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Books > Computing & IT > Computer hardware & operating systems > Storage media & peripherals
Die Tagungsreihe Datenbanksysteme in Buro, Technik und Wissenschaft (BTW) hat es sich zum Anliegen gemacht, Datenbankforscher und -praktiker zusammenzubringen und den Entwicklungsstand und die Perspektiven neuer Datenbanktechnologien in aktuellen Einsatzgebieten zu diskutieren. Dabei sind die Bereiche Business (Anbieter und Anwender) und Technology (Anbieter und Forscher) gleichberechtigt vertreten. Neben klassischen Datenbanktechnologien werden auch die neuen Technologien, die durch den notigen Web, Warehouse und Workflow Support erforderlich geworden sind, von Anbietern und Forschern vorgestellt."
Die zentrale Aufgabe einer zukunftsorientierten Computerlinguistik
ist die Entwicklung kognitiver Maschinen, mit denen Menschen in
ihrer jeweiligen Sprache frei reden kAnnen. Langfristig umfaAt
diese Zielsetzung eine funktional ausgerichtete Theoriebildung,
eine objektive Verifikationsmethode und eine FA1/4lle praktischer
Anwendungen.
Dieses Buch wendet sich an Endbenutzer und Entwickler von Informationssystemen, Studierende und alle, die eine fundierte, der aktuellen Standardgeneration entsprechende Einfuhrung in den Sprachkern von SQL benotigen. Es deckt den Sprachumfang von Core SQL vollstandig ab, geht in einigen Punkten sogar uber diesen hinaus. Die Sprachkonstrukte und -konzepte von Core SQL werden durchgangig mit Syntaxdiagrammen, die eine besonders ubersichtliche und anschauliche Notation der Syntax ermoglichen, besprochen, mit zahlreichen Beispielen illustriert und in insgesamt 60 Ubungsaufgaben mit ausgearbeiteten Losungen vertieft. Durch die Konzentration auf den Sprachkern eignet sich das Werk besonders als Unterlage fur Lehrveranstaltungen in den Bereichen Datenbanken und betriebliche Informationssysteme. Fur den Praktiker ist es eine nutzliche Erganzung produktspezifischer Handbucher und Richtschnur fur die Entwicklung portabler, standardkonformer Anwendungssysteme."
Dieser multimediale Datenbankkurs verbindet das bewahrte Medium Buch mit neuartiger Technologie auf CD-ROM. Er zielt auf eine effiziente und umfassende Wissensvermittlung, wobei methodisches Verstandnis und seine praktische Umsetzung im Vordergrund stehen. Der Kurs gliedert sich in eine Vorlesungsschiene und eine UEbungsschiene mit Wiederholungs-/Vertiefungsteil und UEbungsaufgaben mit Loesungen. Ausfuhrlich behandelt werden relationale, deduktive und objektorientierte Datenbanksysteme sowie objektrelationale DB-Systeme mit dem kommenden SQL3-Standard. Ein absolutes Novum ist die multimediale HTML-Aufbereitung des Lehrstoffs mit integriertem Praktikum, ausgerichtet auf hoehere Lerneffizienz und schnellere, individuell angepasste Fortbildung.
Even if you've never touched a 3D printer, these projects will excite and empower you to learn new skills, extend your current abilities, and awaken your creative impulses. Each project uses a unique combination of electronics, hand assembly techniques, custom 3D-printed parts, and software, while teaching you how to think through and execute your own ideas. Written by the founder of Printrbot, his staff, and veteran DIY authors, this book of projects exemplifies the broad range of highly personalized, limit-pushing project possibilities of 3D printing when combined with affordable electronic components and materials. In Make: 3D Printing Projects, you'll: Print and assemble a modular lamp that's suitable for beginners--and quickly gets you incorporating electronics into 3D-printed structures. Learn about RC vehicles by fabricating--and driving--your own sleek, shiny, and fast Inverted Trike. Model a 1950s-style Raygun Pen through a step-by-step primer on how to augment an existing object through rapid prototyping. Fabricate a fully functional, battery-powered screwdriver, while learning how to tear down and reconstruct your own tools. Get hands-on with animatronics by building your own set of life-like mechanical eyes. Make a Raspberry Pi robot that rides a monorail of string, can turn corners, runs its own web server, streams video, and is remote-controlled from your phone. Build and customize a bubble-blowing robot, flower watering contraption, and a DIY camera gimbal.
