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Dieses Buch prasentiert praxiserprobte Modelle, die es Versicherern
leicht machen, sowohl auf Abteilungs- wie auf Unternehmensebene,
schnell und kostengunstig auf Anderungen der rechtlichen
Rahmenbedingungen zu reagieren. Mit Hilfe der dargestellten Ansatze
konnen Workflows einerseits flexibel gehalten werden, bieten aber
andererseits dennoch gute Orientierung und Verlasslichkeit fur alle
daran Beteiligten."
Marion Rittmann zeigt auf, inwiefern sich Solvency II im
Risikomanagement eines Versicherungsunternehmens niederschlagt. Es
erlangt sowohl im Fuhrungs- als auch im Leistungssystem umfassend
an Bedeutung.
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Gegenstand der Versicherungsmathematik sind Modelle und Methoden
zur Quantifizierung von Risiken in der Versicherungswirtschaft. Sie
ist damit ein Teilgebiet der Stochastik mit einer
anwendungsspezifischen Auspr gung. Der Schwerpunkt dieses Buches
ist die Schadensversicherung. Aufbauend auf dem individuellen und
dem kollektiven Modell f r den Gesamtschaden eines Bestandes
behandelt es grundlegende Aspekte der Tarifierung und der
Schadensreservierung sowie die wichtigsten Formen der R
ckversicherung und Methoden zum Vergleich von Risiken.
This textbook aims to fill the gap between those that offer a
theoretical treatment without many applications and those that
present and apply formulas without appropriately deriving them. The
balance achieved will give readers a fundamental understanding of
key financial ideas and tools that form the basis for building
realistic models, including those that may become proprietary.
Numerous carefully chosen examples and exercises reinforce the
student's conceptual understanding and facility with applications.
The exercises are divided into conceptual, application-based, and
theoretical problems, which probe the material deeper. The book is
aimed toward advanced undergraduates and first-year graduate
students who are new to finance or want a more rigorous treatment
of the mathematical models used within. While no background in
finance is assumed, prerequisite math courses include multivariable
calculus, probability, and linear algebra. The authors introduce
additional mathematical tools as needed. The entire textbook is
appropriate for a single year-long course on introductory
mathematical finance. The self-contained design of the text allows
for instructor flexibility in topics courses and those focusing on
financial derivatives. Moreover, the text is useful for
mathematicians, physicists, and engineers who want to learn finance
via an approach that builds their financial intuition and is
explicit about model building, as well as business school students
who want a treatment of finance that is deeper but not overly
theoretical.
1. 1 Die Obertragung von Konzepten aus der Allgemeinen
Betriebswirtschaftslehre (ABWL) auf verschiedene Branchen oder
Leistungsbereiehe geht eirther mit dem bekannten Grundsatz oder
Ordnungsprinzip, vom Allgemeinen zum Speziellen, vom Einfachen zum
Komplexen," welcher eine deduktive Vorgehensweise unterstellt, l
Ebenso verhalt es sieh mit dem durch Wettbewerbsintensivierung und
ver/indertes Kundenverhalten motivierten Thema der We-
orientierung, 2 welche sich auf der Ebene des Marketings in einer
Umorientierung dessen strategischer Ausrichtung niederschlagt. Der
Kunde rtiekt in den Mittelpunkt der Betrachtung, da er letztendlich
durch seine Kaufentscheidung fiber Erfolg oder Misserfolg des
Untem- mens entscheidet. 3 Das so genannte Beziehungsmanagement
eharakterisiert diese strategische Ausrichtung. 4 Um im Rahmen des
Beziehungsmanagements zu evaluieren, welehe Kund- beziehungen als
wertvoll eingestuft werden sollten und wie diese zu behandeln sind,
muss eine sowohl effiziente als auch effektive Kundenbewertung
vorgenommen werden. 5 Gerade Versicherungsuntemehmen scheint dieses
Konzept durchaus anwendbar, da diese bei Vertragsabschluss viele
pers6nliche Daten des Versicherungsnehmers erhalten. Die
Problematik der Obertragung des Kundenwertkonzepts auf den
versicherungsbetrieblichen Kontext besteht jedoch in der
Berticksichtigung verschiedener Funktionsweisen und Rahm-
bedingungen, welche Konzepte der ABWL nicht abzubilden verm6gen. 6
Insbesondere der aufgrund des Risikogesch ifts bestehende
stochastische Charakter der Versicherungsleistung, dessen
Dienstleistungseigenschaften sowie spartenspezifische
aufsichtsreehtliche Vorschr- ten im Rahmen des Kapitalanlagegesch
ifts und der berschussverwendung mtissen in das Konzept integriert
werden. 7 Diese Spezifika fohren insbesondere bei der Betrachtung
der vgl. nach 1994 vgl. wird Erklamng Fall auf vgl. Helten/Schwake
Helten w 1 w w 1 Abs. 12a VAG; 66 VAG; Abs. 54 vgl.
