an der Flensburger Universitat gegrundet. Es hat sich in relativ kurzer Zeit zu einer namhaften Einrichtung fur die Ausbildung von Lehrkraften an berufsbildenden Schulen in den beruflichen Fachrichtungen Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Informationstechnik und Metalltechnik entwickelt. Daruber hinaus ist das biat eine renommierte Statte der Berufsbildungsforschung geworden. Nach 20 Jahren des Bestehens blicken die Herausgeber zuruck, beschreiben die gegenwartige Situation, und wagen einen Ausblick auf die Zukunft. So versteht sich das biat auch heute noch als starker Fursprecher der beruflichen Bildung: verortet in Flensburg, ausstrahlend regional, national und international.
Der Autor untersucht mittels eines kontrolltheoretischen Simulationsmodells das strategische Verhalten neu gegrundeter Unternehmen (Innovatoren), die einen Branchenwettbewerb mit etablierten Unternehmen (Imitatoren) erwarten. Als Steuerungsvariablen dienen dem Innovator der Absatzpreis der Produktinnovation und die Werbeausgaben je Periode. Beide Groessen fungieren als Signal fur die angebotene Produktqualitat und reduzieren in Verbindung mit der interpersonellen Kommunikation die Unsicherheit der potentiellen Konsumenten. Die Untersuchung berucksichtigt verschiedene Marktkonstellationen. Der Imitator kann aus Sicht der potentiellen Konsumenten bekannt oder unbekannt sein. Im Ergebnis werden fur den Innovator optimale Preis- und Werbestrategien ermittelt und Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Eine Ausbildung zum Beruf ist meist die Grundvoraussetzung fur eine erfolgreiche Berufsbiografie. Fur Jugendliche werden jedoch auch oft Ausbildungsangebote geschaffen, die sich zwar an Berufskriterien orientieren, jedoch nicht immer zu gesellschaftlich anerkannten Berufsabschlussen fuhren. Unter anderem werden zeitlich verkurzte Formen der Berufsausbildung entwickelt, um bestimmten Zielgruppen den Berufseinstieg zu erleichtern oder Beschaftigungsfelder mit geringeren Qualifikationsanforderungen zu erschliessen. Der Band stellt empirische Untersuchungen und theoretische Diskussionen aus Deutschland, OEsterreich und der Schweiz zu verkurzten Berufsausbildungen vor, um Wirkungen und Effekte der Konzeptionen zu erschliessen und zu bewerten. Die Buchbeitrage gehen insbesondere der Frage nach, welche Formen der Berufsausbildung als Ausbildung zum Beruf angesehen werden koennen.
Die Schienenfahrzeugindustrie steht vor der Herausforderung, die kunftige Entwicklung ihres Personals zu gestalten. Eine Massnahme, um Mitarbeiter zu qualifizieren, ist eine betriebliche Weiterbildung. Die Autorin untersucht Einflussfaktoren auf die betriebliche Weiterbildungsbereitschaft des Projektkernteams. Als Grundlage fur die empirische Studie eines Schienenfahrzeugherstellers dienen verschiedene theoretische Ansatze. Die Studie zeigt auf, dass externe Kontextfaktoren und institutionelle Rahmenbedingungen im Umfeld der Schienenfahrzeugindustrie permanenten Veranderungen unterliegen. Diese werden beispielsweise durch die steigende technische Komplexitat der Fahrzeuge hervorgerufen. Die betriebliche Weiterbildungsbereitschaft der Mitarbeiter steht in Abhangigkeit zu dem Verhalten des Vorgesetzten, beispielsweise im Umgang mit auftretenden Schwierigkeiten.