Dieses erste Lehrbuch zur Formalen Begriffsanalyse gibt eine systematische Darstellung der mathematischen Grundlagen und ihrer Verbindung zu Anwendungen in der Informatik, insbesondere in der Datenanalyse und Wissensverarbeitung. Das Buch vermittelt vor allem Methoden der graphischen Darstellung von Begriffssystemen, die sich in der Wissenskommunikation bestens bewahrt haben. Theorie und graphische Darstellung werden dabei eng miteinander verknupft. Die mathematischen Grundlagen werden vollstandig abgehandelt und durch zahlreiche Beispiele anschaulich gemacht. Da zur Wissensverarbeitung immer starker der Computer genutzt wird, gewinnen formale Methoden begrifflicher Analyse uberall an Bedeutung. Das Buch macht die dafur grundlegende Theorie in kompakter Form zuganglich."
1 Vgl. dazu Porter (1985), S. 18. 2 Vgl. dazu z.B Cecil, J./Hall, A. (1988). 3 Vgl. Wittmann (1959). 4 Vgl. zu den besonderen Eigenschaften der Infonnation auch Picot/Franck (1988), s. 544; PicotIReichwald (1991), s. 250. 5 V gl. dazu auch Deiters (1990), S. 22. 6 Vgl. dazuArrow (1974). 7 Vgl. dazu Machlup (1980), S. 158. 8 Vgl. Deiters (1990), S. 25 9 Vgl. dazu auch Deiters (1990), S. 25 ff. 10 Vgl. dazu z.B. Schneider (1988), S. 14; Ernst (1990), S. 20 ff. 11 V gl. dazu auch Schneider (1988), S. 31. 12 Vgl. Hayek (1945); vgl. dazu auch Spremann (1990), S. 562. 13 V gl. Kirzner (1978), S. 56 ff. 14 Vgl. Schumpeter (1961), S. 79 ff.; Schumpeter (1952), S. 99 ff. 15 Vgl. dazu auch Picot (1990b), S. 296 ff. 16 Vgl. dazu Porter (1985), S. 26. 17 Vgl. dazu z.B. Reichwald/Dietel (1991), S. 578; PicotIReichwald (1991), S. 293. 18 Vgl. Rochart (1979), S. 81 ff. 19 Zu Strategieempfehlungen fiir die institutionelle Einbindung von Leistungsbeziehungen vgl. Picot (1991). 20 Vgl. z. B. Reichwald/Rupprecht (1992), S. 422 ff; Schumann (1990), S. 309 ff. 21 Vgl. Picot (1987), S. 61 ff; Mertens u.a. (1992), S. 124. 22 Vgl. dazu Picot u.a. (1992), S. 41. 23 Vgl. Picot u.a. (1992), S. 39 ff. 24 Vgl. dazu auch PicotIReichwald (1991), S. 296; Jarillo (1988), S. 31 ff. 25 Vgl. dazu Schneider (1988), S. 7 ff
EinfUhrung in die konkreten Probleme In diesem Band sind drei Beriehte Uber Modellierungs- projekte gesammelt. In allen. drei Fallen werden die Er- gebnisse einer jeweils einsemestrigen Arbeit studentiseher Gruppen dargestellt. Immer stand ein konkretes prakti- sehes Problem am Anfang, besser gesagt ein Problemfeld. Diese Problemfelder waren: A) StraBengUterfernverkehr oder Rollende LandstraBe B) Offentlieher Personennahverkehr in einer mittleren Stadt C) Sehweinemast Die Berichte sind authentiseh, d. h. sie sind fUr die Ver- offentliehung nur noeh redaktionell Uberarbeitet. Dadureh bleibt, wie ieh hoffe, die Lebendigkeit der Darstellung erhalten und darUberhinaus ein Eindruek von der Konkret- heit der Arbeit, die jeweils zu dem Bericht fUhrte. Anderer- seits ist aber stilistisehe Einheitliehkeit nicht zu erwarten. In einem theoretisehen Teil ist den Berichten eine Dar- stellung des hier vertretenen Konzepts der Ausbildung in mathematiseher Modellierung vorangestellt. Diese Darstel- lung basiert auf mehreren Veroffentliehungen, die an ver- sehiedenen Stellen ersehienen sind. FUr wen ist dieser Band zusammengestellt Spezielle Anforderungen an die Leserinnen und Leser werden dureh dieses Bueh kaum gestellt; Interesse an dem, was mathematisehe Modelle tun, ist Voraussetzung. Insbe- sondere sind fUr das Verstandnis keine besonderen Kennt- nisse in Mathematik erforderlieh (wenngleich die mathe- matisehen Kenntnisse der an der Formulierung der Mo- delle Beteiligten in sehr viel umfassenderer Weise in die Ergebnisse eingegangen sind, als das naehtraglieh zu er- kennen ist). Vorwort VI Daher ist das Buch nicht nur fUr Studierende der Mathe- matik geeignet, sondern auch fUr SchUlerinnen hoherer Schu- len und folglich auch fUr Lehrerinnen.
