Dieses Buch beschreibt aus diskurslinguistischer Perspektive die
aktuellen Entwicklungen im gesellschaftlichen Diskussionsfeld
Familie am Beispiel Frankreichs. Die Autorin zeigt die Vorgange der
sprachlichen Wirklichkeitskonstruktion durch die systematische
Untersuchung vom Sprachgebrauch in der franzoesischen Presse auf,
um auf dieser Basis semantischen Wandel zu rekonstruieren. Das
semantische Feld um Familienbeziehungen scheint relativ geschlossen
und uberschaubar zu sein. Dennoch lasst gerade dieses lexikalische
Feld in den letzten Jahren eine sehr hohe Anzahl an Neologismen
verzeichnen, die mit grundlegenden gesellschaftlichen Veranderungen
in Verbindung stehen. Das Buch zielt darauf ab zu beschreiben, wie
die Diskursakteure neue Sachverhalte begrifflich festhalten
beziehungsweise neue Einstellungen zum Ausdruck bringen und
uberholte Modelle als solche sprachlich markieren.
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