Diese Studie verknupft die Kapitalanlageentscheidungen privater Haushalte im internationalen Rahmen mit der Konvergenz von Rechnungslegungssystemen. Hierzu betrachtet der Autor zunachst die Investitionsentscheidungen privater Investoren aus einer mikrooekonomischen Perspektive, um darauf aufbauend die Rechnungslegungskonvergenz und ihre positiven Effekte auf internationale Investitionen oekonometrisch mittels des Gravitationsmodells zu untersuchen. Hierbei senken sowohl eine Konvergenz im Bereich des Disclosures als auch des Enforcements die landerubergreifenden Informationskosten und foerdern so internationale Investitionen. Die Untersuchung macht deutlich, dass Disclosure und Enforcement in einer interdependenten Beziehung stehen: So ist die Wirkung der Disclosure-Konvergenz umso starker, je mehr das Enforcement konvergiert.
Kinship and partnership united Elie and Harry Susman when they crossed the Zambezi from the south in 1901 and travelled north to buy cattle from King Lewanika in Barotseland. The result was a remarkable family business that has flourished for over a century in some of the most logistically difficult and politically problematic environments in the world. An African Trading Empire is a unique story set against the backdrop of the great themes of European and African history.
Die Autorin befasst sich mit dem UEbergangsmandat des Betriebsrats gemass 21a BetrVG und dessen Gestaltungsmoeglichkeiten. Nach der Darstellung des Anwendungsbereichs des UEbergangsmandats zeigt sie die im Hinblick auf dessen Rechtsfolgen denkbaren Gestaltungsmoeglichkeiten auf. Sie geht der Frage nach, ob im Vorfeld einer Umstrukturierung die Moeglichkeit besteht, durch bestimmte Gestaltungsmoeglichkeiten das Entstehen eines UEbergangsmandats zu verhindern. Neben der Bildung eines gemeinsamen Betriebs gemass 1 Abs. 1 S. 2, Abs. 2 BetrVG untersucht sie die Bildung von betrieblichen Organisationsstrukturen gemass 3 BetrVG und 117 Abs. 2 S. 1 BetrVG. Im Mittelpunkt stehen dabei die vereinbarten Betriebsratsstrukturen durch Tarifvertrag gemass 3 Abs. 1 BetrVG.
Das Buch "Marketing fur Handelsmarken. Leitfaden fur erfolgreiche Handelsmarkenentwicklung im Lebensmitteleinzelhandel" von Joachim Hurth und Hermann Sievers gibt den aktuellen Stand der Handelsmarkenforschung im deutschen Handel wieder. Die Autoren gehen nach den Grundlagen der Handelsmarkenpolitik auf die Marktbedeutung und auf die Perspektiven von Handel, Hersteller und Konsument ein. Die Konzepte, die von den Akteuren angewendet werden, bilden einen weiteren Schwerpunkt des Buches. Dabei geht es um vorhandene Marketing- und Markenkonzepte und um die Instrumente, mit denen man die Konzepte beurteilen kann. Den Schluss des Buches bildet ein Ausblick auf die kunftige Entwicklung der Handelsmarken.
Die gegenwartigen gesellschaftlichen und technologischen Veranderungen stellen das Management vor grosse Herausforderungen. Ausgehend von der hohen Bedeutung qualifizierten Personals in Netzwerkorganisationen wird Vertrauen als Ergebnis von Investitionen in Sozialkapital betrachtet. Dabei werden aktuelle entwicklungspsychologische und neurowissenschaftliche Erkenntnisse zur Vertrauensvergabe integriert. Die oekonomische Analyse des arbeitsteiligen Aufbaus von Sozialkapital behandelt die familienpolitische Gestaltung der Rahmenbedingungen berufstatiger Eltern als Grundlage der betrieblichen Massnahmen zur Personalbindung. Dadurch kann die Work-Life-Balance der Eltern mit den strategischen Zielen einer vertrauensvollen Kooperation in Netzwerkorganisationen verknupft werden. Dieses Buch schliesst mit Handlungsempfehlungen fur die Familienpolitik und das Management.