Information-Retrieval-Methoden sind heute unverzichtbar in allen Informationssystemen, die Texte verwalten. Die grundlegenden Verfahren sind aber auch auf
Die Verbindung digitaler Audio- und Computertechnik ermAglicht eine Vielzahl von Anwendungen im Multimedia- und Musikbereich. Die akustischen Aspekte solcher Computerprogramme basieren auf Verfahren der digitalen Klanganalyse, -synthese, -bearbeitung und Tonaufzeichnung. Selbst komplexe Musikapplikationen sind aufgrund graphischer BenutzeroberflAchen moderner Arbeitsstationen komfortabel zu verwenden. Das Buch bietet einen Aoeberblick A1/4ber Musik-Hardware und -Software, zeigt prozedurale und objektorientierte Beispielroutinen zu Klangbearbeitung und MIDI-Programmierung fA1/4r Apple Macintosh und NeXT-Workstationen, erlAutert die Funktionsweise digitaler Musikinstrumente, Klangsyntheseverfahren, MIDI und moderner Tonstudiotechnik. Eine Aoebersicht A1/4ber die MAglichkeiten von Unterrichtsprogrammen und Multimedia-Anwendungen zum Thema Musik runden die Darstellung ab.
Das vorliegende Buch gibt einen umfassenden UEberblick uber das wohl aktivste Forschungs- und Anwendungsgebiet der Artificial Intelligence - uber Expertensysteme. Basierend auf den Erfahrungen aus mehrjahriger Vorlesungstatigkeit stellt das Autorenteam neben grundlegenden Konzepten auch die theoretischen wie praktischen Aspekte ausfuhrlich dar. Eine kompetente Einfuhrung in die Pradikatenlogik wird gegeben. Als Novum verdeutlicht dieses Buch die unterschiedlichen Schlussweisen und Komponenten von Expertensystemen durch ausfuhrbare Prototypen in der logischen Programmiersprache Prolog. Dem praktischen Aspekt wird weiters durch einen UEberblick uber im industriellen Einsatz stehende Expertensysteme Rechnung getragen. Nicht zuletzt behandelt dieses Buch die neuesten Entwicklungen, wie Experten-Datenbanksysteme und Ergonomie und Gestaltung von Benutzerschnittstellen fur Expertensysteme. Das Buch eignet sich damit nicht nur als Unterlage und Referenz fur Vorlesungen auf dem Gebiet der Expertensysteme, vielmehr wendet es sich auch an den interessierten Informatiker und Programmierer in Studium und Praxis.
Nach einer Diskussion bekannter Assoziativspeicherkonzepte beschreibt dieses Buch ein neues Verfahren zur Realisierung VLSI-gerechter assoziativer Monoprozessorarchitekturen als "flagorientierte Systeme", die sowohl arithmetisch-boolesche als auch komplexe Suchoperationen fur Datensatze vollparallel durchfuhren. Die Basis derartiger Architekturen bildet ein Transformationsverfahren, mit dem die zu verarbeitenden Daten in einen Bildbereich uberfuhrt und durch binare, als Flags bezeichnete Grossen reprasentiert werden. Die Parallelarbeit wird durch simultane Verarbeitung und Manipulation von Flags erreicht. Die Ergebnisse einer Operation im Bildbereich konnen wieder in den Originalbereich zurucktransformiert werden. Zur Beschreibung und Ausfuhrung von Operationen im Bildbereich wird eine neue Algebra (genannt Flag-Algebra) definiert. Sie stellt die Grundlage zur Entwicklung VLSI-gerechter parallel arbeitender Speicher- und Recheneinheiten dar, die jeweils eine modular kaskadierbare Struktur aufweisen.
