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Books > Business & Economics > Industry & industrial studies > Construction & heavy industry
Auftraggebern und Auftragnehmern bietet dieses Buch einen
sachkundigen UEberblick uber das kaum uberschaubare Vergaberecht.
Die Bestimmungen der VOB/A, VOL/A und der VOF sowie die
einschlagigen europarechtlichen Bestimmungen werden behandelt. Die
Darstellung der Grundlagen, der jeweils einschlagigen Verfahren und
der Rechtsschutzmoeglichkeiten runden das Werk ab.
This carefully researched book covers trends in residential
construction, commercial construction, real estate brokerage,
property management, investment, finance, hotels, resorts, shopping
centers, office buildings, mortgages, development, architecture,
REITs and more. This reference tool includes thorough market
analysis as well as our highly respected trends analysis. It
contains thousands of contacts for business and industry leaders,
industry associations, Internet sites and other resources. This
book also includes statistical tables, an industry glossary and
thorough indexes. The corporate profiles section of the book
includes our proprietary, in-depth profiles of over 400 leading
companies in all facets of real estate world wide, public and
private. Sectors include construction, design, operations,
management, development and the mortgage business. We cover trends
in real estate and housing in emerging markets, including China and
India. We also cover evolving concepts in the U.S., such as
multi-use centers. Here you'll find complete profiles of the hot
companies that are making news today, the largest, most successful
corporations in the business. You'll find a complete overview,
industry analysis and market research report in one superb,
value-priced package.
This book provides a concise introduction to the theory and
practice of construction planning for practitioners and students,
providing knowledge, understanding and the appropriate tools and
techniques in order to successfully manage and deliver construction
projects in-line with clients' and stakeholders' requirements.
Elgar Research Agendas outline the future of research in a given
area. Leading scholars are given the space to explore their subject
in provocative ways, and map out the potential directions of
travel. They are relevant but also visionary. This impressive book
challenges the orthodoxies that have dominated the construction
management research (CMR) field for the past 50 years. Providing a
comprehensive framework for understanding the complex and
multi-faceted domain of construction, A Research Agenda for
Construction Management sets out a range of alternative
perspectives which problematise the axioms upon which much CMR
knowledge is based and offers new directions for the research
community to consider. Chapters range from exploring approaches to
better understand the industry and its various functions, to
discussing how alternative theoretical positions might be mobilised
to shed new light on complex socio-economic activity. By
challenging the ways in which construction is viewed, this Research
Agenda subjects dominant research approaches and paradigms to
critical scrutiny, ultimately encouraging future researchers to
reflect on and adopt more creative and meaningful approaches to
their work. By identifying new and emergent themes and exploring
how these can be researched, this incisive Research Agenda will be
of considerable interest to researchers and academics in the field
of construction management research. Its thought-provoking chapters
will also make this a fitting read for research-engaged
construction practitioners.
Mauerwerksbau ist eine traditionelIe, ausserst anpassungsflihige
und wirtschaftliche Bauweise mit betrachtlichem Potential fUr
kunftige Entwicklungen. In der Schweiz nimmt Mauerwerk nach Beton
im umsatzmassigen Vergleich aller Baumaterialien den zweiten Platz
ein. Die ubliche Bemessungspraxis von Mauerwerk ist allerdings
konser- vativ. Das Potential von Mauerwerk ist noch nicht
ausgeschopft. Die hier beschriebenen Versuche wurden im Rahmen der
ersten Phase des von mir geleiteten Forschungsprojekts "Mauerwerk
unter kombinierter Beanspruchung" durch- geftihrt. Damit wird eine
traditionelIe, unter meinem Vorganger, Prof. Dr. Bruno Thurli- mann
etablierte Forschungsrichtung am Institut fUr Baustatik und
Konstruktion der ETH Zurich weitergefUhrt. Die Interpretation der
Versuchsergebnisse und erganzende theore- tische Untersuchungen
sollen von Herrn Mojsilovic etwa Mitte 1995 in Form einer Dis-
sertation veroffentlicht werden. Zurich, April 1994 Prof. Dr. Peter
Marti Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1. 1 Hintergrund 1 1. 2
Problemstellung und Zielsetzung 1 1. 3 Versuchsprogramm 1 2
Baustofl'e 4 2. 1 Steine 4 2. 2 Mortel 6 2. 3 Lagerfugenbewehrung 8
2. 4 Spannglieder 9 3 Versuchskorper 10 3. 1 Kleinkorperversuche 10
3. 2 Wandversuche 11 4 Versuchsdurchffihrung 13 4. 1
Kleinkorperversuche 13 4. 1. 1 Versuchsanlage und
Belastungseinrichtung 13 4. 1. 2 Versuchsvorbereitung und -ablauf
14 4. 1. 3 Messungen 15 4. 2 Wandversuche 16 4. 2. 1 Versuchsanlage
und Belastungseinrichtung 16 4. 2. 2 Versuchsvorbereitung und
-ablauf 19 4. 2. 3 Messungen 20 5 Versuchsresultate 22 5. 1
Auswertung der Verformungsmessungen 22 5. 2 Kleinkorperversuche 22
5. 2. 1 Mauerwerkskennwerte 22 5. 2. 2 Trag-und Bruchverhalten 29
5.
