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Das KernstUck des vor1iegenden Suches entstand aus einer
einsemestrigen Vor- 1esunH gleichen Namens, die die Autoren seit
mehreren Studienjahren an der Technischen Universitat Wien betreuen
und die von R.M1itz ausgearbeitet wurde. Es erschien den Autoren
notwendig bzw. zweckmaBig, dieses KernstUck zu erHanzen durch
1ineare Algebra - die an der TU Wien getrennt vorgetragen wird -
und Hraphentheoretische Grundbegriffe. Die von den Autoren
gewonnenen Erfahrungen haben die yom Ub1ichen Schema abweichenden
didaktischen Aspekte der Darste11unq gepraqt, deren Grundprinzip in
der nachfo1qenden Ein1eitung er1autert wird. Das Such richtet sich
zunachst an Studierende der Informatik zum Gebrauch neben
entsprechenden Vor1esungen, zum Nachsch1agen und Wiederho1en.
DarUber hinaus soll der Anwender angesprochen werden, der in dem
Werk die wichtigsten a1gebraischen Methoden des Informatikers
dargeboten findet. Die Darste11ung beschrankt sich auf den
mathematischen Hintergrund und dessen direkte Anwendung. SezUg1ich
eventueller technischer Realisierungen sei auf die entsprechende
Literatur verwiesen. Unser besonderer Dank gilt Frau E.Wiesenbauer
und Frau H.Reinauer fUr die sorqfa1tig durchgefUhrten
Schreibarbeiten, Herrn Mag.W.Nowak fUr die genaue AusfUhrung der
Graphiken, sowie dem Springer-Verlag Wien fUr sein Entgegenkommen
und die gute Zusammenarbeit. H.Kaiser, R.Mlitz und G.Zeilinger
Wien, im Juli 1981 In der vorliegenden 2. Auflage wurden - so
hoffen wir - alle Tippfehler des ersten Manuskriptes korrigiert.
Des weiteren wurde an einigen Stellen der Text in mathematischer
Hinsicht leichter lesbar gemacht.
In "Classical Mathematical Logic," Richard L. Epstein relates
the systems of mathematical logic to their original motivations to
formalize reasoning in mathematics. The book also shows how
mathematical logic can be used to formalize particular systems of
mathematics. It sets out the formalization not only of arithmetic,
but also of group theory, field theory, and linear orderings. These
lead to the formalization of the real numbers and Euclidean plane
geometry. The scope and limitations of modern logic are made clear
in these formalizations.
The book provides detailed explanations of all proofs and the
insights behind the proofs, as well as detailed and nontrivial
examples and problems. The book has more than 550 exercises. It can
be used in advanced undergraduate or graduate courses and for
self-study and reference.
"Classical Mathematical Logic" presents a unified treatment of
material that until now has been available only by consulting many
different books and research articles, written with various
notation systems and axiomatizations.
Das vorliegende Buch besteht aus zwei Teilen. Teil I enthalt einen
axiomatischen Aufbau der euklidischen Geometrie auf Grund eines
Axiomensystems von Tarski, das in einem gewissen Sinne (auch fur
die absolute Geometrie) gleichwertig ist mit dem Hilbertschen
Axiomensystem, aber formalisiert ist in einer Sprache, die fur die
Betrachtungen in Teil II besonders geeignet ist. Mehrere solche
Axio- mensysteme wurden schon vor langer Zeit von Tarski
veroeffentlicht. Hier wird nun die Durchfuhrung eines Aufbaus der
Geometrie auf Grund eines solchen Axiomensystems - unter Benutzung
von Resultaten von H. N. Gupta - allgemein zuganglich gemacht. Die
vorliegende Darstel- lung wurde vom zuerst genannten Autor allein
geschrieben, aber sie beruht zum Teil auf unveroeffentlichten
Resultaten von Alfred Tarski und Wanda Szmielew; daher gebuhrt
ihnen ein Teil der Autorschaft. Mehr uber Entstehung und Inhalt von
Teil I sowie uber die Geschichte der Tarskischen Axiomensysteme
wird in der Einleitung (Abschnitt I.O) gesagt. Teil II enthalt
metamathematische Untersuchungen und Ergebnisse uber verschiedene
Geometrien, was vielfac auf eine Anwendung von Methoden und Satzen
der mathematischen Logik auf Geometrien hinauslauft (vgl.
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Logical Methods
(Paperback)
Greg Restall, Shawn Standefer
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Dieses Buch ist aus Skripten der Autoren zu ihrer Vorlesung "Mathe-
matische Logik (fUr Informatiker)" entstanden. Diese sechssttindige
Lehrveranstaltung, die seit dem Sommersemester 1974 jahrlich an der
Technischen Universitat Berlin im Fachbereich Informatik ab-
gehalten wird, will Informatik-Studenten etwa yom 4. Semester an
mit Logik-Methoden vertraut machen und gleichzeitig einen" Bei-
trag zur Mathematik-Ausbildung fUr Informatiker leisten. Dement-
sprechend handelt es sich urn einen einfUhrenden Text fUr "krasse"
Anfanger in der Logik, der mit elementaren Mathematik -Kenntnissen
lesbar ist und an Informatik-Voraussetzungen nur einfachste Kon-
zepte von Programmiersprachen benotigt. Anliegen des Buches, das
sich gleichermaBen an Mathematik- und Informatik-Studenten wen-
det, ist es, einerseits eine mathematisch zufriedenstellende
Darstellung der Anfangsgrtinde der Pradikatenlogik der ersten Stufe
zu geben, andererseits aber auch Anwendungen dieser Logik innerhalb
der Informatik einheitlich in die Logik-Darstellung einzubeziehen.
Der Versuch, ein Buch tiber Logik mit Informatik-Anwendungen zu
schreiben, ist nicht ohne Probleme, da die Auswahl der Verbin-
dungen von Logik und Informatik eine subjektive Entscheidung
bleibt, so daB tiber den hier vorliegenden Text hinaus Raum fUr
andere Bertihrungspunkte und fUr eine intensivere Gestaltung der
hier im Text angefUhrten Anwendungen besteht. Man kann dabei z. B.
an engere Verbindungen zur theoretischen Informatik denken oder an
eine systematische Abhandlung der angesprochenen Anwen-
dungsgebiete. Dieser Text will dazu anregen, Informatik und Lo- gik
so aufeinander zu beziehen, daB Logik als Hilfsmittel fUr die
Informatik angesehen werden darf, d. h. als eine fruchtbare, Infor-
matik-Ergebnisse hervorbringende Methode.
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