ABS (Anti-Blockier-System), eine wichtige, lebenserhaltende technische Neuerung beiAutos, oder FAX -ausgeschrieben Facsimile -der N achfolger des Telex - Begriffe, die mittlerweile jeder kennt. Compact Disk, CD-ROM, WORM, Erasables, CD-I, DV -I sind Begriffe, die noch nicht jedem geUiufig sind, unser Leben in naher Zukunft jedoch mit pragen werden. N ach der Industriegesellschaft erleben wir gerade den Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft. Eines un serer wichtigsten GUter: Information. BUcher, Zeitungen, Telefon, Fernsehen, Datenbanken: der InformationsfluB wird immer groBer, die Abhangigkeit von einer einzigen Informationsquelle immer geringer. Wir wissen innerhalb von Sekunden, was auf der anderen Seite des Globus passiert; aus drei, vier unabhangigen Quellen konnen wir uns ein eigenes Bild machen. Was treibt die Menschen dazu, jeden Tag Zeitungen und BUcher zu lesen, Nachrichten zu sehen und Uber Dinge zu diskutieren? Es ist der Wunsch, verstehen zu wollen, was warum auf der Welt oder auch nur nebenan passiert. Diese N eugier, oder anders ausgedrtickt, dieser Forschungsdrang, ist der Grund flir Fortschri tt und geistige Freiheit. Neue Medien werden die Moglichkeiten, diesen Drang zu befriedigen, we iter verbessern, ja, dem Einzelnen Moglichkeiten in die Hand geben, die vor zehn J ahren nur, wenn Uberhaupt, Konzernen und Behorden zur VerfUgung standen. Die Technologie, die das verspricht, sind die optischen Speichermedien.
Das Buch prAsentiert in vergleichender Darstellung die wesentlichen Funktionen von Betriebssystemen: ProzeAverwaltung, Speicherverwaltung, Ein- und Ausgabe, Dateiverwaltung, Datenschutz und Benutzerschnittstellen. Praktische Beispiele aus Betriebssystemen wie UNIX, MS-DOS, VAX/VMS und OS/2 zeigen, wie diese Funktionen sowohl auf Personal Computern als auch in Systemen mit Mehrbenutzerbetrieb zum Einsatz kommen. Sowohl fA1/4r Informatiker als auch fA1/4r berufliche Anwender bietet das Buch eine EinfA1/4hrung in Betriebssysteme und durch den Blick "hinter die Kulissen" wertvolle Hilfestellung beim Umgang mit diversen Betriebssystemen. Durch den besonderen Bezug zur Praxis, in Verbindung mit wesentlichen theoretischen Grundlagen, wird dem Leser das fA1/4r erfolgreiches, sicheres Arbeiten mit Betriebssystemen erforderliche VerstAndnis vermittelt.
Dieses Buch beschreibt ein hochkomplexes und neuartiges System zur Uberprufung pruftechnischer Entwurfsregeln bei digitalen Schaltungen und Systemen. Im Gegensatz zu traditionellen Ansatzen ist diese Analyse im vorliegenden Fall regelbasiert und erlaubt damit die Verarbeitung unterschiedlicher Regelsatze. Weitere Besonderheiten sind der hierarchische Ansatz und die Anwendbarkeit uber die Gatterebene hinaus auch auf der Registertransfer-Ebene. Das System wird abgerundet durch eine Regelaufbereitungskomponente in Form eines speziellen Expertensystems, die es erlaubt, zu berucksichtigende DFT (Design For Testability)-Regeln benutzerfreundlich einzugeben. Das konzipierte System ist von konsequenter Modularitat und bietet in jeder Richtung (Schaltungsbeschreibung, Abstraktionsebene, Bibliothekselemente, Regelsatze) weitestgehende Flexibilitat. Zur Ausgestaltung des Systems wurden geeignete Methoden aus verschiedenen Bereichen der Informatik zu diesem neuartigen Ansatz kombiniert; beteiligt sind die Gebiete Compilerbau, Algorithmen, Software-Engineering, besonders aber Hardware-Test, Logische Programmierung und Expertensysteme.