Die Kosten- und Leistungsrechnung in Bauunternehmungen hat den
Zweck, den betrieblichen Prozess des Absatzes und der Erstellung
von Bauleistungen zu planen und zu kontrollieren. Die drei
typischen Merkmale der Bauunternehmung - die Einzelfertigung, die
Auftragsfertigung und die Baustellenfertigung - machen eine
typische Ausgestal tung der Kosten- und Leistungsrechnung in
Bauunternehmungen erforderlich, in der nicht nur die Unternehmung
insgesamt, sondern vor allem auch die einzelnen Bauobjekte mit
Hilfe der Rechengroessen Kosten und Leistungen geplant und
kontrolliert werden. Entsprechend wird hier hauptsachlich
unterteilt in eine Kosten- und Leistungs rechnung fur Einzelobjekte
und eine solche fur den Gesamtbetrieb. Diese Darstellung der
Planung und Kontrolle der Kosten und Leistungen fur Einzelobjekte
und fur den Gesamtbetrieb bedient sich der eingefuhrten und
bewahrten Begriffe des allgemeinen betriebswirtschaftlichen
Rechnungswesens, soweit es moeglich ist, und spezifischer
baubetriebswirtschaftlicher Begriffe, wo es die Besonderheit des
Baubetriebes noetig erscheinen lasst. Um dem Leser das Rechnen mit
Kosten und Leistungen systematisch und auch fur die praktische
Anwendung gleichermassen anschaulich nahe zu bringen, wird die
Kosten- und Leistungsberechnung fur Einzelobjekte und die fur den
Gesamt betrieb an jeweils einem Beispiel durchgangig verifiziert,
und zwar ohne wie auch mit Einsatz der Elektronischen
Datenverarbeitung.
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Sicheres Haus im wahrsten Sinne des Wortes bedeutet die Verwirkli-
Wie die Statistiken zeigen, hat sich die Zahl der
Einbruchdiebstiihle im chung einer groBen Anzahl von einzelnen
MaBnahmen, die entweder ge- Wohnbereich seit 1965 etwa
verdreifacht; davon konnte aber nur jeder setzlich vorgeschrieben
sind oder zur person lichen Sicherheit fiir not- vierte Einbruch
aufgeklart werden. Hohere Aufklarungsquoten sind wendig gehalten
werden. Sie beginnen beim Kauf des Baugrundstiickes kaum zu
erwarten. und werden bei der Planung und Bauausfiihrung immer
zahlreicher. 1st Es bleibt also vorzugsweise die Moglichkeit,
Einbriiche durch die An- dann das Haus bewohnt, kommen neue
SicherungsmaBnahmen hinzu. wendung praxisorientierter
Sicherungstechniken zu verhindern. Eine absolute Sicherheit wird es
nie geben konnen. So konnen z.B. weder Brand- noch
Einbruchmeldeanlagen einen Brand oder Einbruch verhindern. Sie
konnen aber einen Brandausbruch oder Einbruchver- such friihzeitig
melden, wodurch ein Schaden abgewendet, zumindest
Verkehrssicherheit aber klein gehalten werden kann. Das Buch
gliedert sich in vier Hauptkapitel. Verkehrssicherheit wird in den
Landesbauordnungen grundsiitzlic- und in einigen Rechtsverordnungen
hierzu insbesondere - gefordert. Hohe Anforderungen an die
Verkehrssicherheit werden yom Gesetzge- ber aber auch auBerhalb der
Bauvorschriften gesteII t. Aber genausowe- Brandschutz nig, wie es
einen vollkommenen Brand-oder Einbruchschutz gibt, wird es auch
eine vollkommene Verkehrssicherheit geben, die jeden Unfall An den
Brandschutz werden in relativ kurzen Zeitabstanden immer
ausschlieBt. Die geforderte Verkehrssicherheit soli vielmehr den
Schutz neue Forderungen gestellt. Neben der Einfiihrung neuer
Baustoffe sind gegen typische Gefahren bezwecken.
