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Books > Science & Mathematics > Astronomy, space & time > Theoretical & mathematical astronomy
Die Forschungen tiber kosmische Strahlung werden von der Ungunst der Zeiten besonders stark betroffen. Denn einerseits miissen sie in den meisten physikalischen Laboratorien naturgemiJ3 hinter anderen Problemen zurUckstehen. andererseits ist auch die Information tiber Forschungsergebnisse, die im Ausland gewonnen worden sind, durch die fehlende Nachrichtentibermittlung sehr erschwert. SchlieBlich sind ausfiihrliche Referate im Kriege in Deutschland einfach deswegen nicht erschienen, well der Physiker, der im Kriegseinsatz steht, zu einer um fangreicheren Arbeit dieser Art nicht die Zeit findet. In Anbetracht der grundsll.tzlichen Wichtigkeit dieses Zweiges der Physik scheint es mir daher gerechtfertigt, wenn man eine Reihe von Kolloquiumsvortrii.gen, die einen Oberblick tiber den j tzigen Stand der H6henstrahlungs forschung geben sollen, zusammenfaBt und in Buchform ver- 6fientlicht. Die vorliegenden Vortrlige wurden in den Jahren 1941 und 1942 im Kaiser Wilhelm-Institut ftir Physik gehalten; sie geben zum groBe ren Teil eine Obersicht tiber den Stand bestimmter Einzelfragen, wobei die amerikanische Litt: ratur nur etwa bis zum Sommer 1941 zuglinglich war. Zum kleineren Tell enthalten sie auch Ergebnisse, die noch nicht an anderer Stelle veroffentlicht worden sind. Ich erwahne die Unter suchung von MOLIERE tiber die groBen Luftschauer, Rechnungen von FLUGGE tiber die Neutronenverteilung in der Atmosphare, und eine vereinfachte Kaskadentheorie, die aus einer Vorlesung stammt, die ich im Sommer 1939 in Leipzig und in Lafayette (U.S.A.) gehalten habe."
Die Astrophysik ist in den letzten zwei J ahrzehnten zu einer quantitativen Wissenschaft geworden. Dieses Buch mochte eine Einfiihrung in die neue Forschungsrichtung gebel). 1m Laufe der letzten Jahre ist es dem angehenden Astrophysiker immer schwerer geworden, zwischen der Unmenge alter und neuer Arbeiten durch zufinden, die einander vielfach widersprechen und nur zu oft kaum ein Ziel erkennen lassen. Es scheint mir daher ein Bediirfnis zu bestehen nach einer Darstellung, die weniger die vorhandene Literatur referiert, als vielmehr das Brauchbare in vereinfachter Form und unter einheitlicheri Gesichtspunkten darstellt und Unbrauchbares rigoros beiseite laBt. (Dabei solI nicht verkannt werden, daB auch unrichtige Arbeiten der Forschung oft wertvolle Anregung geben). Weiterhin ist es gerade in der Astrophysik besonders notig, den Zusammen hang von Beobachtung und Theorie enger zu gestalten, als dies gewohnlich der Fall ist. Astrophysikalische Theorien, welche die Verbindung mit der Wirklichkeit verloren haben, sind nichts als ungeeignete Ubungsaufgaben zur theoretischen Physik, mit denen man die Zeitschriften besser nicht belasten sollte. Wir werden samtliche theoretischen Ansatze soweit durchfiihren, daB sie der Praktiker anwenden und priifen kann. Daneben wollen wir das vor liegende Beobachtungsmaterial, soweit es fUr uns von Bedeutung ist, in gesichteter Form zusammenstellen, ohne jedoch mehr als notig auf technische Einzelheiten einzugehen."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
In der zur Zeit vorliegenden astronomischen Literatur kann man - wenn von der laufenden Forschungsliteratur abgesehen wird - zwei Hauptgruppen unterscheiden: die mehr oder weniger popularen Werke, die die Forschungs resultate ohne technische Details mitteilen, und die wissenschaftlichen Lehr biicher, die in der Hauptsache Kenntnis der Arbeitsmethoden vermitteln. Das vorliegende Werk solI ein Mittelding bilden: es solI den Lesern ein ge wisses MaB konkreter astronomischer Kenntnisse beibringen, aber gleichzeitig iiberall wenigstens eine erste Einfuhrung in die wissenschaftlichen Methoden geben. Das Werk ist als Obersetzung und wesentliche Erweiterung eines Lehr buchs entstanden, das seinerseits im Jahre 1931 als eine Erweiterung und Modernisierung des in den nordischen Landern altbekannten Lehrbuchs von MORN und GEELMUYDEN bei Gyldendal in Oslo in danischer Sprache erschien. Die Verfasser haben bei der Ausarbeitung des vorliegenden Werkes besonders zwei Ziele ins Auge gefaBt: das Buch solI einerseits den angehenden Astronomen als eine erste Einfuhrung in ihre Wissenschaft dienen konnen, und zwar auf allen Gebieten - auch denjenigen, die nieht im Brennpunkt des Interesses der jetzigen Astronomengeneration stehen - und die Studierenden so weit fUhren, daB sie fUr das wissenschaftliche Fachstudium genugend vorbereitet sind; es solI andererseits ein wohl zur Zeit fehlendes Bindeglied zwischen Amateur astronomie und wissenschaftlicher Astronomie bilden. Die Verfolgung dieser verschiedenen Zwecke hat bewirkt, daB das Buch auf vielen Gebieten zuerst eine elementare Behandlung eines bestimmten Problems gibt und nachhe- in einem spateren Kapitel- dasselbe Problem in strengerer, mehr wissenschaft licher Weise behandelt."