Die Mensch-Maschine-Schnittstelle erlangt immer grAAere Bedeutung im Hinblick auf schnelle und ergonomische Kommunikation zwischen Mensch und Rechner. Mit graphischen Hilfsmitteln sowie leistungsfAhigen Eingabemedien, wie Maus und Touch-Screen, kAnnen Dialogtechniken realisiert werden, die dem Interaktionsverhalten des Benutzers immer mehr entgegenkommen. Im Zusammenhang damit ist der Begriff "Desktop" (Schreibtisch) bekannt geworden, wo alltAgliche TAtigkeiten der BA1/4roarbeit mit der BenutzeroberflAche eines Systems imitiert werden. Ziel des Buches ist es, dem Leser einen Aoeberblick A1/4ber die verschiedenen Desktop-Systeme zu geben. Die wichtigsten Interaktionstechniken werden miteinander verglichen und bezA1/4glich Ergonomie und FlexibilitAt beurteilt. Auch psychologische Aspekte werden berA1/4cksichtigt. Es werden beim Leser keine technischen Kenntnisse vorausgesetzt.
Der Inhalt dieses Buches ist aus mehreren Grundiagenvoriesungen ausgewahIt, die die Autoren in den Ietzten Jahren an der Rheinisch-Westfalischen Tech- nischen Hochschule und an der Fachhochschule Aachen fUr Studenten der EIek- trotechnik, der Informatik, der Technischen Informatik und der Betriebs- wirtschaft zum Themenkreis der Datenstrukturen und Speichertechniken gehal- ten haben. Wir kommen mit diesem Studientext dem Wunsch unserer Studenten nach, eine schriftliche Ausarbeitung des Vor!esungsstoffes verfi.igbar zu haben. Kenntnisse i.iber Datenstrukturen sind unverzichtbar fUr j eden, der sich mit dem Fachgebiet Informatik befaBt. Hierzu zahit nicht nur das Wissen tiber die mathematischen Modelle und die programmiersprachliche formale Beschrei- bung von Datenstrukturen, sondern auch das Wissen i.iber die Techniken der Darstellung von Datenstrukturen in Speichern. Soweit hierzu auf die aktuel- Ie Speichertechnologie Bezug genom men wird - die auf derartige Problemstel- lungen einen groBen EinfluB besitzt - wird bewuBt auf die Angabe detail- lierter technischer Kenndaten verzichtet, weil diese aufgrund der dynami- schen Entwicklung auf diesem Gebiet schon nach kUrzester Zeit veraltet waren. Wir haben uns entschlossen, uns der Programmiersprache Pascal zu bedienen, wann immer es moglich gewesen ist, weil einerseits diese Sprache i.iber ein reichhaltiges Angebot an Datenstrukturen verfUgt und ihr ein strenges Datentypkonzept zugrunde liegt und weil andererseits diese Sprache in der Informatikausbildung heute wohl am weitesten verbreitet ist. Auch derje- nige, der diese Sprache nicht beherrscht, wird die Programmbeispiele in diesem Buch aus dem Kontext heraus ohne wei teres verstehen.
Aut prodesse volunt aut delectare poetae aut simul et iucunda et idonea dicere vitae. (Horaz) Solange es mit Sprache begabte Lebewesen gibt, solange gibt es auch schon vertrauliche Mitteilungen, also Mitteilungen, die nur fur eine einzige Person oder nur fur einen ganz begrenzten Personenkreis gedacht sind, und von denen aile ubrigen Personen keine Kenntnis erhalten sollen. Wie kann man eine Nachricht 'sicher' ubermitteln, d.h. so, daB kein Unbefugter Kenntnis vom Inhalt dieser Nachricht erhalt? Eine damit zusammenhangende, fast noch wichtigere Frage ist: Wie kann man erreichen, daB die Nachricht wirklich beim Empfanger ankommt, und zwar genauso, wie man sie losgeschickt hat? Traditionell gibt es zwei M6glichkeiten, diese Probleme zu 16sen: - Einmal kann man die Existenz der Nachricht verheimlichen. Man k6nnte die ver- trauliche Nachricht zum Beispiel mit unsichtbarer Tinte schreiben. - Man kann aber auch die Mitteilung durch eine vertrauenswurdige Person uber- mitteln lassen. Dies haben zu allen Zeiten heimlich Verliebte versucht - und fast aile klassischen Trag6dien zeugen vom letztlichen Scheitern dieser Bemuhungen. Eine ganz andersartige Methode besteht darin, vertrauliche Nachrichten zu ver- schliisseln. In diesem Fall verheimlicht man nicht ihre Existenz. 1m Gegenteil: Man ubermittelt die Nachricht uber einen 'unsicheren Kanal', aber so 'chiffriert', daB niemand - auBer dem wirklichen Empfanger - die Nachricht 'dechiffrieren' kann.