Dem Wunsch meiner Horer entsprechend lege ich meine gesammelten
Vorlesungen an der Technischen Universitat Wien gedruckt vor. Es
sind Vorlesungen eines Architekten, der seine Hauptaufgabe in der
baulichen Realisierung erkennt. Die voraufge- gangenen Reflexionen
wie die gewonnenen Erfahrungen nach der Vollendung des Gebaudes
sind Hauptbestandteile meiner den Horern mitgeteilten Erkenntnisse.
Also: Architektur als Basis. Einen ebenso wesentlichen Bestandteil
bilden die Erkenntnisse von Zeit-und Berufsgenossen, die ich meinen
Horern - wenn auch kritisch - ubermittelt habe. Es war nicht meine
Absicht, eine Gieselmann-Schule zu schaffen, sondern meinen Horern
zu ihrer eigenen Vorstellungswelt, zu ihrer Selbstidentifikation zu
verhelfen. Foigerichtig haben daher meine leninistischen Horer vor
Jahren ein Anti-Wohnbauscriptum verfaBt, und ebenso folgerichtig
habe ich die daraus gewonnenen Anregungen verdrbeitet. Mein Dank
gilt daher zunachst den Architekturschriftstellern, deren Ouellen
ich zitiert habe. Danach Dank und Bitte um Verzeihung an die, deren
Ouellen ich zu zitieren vergaB. SchlieBlich danke ich meinen
Mitarbeitern: vor allem meiner Frau, die unermudlich und immer
wieder anregend Korrekturen gelesen hat, meinen Assistenten
Dipl.-Ing. Gunter Lautner, Dipl.-Ing. Peter Scheiffinger,
Dipl.-Ing. Rudolf Szedenik und Dipl.-Ing. Jan Turnowsky fur die
Suche nach den Bei- spielen.
1.1 AniaB zur Aufstellung der neuen Norm "Baunutzungskosten von
Hochbauten" (DIN 18960) Bei dem Bemuhen um ein "wirtschaftliches
Bauen," im besonderen bei den Kosten analysen von Gebauden, machte
sich in zunehmendem MaB das Fehlen einer von allen Beteiligten
anwendbaren einheitlichen Gliederung der laufenden Kosten be
merkbar, und zwar nicht nur fur deren Kontrolle wahrend der
Lebensdauer des Bauwerks, sondern vor allem fur die planerischen
Entscheidungen im investiven Be reich. Besonders die Einfuhrung von
Kostenrichtwerten* lieB bei den am Bau Betei ligten die Erkenntnis
reifen, daB das eigentliche Ziel einer Kostenbegrenzung - bei
gegebenen Nutzeranforderungen - in der Reduzierung der uber die
Nutzungsdauer verteilten gesamten Investitions-und
Baunutzungskosten gesehen werden musse. Nachdem bereits die zweite
Fassung der DIN 276 "Kosten von Hochbauten" mit ihren drei Blattern
"Begriffe," "Gliederung" und .. Kostenermittlung" eingefuhrt ist,
war die Inangriffnahme einer entsprechenden Norm fUr die
Baunutzungskosten eine langst fallige Konsequenz. Den letzten und
nachhaltigsten AnstoB mag der sprung hafte Anstieg der
Energiekosten im Gefolge der Energiekrise gegeben haben. Auch der
immer geringer werdende Investitionsspielraum, beispielsweise der
6ffentlichen Hand, und der Zwang zur Begrenzung der
Bewirtschaftungskosten machten die Ein fuhrung der neuen Norm immer
dringender. Nur mit ihrer Hilfe k6nnen die jahrlich wiederkehrenden
Milliardenausgaben fUr die Nutzung bestehender Gebaude uber
sichtlich und damit kontrollierbar gemacht werden. Dies aber ist
eine wesentliche Voraussetzung fur die erforderliche sparsame
Bewirtschaftung dieser Mittel. 1.2 Bisherige Beriicksichtigung der
zu erwartenden laufenden Kosten Bisher wurden die zu erwartenden
laufenden Kosten vor allem im Rahmen von Wi rtschaftl ich
keitsbetrachtu ngen berucksichtigt."