Eine Reihe von gesellschaftlichen Veranderungen, z.B. der demographische- und Wertewandel oder der Trend zur Individualisierung, werden starke Auswirkungen auf die Personalpolitik der deutschen Wirtschaftsunternehmen haben. Der strategisch ausgerichtete Personalbereich wird sich vermehrt um das zentrale Thema Work Life Balance kummern mussen. Allerdings gibt es in der Wissenschaft nur sehr begrenzt Erkenntnisse zu den Dimensionen, zum Verstandnis und zur Operationalisierung von Work Life Balance. Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, unterschiedliche Work Life Balance Zielgruppen zu identifizieren und damit den Handlungsbedarf sowie eine Strategie abzuleiten. Diese Analyse wurde beispielhaft innerhalb eines deutschen Automobilkonzerns durchgefuhrt. Zwei Zielgruppen konnten generiert werden, die differenzierte Work Life Balance Situationen und Lebensformen aufweisen. Da die Lebens- und Arbeitswelt komplexer werden und eine Zunahme an pluraleren Lebensformen ebenfalls in der Zukunft zu verzeichnen sein wird, ergeben sich daraus Handlungsempfehlungen fur die Personalabteilungen, die qualifizierte Fach- und Fuhrungskrafte gewinnen und binden moechten.
Unternehmensleitbilder zahlen zum Standardrepertoire moderner Unternehmensfuhrung. Was aber kennzeichnet ein Unternehmensleitbild? Zu wissen, was ein Leitbild zum Leitbild macht, bedeutet auch, "richtig" bzw. "normal" von "falsch" bzw. "untypisch" oder "seltsam" unterscheiden zu koennen. Vor diesem Hintergrund sozial verfugbaren Wissens uber Leitbilder werden die Dokumente erstellt, aber auch rezipiert und verstanden. Gestutzt auf die Theorie der sozialen Reprasentationen und eingebettet in eine diskursanalytische Forschungsstrategie zielt diese Analyse von 84 Leitbildtexten des deutschen Sprachraumes auf die (Re-)Konstruktion der sozial geteilten Wissensbasis. Das daraus entwickelte "typische Unternehmensleitbild" ist ein Modell, das in dieser Form empirisch nicht vorkommt und dennoch typisch fur die untersuchten Texte ist.
Berufsbildende Schulen stehen in der Kritik. Fragen der Verantwortung werden gestellt. Der Schulleiter gerat in ihr Zentrum. Ausgehend von der Systemtheorie wird eine Kette von Erklarungsansatzen zur Veranderung sozialer Systeme geknupft. Die Kettenglieder Systemtheorie, Organisationssoziologie, Management- und Change Managementtheorie werden mit der Zielsetzung vernetzt, tragfahige Elemente fur Change Managementprozesse berufsbildender Schulen ableiten zu koennen. Die Kernerkenntnis der Untersuchung lautet: Es besteht sowohl aus der Sicht der Gesellschaft als Systemumwelt als auch aus der Eigenbetrachtung des Mesosystems berufsbildender Schulen die Notwendigkeit und die Fahigkeit zur Veranderung. Konsequenzen werden fur das Management berufsbildender Schulen und die Funktion des Schulleiters in akzentuierter Form gezogen.
Die Mehrheitsbeteiligung von Idealvereinen an Kapitalgesellschaften ist seit dem "ADAC-Urteil" des BGH weitestgehend anerkannt. Dies machen sich die Bundesligavereine durch Ausgliederung ihrer Profiabteilungen zunutze. Dabei wird jedoch ubersehen, dass der Schutz der Glaubiger nicht so sehr durch die Aufbringung des Mindestkapitals in der Tochtergesellschaft als solches, sondern vielmehr durch die persoenliche Verlustbeteiligung ihrer naturlichen Tragerpersonen erreicht wird. Die Ausgliederung der Berufssportabteilungen loest somit das seit langem beklagte Rechtsformproblem nicht. Der Autor schlagt hierzu eine Gruppenkonzession an die Bundesligavereine nach 22 BGB vor. Damit liessen sich sportideelle und wirtschaftliche Interessen wie bisher - und vom DFB weiterhin erwunscht - unter einem Dach vereinigen.
