Zunehmend wird Religion als ein stoerender Faktor fur das
gesellschaftliche Zusammenleben wahrgenommen. Dennoch enthalten
Religionen eigene Ressourcen, die Autonomie des Politischen zu
achten. Diese Ressourcen werden in dem Band prazise beschrieben.
Dabei spielt der Toleranzbegriff eine erhebliche Rolle. Toleranz
beschreibt nicht nur das Verhaltnis der Religionen zu
Andersdenkenden, sondern auch umgekehrt das Verhaltnis
nicht-religioeser Personen und Institutionen zu den Religionen.
Dabei enthalt der Toleranzbegriff mehrere ethische Paradoxien, die
eine theologische Interpretation erforderlich machen. Ohne eine
theologische Bestimmung bleibt Toleranz ein widerspruchliches
Konzept fur das friedliche Zusammenleben. Diese These wird auf
prinzipieller und praktischer Ebene begrundet.
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