Seit Anfang der 60er Jahre werden im Sinne baustatischer
Beanspruchung nichttragende Sandwichbauteile des Werkstoffsystems
Stahlfeinblech/Poly- urethanhartschaum besonders fur Hallenwiinde
im Industriebau eingesetzt, wobei auch erstmalig die
groi3technische kontinuierliche Herstellung ge- lang. 1m Vortrag N
208 der Rheinisch-Westfiilischen Akademie der Wissenschaf- ten: O.
Jungbluth "Sandwichfliichentragwerke im konstruktiven Ingenieur-
bau" (1970) wurde ein Konzept dargestellt, die Sandwichtechnik
dieses Ver- bundsystems auch fur "tragende Beanspruchung"
weiterzuentwickeln. Das Wissenschaftsministerium des Landes
Nordrhein-Westfalen griff die Vor- schliige auf und forderte
dankenswerter Weise das hier vorgelegte For- schungsprojekt, das an
der Ruhr-Universitiit Bochum und an der Techni- schen Hochschule
Darmstadt durchgefuhrt wurde. Ziel dieser Forschungsarbeit und des
am Institut Stahlbau der TH Darm- stadt weitergefUhrten F
orschungsfeldes "VerbundfHichentragwerke" ist die Forderung der
Entwicklung weitgespannter Dachtragwerke als Trapezpro- filplatten
und Faltwerke mit Integration bauphysikalischer Eigenschaften wie
Wiirmediimmung, Schall- und Brandschutz. Hierbei werden Werkstoff-
verbundsysteme auf anorganischer und organischer Basis, ihr Kurz-
und Langzeitverhalten sowie das Trag- und Versagensverhalten der
Bauteile und auch Konzepte fUr automatisierte moglichst
kontinuierliche Herstell- method en untersucht.
Eine Untersuchung des Stabili titts- und SchldnC(unlY, sver-
haltens diinnwandiger Schalen ist nul' s innvoll, wenn: He auf die
Schalen wirkenden station ren und instation ren Kr fte hekannt
sind. Die Zerstorung mehrerer hyperboli- scher KnhItOrme in England
im Novemher 1965 hat ezei2t, da auf diesem Gehiet noch erhehliche
Lncken vorhanden sind. Die vorliegende Arheit setzt sich zum Ziel,
fur solche doppelt negativ gekriimmten Schalen die zu Insta- biIit
ten und Schwingungen fiihrenden Frregerkr"fte durch Versuche an
fodellen und an Gro(\ausflihrungen zu bestim- men, wohei neben der
mittleren Ninddruckverteilung ins- besonders die instationaren
Druckschwankungen interess- ren. Zeitlich gemittelte nruckvertei1un
en an Pynerboloinen unter Oueranhlasung wurden an ' dellen von
zahlreichen Autoren gemessen 0 -1, "lohei (He Einfliisse von
f'lhel'- fl chenrauhigkeiten, Anstromturhulenzen und ner I'm e-
hungshehauung untersucht wurden. Allen diesen Versuchen haftet
jedoch eine ge, .risse lTn- sicherheit hinsichtlich del'
0hertl'agharkeit auf das (\ri- inal an, da sich die Qeynoldszahlen
um ca. 1, ..,2 unter- scheiden. nine erste 'Iessun!! an einem nri,
ginaIkiihl turm wurde daher von fl.J. Niemann 04J durchgefiihrt. Pr
t: onn- te aufgrund seines 'Ie verfahrens abel' nur Ni ttelwerte
messen. Ober instationlre DrDcke ist hisher nul' von navenport
e.al. ] und Armitt e.al. J berichtet worden. Sie fOhrten ihre
Versuche an starren und elastischen orlel- len durch. Davenport
untersuchte auf\erdem den EinfIuB del' Anstromturhulenz. Auch diese
Vel'suchsergehnisse sin unter clem Gesichts- punkt del'
lTnsichel'heit hinsichtlich des evnoldszahlen- einflusses zu sehen.