Revenue Management beschaftigt sich mit der Optimierung von Kapazitats- und Preisentscheidungen beim Verkauf von verderblichen Gutern und Dienstleistungen, die innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes angeboten werden. Die Arbeit untersucht Verallgemeinerungen des Airline Revenue Managements, also Fluge, die innerhalb eines Flugnetzes durchgefuhrt werden. In einem ersten Schritt wird dazu ein Modell entwickelt, das neben UEberbuchungsuberlegungen flexible Kunden betrachtet. In einem zweiten Schritt wird dieses Modell um die Zuordnung von Flugzeugtypen zu angebotenen Flugen mit der Option eines Re-Fleetings erweitert. Dazu werden deterministische lineare Programme (DLP) entsprechend angepasst. Die DLP-Modelle werden in verschiedenen Flugnetzen getestet, sowie deren Charakteristika verglichen.
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung hat vor allem bei grossen Unternehmen stark an Bedeutung gewonnen. Im Unterschied zur gesetzlich verpflichtenden Finanzberichterstattung veroeffentlichen Unternehmen umfassende Nachhaltigkeitsberichte bislang meist auf freiwilliger Basis. Neben der Legitimation des unternehmerischen Handelns versprechen sich die Unternehmen durch diese Form der Berichterstattung haufig eine Reduktion der Kapitalkosten. Vor diesem Hintergrund liefert die vorliegende Arbeit umfassende empirische Befunde zur Berichtspraxis in Deutschland und den USA sowie zu den Determinanten und den Eigenkapitalkostenwirkungen von Nachhaltigkeitsberichten. Die Ergebnisse der Studie haben wichtige Implikationen fur Unternehmen, Adressaten, Gesetzgeber und Standardsetzer sowie Wirtschaftsprufer.
In Verschmelzungen boersennotierter Gesellschaften nach den Regeln des deutschen UmwG weichen begutachtete Ertragswerte und Boersenkurse regelmassig voneinander ab. Ausgehend von bewertungsrelevanten Informationsunterschieden und widerstreitenden Interessen der Beteiligten beleuchtet diese Arbeit die Bestimmung, den Beschluss und die gerichtliche Beurteilung von Verschmelzungsverhaltnissen. Strategien zur Maximierung der Vermoegensposition werden theoretisch untersucht und mittels empirischer Daten der letzten 20 Jahre gewurdigt. Die Berucksichtigung von Synergien und baren Zuzahlungen werfen ein neues Licht auf die Angemessenheit des Transaktionspreises sowie die aus dem Spruchverfahren resultierende Vermoegensverteilung.
Die Arbeit widmet sich dem konzeptionellen Aufbau einer Qualitatskostenrechnung, die die Voraussetzung fur die Planung und Kontrolle der Qualitat in Industriebetrieben bildet. Das Ziel der Kostenbeeinflussung, insbesondere der Fehlerkostenreduzierung, erfordert die Errichtung eines separaten Qualitatskostenbudgetsystems, dessen Struktur ebenfalls beschrieben wird. Im Hinblick auf die Nutzung der geplanten und budgetierten Groessen wird eine Modifikation des Qualitatskostenmodells vorgeschlagen. Auf ihrer Basis werden grundlegende UEberlegungen zu Fragen einer operativen Qualitatsplanung angestellt und Erweiterungen der Modelle der operativen Produktionsplanung skizziert. Abschliessend wird auf die Aufgabenstellung des Qualitatscontrollings eingegangen.
Der Autor untersucht den Problemkreis der Liquiditatszusage in Abgrenzung zu anderen Kreditsicherungsmitteln, insbesondere zur Patronatserklarung. Es wird der Frage nachgegangen, ob und wie eine einmal erteilte Zusage wieder ruckgangig gemacht werden kann und inwieweit dies von der wirtschaftlichen Situation der unterstutzten Gesellschaft abhangig ist. Den Abschluss bildet die Untersuchung des rechtlichen Schicksals der Zusage im Falle der Insolvenz der Gesellschaft. Dieser Problemkreis ist nicht zuletzt durch die jungst ergangene "Sportgate-Entscheidung" des BGH in den Fokus der OEffentlichkeit geruckt. |
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