Kapitalanlagegeschatt Zum 1992).
Sonja Ossig erklart, was unter Fallgruppen zu verstehen ist, und
geht der Frage nach, ob die Haftungssysteme in den USA und in
Deutschland hinreichende Qualitatsanreize zur Einfuhrung eines
pauschalisierenden Vergutungssystems bieten. In einem
mikrookonomischen Modell untersucht sie die Interaktion von
Vergutungs- und Haftungssystemen auf Behandlungsqualitat und
-kosten.
Peter Ott setzt sich mit den zentralen Fragestellungen zum Projekt
Solvency II auseinander: Welche Anforderungen mussen Modelle
erfullen, durch die das gesamte Versicherungsgeschaft abgebildet
wird, um die Hohe der notwendigen Eigenmittel (okonomisches
Kapital) zu bestimmen? Mit welchem Verfahren konnen die Adaquanz
der Modelle und die daraus resultierende Eigenkapitalausstattung
gepruft werden?
This 2006 book introduces and develops the basic actuarial models
and underlying pricing of life-contingent pension annuities and
life insurance from a unique financial perspective. The ideas and
techniques are then applied to the real-world problem of generating
sustainable retirement income towards the end of the human
life-cycle. The role of lifetime income, longevity insurance, and
systematic withdrawal plans are investigated in a parsimonious
framework. The underlying technology and terminology of the book
are based on continuous-time financial economics by merging
analytic laws of mortality with the dynamics of equity markets and
interest rates. Nonetheless, the book requires a minimal background
in mathematics and emphasizes applications and examples more than
proofs and theorems. It can serve as an ideal textbook for an
applied course on wealth management and retirement planning in
addition to being a reference for quantitatively-inclined financial
planners.
Christian Wenninger stellt ein fundiertes Konzept zur Risikomessung
und Risikosteuerung bereit, das auf die speziellen Bedurfnisse der
Versicherungen als langfristige Anleger zugeschnitten ist. Auf
dieser Grundlage entwickelt er Methoden, wie Markt- und
Kreditrisiken effektiv gesteuert werden konnen.
Markus Rauscher untersucht die Qualitat mit Hilfe kunstlicher
neuronaler Netze erstellter Vorhersagen hinsichtlich der
Volatilitat und Korrelation von DAX und REXP. Um die Eignung
bestimmter Konstellationen zu ermitteln, findet eine Vielzahl
unterschiedlicher Architekturen und Lernalgorithmen Verwendung. Die
den herkommlichen Methoden uberlegenen neuronalen Modelle werden
dargestellt und sich daraus ergebende Moglichkeiten diskutiert.
Stephan Anders bewertet Insurance-Linked Securities (ILS) aus Sicht
ihrer Emittenten und Investoren eingehend. Die Ergebnisse zeigen,
dass ILS sowohl im Sach- als auch im Lebensversicherungsbereich
vorteilhaft eingesetzt werden konnen. Sie ersetzen traditionelle
Finanzierungsformen in der Assekuranz zwar nicht vollstandig, aber
sie erganzen sie sinnvoll.