This book takes the reader to a journey through times and spaces to
live the stories and glories of some eight great projects shaping
the world's skyline. It uncovers the secrets of construction
greatness through living the project stories first-hand, meeting
with the great builders and world leaders behind the projects.The
reader will witness the merger of souls into bodies of the newborn
buildings, live their lives, and sometimes even their death. The
journey begins with the pyramids of ancient history, on to the
magic of the middle ages, to the passion of the renaissance era,
down to the industrial revolution and modern ages. The book
contains PMBOK Guide, Agile, and Design-Build project management
reviews, hence good for both project managers and construction
history fans, alike. Enjoy!
Bei der Stahlerzeugung nach dem Siemens-Martin-Verfahren GBPallt
als Nebenprodukt eine erhebliche Menge Schlacke an. Diese ging
GBPruher wegen ihres hohen Eisen-und Mangangehaltes groBtenteils
zum Hochofen zuruck. Heute werden fast ausschlieBlich hochwertige
Erze im Hochofen eingesetzt, und der Anteil der Schlacken am
Hochofen- moIler ist derart gesenkt, daB die Stahlwerke aus
wirtschaftlichen Grunden gezwungen werden, andere
Verwendungsmoglichkeiten fUr ihre Schlacken zu suchen. Auf Grund
ihrer Zusammenarbeit ware ein Einsatz von Siemens-Martin-Schlacke
im StraBenbau naheliegend. 1hre uneingeschrankte Verwendung ist
aber ohne weiteres nicht moglich, da bei Schlacken Eigenschaften
auftreten konnen, die ihren Einsatz im StraBenbau ausschlieBen oder
aber beeintrachtigen. Hauptziel dieses Forschungsberichtes ist,
Siemens-Martin-Schlacken auf solche Fehl- erscheinungen zu
untersuchen und dazu beizutragen, dem StraBenbau eine neue Roh-
stoffquelle zu erschlieBen. 2. Grundlagen der F rischreaktionen
beim basischen SM -V erfahren Urn die Moglichkeit eines Einsatzes
von SM-Schlacken im StraBenbau zu prufen und ihre Qualitat
gegebenenfalls zu verbessern, ist die genaue Kenntnis ihrer
Funktion, auf die nachfolgend naher eingegangen werden solI,
erforderlich. Ziel der Frisch- reaktionen beim basischen SM
-Verfahren ist es, die im Eisen gelosten unerwunschten
Begleitelemente zu entfernen, urn auf diese Weise Stahl
herzustellen. Grundsatzlich konnen die im Bad gelosten
unerwunschten Eisenbegleiter entweder in Form einer festen oder
flussigen Schlacke oder uber die Gasphase abgeschieden werden. 1m
Falle der Verschlackung erfolgt die Bildung einer festen oder
flussigen - meist oxidischen - Verbindung. Dabei werden die im
Eisen gelosten Elemente bei der Frischreaktion durch Oxidation
mittels Badsauerstoff in einen Zustand geringerer freier Energie
uberfuhrt und in der Schlacke abgebunden [1].
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