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The book explores the question of the significance of fear and reason in the context of cultural violence and subjective different experiences of violence. Perspectives from the social sciences, educational philosophy and cultural studies open up an interdisciplinary approach to violence of culture and media, the experience of fear and vulnerability as well as strangeness and rage.
Das Buch geht der Frage nach, welche Bedeutung Angst und Vernunft im Kontext von kultureller Gewaltfoermigkeit und subjektiver unterschiedlicher Gewalterfahrungen zukommen. Sozialwissenschaftliche, erziehungsphilosophische und kulturwissenschaftliche Perspektiven erschliessen einen interdisziplinaren Zugang zu Gewalt von Kultur und Medien, der Erfahrung von Angst und Vulnerabilitat sowie von Fremdheit und Wut.
Padagogisches Handeln ist auf Erfahrungen angewiesen und auf sie bezogen. Dabei werden einerseits Erfahrungen und die Fahigkeiten, sie zu bearbeiten, immer schon vorausgesetzt. Andererseits besteht Erziehung geradezu darin, Erfahrungen zu ermoglichen bzw. herzustellen und sie zu bearbeiten. Immerhin definieren wichtige Traditionslinien in der Geschichte der Padagogik alles erzieherische Handeln geradezu uber die Manipulation von Erfahrungen. Der Band setzt sich sowohl mit den eher generellen Bedingungen von Erfahrung auseinander als auch mit den jeweils unvergleichlichen, spezifischen Erfahrungen, die menschliches Leben bestimmen. "
Die Erziehungswissenschaft hat die theoretischen Diskussionen, die
in anderen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen um die
Differenz von 'sex' und 'gender', um den radikalen
Dekonstruktivismus Judith Butlers und um Fragen der Performativitat
und Intersektionalitat gefuhrt wurden, aufgegriffen und an diese
angeschlossen. 'Doing gender' hat Studien nach sich gezogen, die
die Konstruktion von Geschlecht durch Praxen rekonstruiert.
Kulturelle Differenzen und Globalisierung fuhren fur Bildung und Erziehung zu neuartigen Herausforderungen im Umgang mit Komplexitat und Kontingenz. Der gesellschaftliche globale Wandel verandert nicht nur die Wirklichkeit von Erziehung und Bildung, die Gestaltung von padagogischen Handlungsfeldern in schulischen und ausserschulischen Bereichen, sondern auch das theoretische Nachdenken und analytische Forschen uber Bildung und Erziehung. Zu hinterfragen ist sowohl das Eigene als auch das Fremde aus kritischer Perspektive; biographische Hybridbildungen sind genauso zu reflektieren und erforschen wie Verschiebungen in den zugrunde liegenden Menschenbildern. In diesem Buch werden erziehungswissenschaftliche Transnationalitat und Globalisierung, Medialisierung, kulturelle Differenzen und Migration neu diskutiert.
Vor dem Hintergrund der PISA-Studien und ihrer Konsequenzen wird in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften intensiv und kontrovers uber die neuartigen Standardisierungs- und Kanonisierungsprozesse diskutiert. Der Band enthalt Diskussionen zum Kontext von Kanon und Zensur, von Ordnung und Normierung und der Legitimation des jeweils kanonisierten erzieherischen Verhaltens. Vertieft wird die Diskussion durch Ergebnisse erziehungswissenschaftlicher Forschung, die sich mit den Folgen und Konsequenzen, sei es impliziter, sei es expliziter Normierungen, beschaftigt.
Der Band beschaftigt sich mit den komplizierten Mensch-Tier-Verhaltnissen und geht der Frage nach, welche Rolle Tieren im padagogisch-anthropologischen Denken zukommt. In den Reflexionen, die auch kunsttheoretische Diskurse berucksichtigen, werden Konstruktionen analysiert und in padagogischen Kontexten verortet.
Im Zentrum des Bandes steht der Diskurs uber Gewalt und Gewaltverhaltnisse in der Erziehungswissenschaft und die Feststellung, dass es sich hier um ein konstantes padagogisches Problem handelt. Die erziehungswissenschaftlichen Diskussionen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder mit den unterschiedlichen Phanomenen und Strukturen von Gewalt auseinandergesetzt und dabei einerseits Differenzierungen zwischen koerperlichen und nicht-koerperlichen Gewaltformen herausgearbeitet, andererseits unterschiedlichste - teils auch konzeptionell widerspruchliche - Theorien und Modelle der Gewaltpravention entwickelt. Der Verlauf dieser erziehungswissenschaftlichen Gewalt-Diskurse zeigt dabei, dass es sich um ein grundsatzliches Problem handelt, das gerade auf der Diskussionsebene der Allgemeinen Erziehungswissenschaft von hoher und struktureller Relevanz ist.
Der vorliegende Band prasentiert Diskussionsbeitrage, die sich aus erziehungswissenschaftlicher, historischer, kulturanthropologischer sowie aus kultur- und literaturwissenschaftlicher Perspektive um Essen in Bildungssituationen, um die mit der Ernahrung verbundenen koerperlichen Praxen und personalen Interaktionen sowie um die kulturanthropologische und kulturvergleichende Realisierung und Inszenierung von Speisung und Gabe drehen. Denn Ernahrung ist eine Grundvoraussetzung menschlich-leiblichen Lebens, die auf durchaus unterschiedliche Weise erfullt wird und eng mit personalen und institutionellen Bildungsprozessen verbunden ist. Zugleich werden mit der kulturellen Inszenierung von Ernahrung auch Grundformen von Konsum erworben, die dann ihrerseits wiederum auf die individuelle Lebensfuhrung zuruckwirken und die zugleich nur im Kontext einer umfassenden politischen OEkonomie hinreichend diskutierbar sind.
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