Frank Muller vergleicht verschiedene Kombinationen aus Fondsanlagen
und Lebensversicherungen mit dem Ziel, dem Anleger eine moglichst
hohe Mindestrendite zu garantieren. Er zeigt, dass einfachste,
durch den Anleger zusammenstellbare Produkte teilweise bessere
Ergebnisse erzielen als fondsgebundene, eine Mindestauszahlung
garantierende Lebensversicherungen.
In seiner auf Zeitreihendaten der versicherungswirtschaftlichen
Entwicklung und auf relevanten gesamtwirtschaftlichen
Einflussfaktoren basierenden Untersuchung der Kompositversicherung
zeigt Matthias Hofer den engen Zusammenhang zwischen der
versicherungswirtschaftlichen Entwicklung und
gesamtwirtschaftlichen Grossen wie z.B. dem Bruttoinlandsprodukt.
Es wird deutlich, dass die Berucksichtigung spezieller Faktoren in
den einzelnen Versicherungszweigen zu einer Verbesserung der
Modelle fuhren kann.
Antje Musil verdeutlicht den engen Zusammenhang zwischen der
Eigenverantwortung des Patienten und der Arzt-Patient-Beziehung.
Sie entwickelt ein Vergutungssystem, das die Entlohnung des Arztes
starker an das Leistungsergebnis knupft und so fur eine starkere
Patientenorientierung des Leistungserbringers sorgt.
Martin Johanntoberens analysiert das Zusammenspiel von Underwriting
(Risikozeichnung) und Risiko-Management
(naturwissenschaftlich-technische Risikoabschatzung) bei
Entscheidungsfindungen in Fragen der Versicherbarkeit. Seiner
empirischen Analyse zufolge orientieren sich
Industrie-Haftpflichtversicherer primar an wirtschaftlichen
Gesichtspunkten: Risikomanagement scheint uberwiegend der
Aussendarstellung und der Gewinnung von Legitimitat zu dienen.
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Reinhard Lahusen entwickelt drei eigene Modelle, die er mit
vorhandenen Modellen vergleicht, wobei grundsatzliche Kriterien des
Asset-Managements sowie Anforderungen des deutschen
Alterssicherungssystems und der Praktikabilitat berucksichtigt
werden."
Torsten Grzebiela identifiziert spezifische Risiken des Internets.
Auf der Basis eines komplementaren Ansatzes zur Handhabung der
Internet-Risiken untersucht er technische Sicherungsmassnahmen,
vertrauensbildende Massnahmen und oekonomische Instrumente zur
Risikobegrenzung.
Die Notwendigkeit eines Customer Value Managements in
Franchisesystemen resultiert aus der Tatsache, dass der Erfolg des
Franchisegebers uber die Franchisegebuhr bzw. Handelsspanne an den
Erfolg des Franchisenehmers gekoppelt ist. Geht man davon aus, dass
der Franchisegeber primar an einer angemessenen Verzinsung seines
in das Franchisesystem investierten Eigenkapitals interessiert ist,
sind alle Aktivitaten des Franchisegebers zur planmassigen
Gestaltung der Beziehung zum Franchisenehmer an diesem Ziel
auszurichten. Folglich sind die einzelnen
Franchisegeber-Franchisenehmer-Bezie-hungen jeweils als
(Teil-)Inves-titionen zu begreifen, deren Vorteilhaftigkeit sich
anhand des Partner Value (PV) bemisst. Eva-Maria Gust entwickelt
ein Konzept zur Franchisenehmer-Bewertung. Zur Ermittlung des
Partner Value wird auf das Modell des Vollstandigen Finanzplans
(VOFIs) und Markov-Prozesse als Verfahren zur Prognose der
originaren franchisenehmerbezogenen Zahlungen zuruckgegriffen.
Anhand des Partner Value lasst sich fruhzeitig erkennen, ob sich
die Franchisenehmer hinsichtlich der obersten Zielsetzung des
Franchisegebers optimal entwickeln werden und welche Ansatzpunkte
fur wertsteigernde Massnahmen existieren.
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