Das vorliegende kleine Buch verfolgt ein doppeltes Ziel. Ver anlassung zu seinem Entstehen war in erster Linie der Wunsch, den Physikern eine kurzgefasste Einfuhrung in die Probleme der Astrophysik zur Verfugung zu stellen. Es schien andererseits mog lich, dass ein solchea Buch auch in der astronomischen Literatur eine Lucke ausfullen konnte. Deshalb richtet e sich auch an diejenigen Astronomen, welche aich mit astrophysikalischen An wendungen der Physik beschaftigen. Wegen des kleinen Umfanges des Buches ist es unmoglich ge wesen, Vollstandigkeit anzustreben, und manche wichtigen Pro bleme sind faat unerwahnt geblieben. Hier aind vor allem die mit dem Sonnenmagnetismus zusammenhangenden Probleme zu nennen. Die diesbezugliche Anwendung des Zeeman-Effektes ent halt aber keine Zuge, die dem Physiker fremd sind. Andererseits sind die vorliegenden Hypothesen uber den Ursprung des Sonnen magnetismus wohl noch zu unreif, als dass eine einheitliche Dar stellung derselben aktuell sein durfte. Das Manuskript wurde wahrend der ersten Monate dieses Jahres abgeschlossen, und die Literatur nach 1929 konnte nur teilweise berucksichtigt werden. Den Herren Herausgebern und Herrn Dr. HECKMANN, Got tingen, bin ich fur sorgfaltige sprachliche Abrundung des Textes zu grossem Dank verpflichtet. Auch ist es mir eine angenehme Pflicht, Herrn B. BoK von der Harvard Sternwarte fur wertvolle Ratschlage zu danken, dem Verlag aber fur wohlwollendes Ent gegenkommen bei der Drucklegung, die infolge ausserer Umstande sehr verzogert wurde. Oalo, den 25. November 1930. Unlversitatssternwarte. SVEIN ROSSELAND. Inhaltsverzeichnis."
IE Geschichte der Sternkunde wendet sich zugleich an Gelehrte D und an die zahlreichen Liebhaber der Sternkunde und muB deshalb vermeiden durch ein bloBes Berichten unter Beifugung zahlreicher FuBnoten fur weite Kreise ungenieBbar zu werden oder durch AuBerachtlassung der Einzelheiten nur ein allgemeines Bild von der Sternkunde der einzelnen Volker zu entwerfen und dadurch den Leser nicht zu befriedigen. Die vorliegende Geschichte sucht den Werdegang der Sternkunde fur die einzelnen Volker mit selbstandiger Kultur darzustellen. Dabei muBte bei den alteren Sternkunden auf mehr Einzelheiten eingegangen werden, um besonders den Anfangszu stand der Sternkunde besser zu kennzeichnen, wahrend die jungste Entwicklung nur in groBen Zugen geschildert werden konnte. Diese notwendige Beschrankung, die aber kein Werturteil in sich schlieBen soIl, entstand durch das riesige Anwachsen des Schrifttums in den letzten J ahrzehnten. Als RUDOLF WOLF vor einem halben J ahrhundert seine Geschichte schrieb, sah er sich genotigt, um einen allzu groBen Umfang seines Werkes zu vermeiden, die in den letzten Jahrzehnten erschienenen Schriften nur in ganz groBen Zugen zu berucksichtigen. N och viel mehr ist dies j etzt notwendig, wo das Schrifttum sich kaum noch ubersehen laBt. So wurden beispielsweise in den 20 J ahren vor dem Erscheinen von WOLFS Geschichte etwa 8000 in das Gebiet der Sternkunde einschlagige Schriften veroffentlicht, dagegen in den letzten 20 J ahren mindestens 100000. Fur die letzte Zeit erschien es deshalb wichtiger die Hauptlinien der Entwicklung klarzulegen als den Leser durch eine Fulle von Einzelheiten zu ermuden."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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The aim of this book is to become a major reference text for gravitational-wave physics, covering in detail both the experimental and the theoretical aspects. It is the only existing book on gravitational waves to date, and it will likely remain unique for its broadness and scope. It brings the reader to the forefront of present-day research, both theoretical and experimental, assuming no previous knowledge of gravitational-wave physics. Part I of Volume 1 is devoted to the theory of gravitational waves. Here we have re-derived - in a coherent way - most of the results that we present, clarifying or streamlining existing derivations. Part II of Volume 1 is devoted to a description of experimental gravitational-wave physics. We discuss in great detail existing and planned experiments, as well as data analysis techniques.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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