Im Mittelpunkt des Buches steht die Analyse der Wechselwirkung
zwischen Robert Musils Fruhwerk und der Gestaltpsychologie. Der
oesterreichische Schriftsteller gilt als Wanderer zwischen den
Welten der Wissenschaft und der Literatur. Er emanzipiert sich von
der wissenschaftlichen Psychologie und setzt ihr eine auf
psychologischen Erkenntnissen basierende Poetologie entgegen, in
der besonders die Erkenntnisse der Gestalttheoretiker literarisch
verarbeitet werden. In diesem Prozess, dessen Endpunkt der "Mann
ohne Eigenschaften" darstellt, kommt dem Fruhwerk eine besondere
Bedeutung zu. Karen Bruning zeigt auf, wie Musil hier erstmals
literarische Zugange zu einem eigentlich psychologischen
Erkenntnisinteresse erarbeitet: der Definition der Seele.
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