Im Laufe seiner Karriere als Hofmaler Philipps IV. malte Velazquez
eine bemerkenswerte Anzahl von Narrenbildnissen, die durch ihre
unkonventionellen Sujets und technische Brillanz hervorragen. In
der Studie wird diese Werkgruppe erstmals in ihrem einstigen
Bezugssystem verortet und zusammenhangend erforscht.
Hangungskontexte werden rekonstruiert, Ikonografien eingehend
analysiert und die Bedeutung der Gemalde fur Velazquez'
kunstlerisches Selbstverstandnis herausgestellt. Daneben werden
kunst-theoretische Aspekte zur Portratmalerei und der Kunst der
Tauschung detailliert diskutiert. Durch zusatzliche
interdisziplinare Vergleiche mit Narrenfiguren aus Literatur und
Theater erschlieerschliessen sich Velazquez' Narrenportrats
erstmals in einem umfassenden kunst- und kulturgeschichtlichen
Kontext.
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