Die IBM Deutschland, gr613te Tochter des internationalen Unternehmens IBM, beging am 30. November 1985 ihr 75jahriges Jubilaum. Dieses Ereignis gab Anla13 fUr einen Festakt in Stuttgart, dem heutigen Sitz des deutschen Unternehmens, sowie einen Empfang in Berlin, dem Griin- dungsort der Firma DEHOMAG, der deutschen Hollerith- Maschinen Gesellschaft, aus der spater die IBM Deutschland hervorging. Neben diesen Feierlichkeiten fand ein Techniksymposium in Verbindung mit einer Technik- ausstellung in der Nahe des IBM Werkes Mainz statt, einer der gr613ten deutschen Fertigungsstatten der Datenver- arbeitungindustrie. Zielsetzung dieses Techniksymposiums war es, die viel- faltigen technischen Leistungen der IBM Deutschland einem geladenen Kreis von Ingenieuren, Wissenschaftlern und Technikern aus Hochschulen, Industrie und Beh6rden vorzutragen. In einem Uberblick iiber die Spannweite der technischen Aufgaben und der erzielten Ergebnisse heute und in den vergangenen Jahren sollten auch zukiinftige Entwicklungen und bevorstehende Veranderungen ange- sprochen werden. Der hier vorliegende Tagungsband dieses Symposiums dokumentiert 75 Jahre Technikgeschichte der IBM Deutschland. Er ist dariiber hinaus aber auch als Aufzeich- nung wesentlicher Beitrage der Entwicklung der Datenver- arbeitung in Deutschland zu verstehen. Dabei wird die VI Vorwort Verzahnung der technischen Disziplinen wie Mechanik, Halbleitertechnik, Magnetplattenspeicher, Kommunika- tionstechnik usw. ebenso deutlich wie die der Entwick- lungsschritte von Forschung, Entwurf, Produktion und Qualitatssicherung. Die Vortrage zeigen aber gleicher- maBen die ausschlaggebende Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Fiir die Teilnehmer des Symposiums sei am Rande vermerkt, daB die vorliegenden schriftlichen Ausfiihrungen iiber den Inhalt der Referate hinausgehen, die aus Zeitgriinden knapper gehalten waren.
Die Anwendung der Hochintegrationstechnologie im Bereich der MeB-, Steuerungs- und Regelungstechnik mit oder ohne Verwen- dung von datenverarbeitenden Komponenten, wie beispielsweise Mikroprozessoren, ist in den letzten Jahren im wesentlichen unter dem Gesichtspunkt des Ersatzes konventioneller Techniken erfolgt. Mikrorechner waren insbesondere dort erfolgreich, wo bereits in der Vergangenheit Verfahren entwickelt worden wa- ren, die in das Rechnerprogramm Ubernommen werden konnten. Erst in jUngster Zeit ist eine Fortentwicklung bestehender Methoden unter spezieller Nutzung von hochintegrierten Komponenten zu be- achten. Weiterhin zeigt sich, daB die Entwicklung von neueren Verar- beitungsverfahren in vielen Bereichen der MeB- und Regelungs- technik neue Aspekte eroffnet. Dies hat dazu gefUhrt, daB die Komponentenhersteller sich rasch auf diese Situation einge- stellt haben. In diesen Bereich ist - insbesondere unter Verwendung lei- stungsfahiger Speicher- und Zusatzkomponenten - die von Herrn M.Malms vorgelegte Arbeit einzureihen. Sie befaBt sich mit einer Verarbeitungseinheit, die im wesentlichen ein in- haltsadressierbares Speichersystem darstellt, bei dem Zusatz- elemente samtliche Operationen der Informations-Wiedergewin- nung abzuarbeiten erlauben. Allerdings darf dieses System nicht nur unter dem Gesichtspunkt der schnellen Datenfindung gesehen werden, da auch andere Applikationsbereiche wegen der hohen Leistungsfahigkeit erschlossen werden konnen. Es ist zu begrUBen, daB diese Arbeit in der Reihe "Informatik-Fachberichte" herausgegeben werden kann. Somit wird dieses System einem breiteren Kreis von Fachleuten zuganglich, zumal eine Fortentwicklung mit UnterstUtzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft vorgesehen ist.
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