In Sri Lanka galt uber Jahrhunderte das in buddhistischen Chroniken
festgelegte Verhaltnis zwischen Koenig und Moenchsorden. Mit dem
Wegfall des Koenigs im 19. Jh. wird die Verbindung von Buddhismus
und Politik neu verhandelt. Einfuhrend in die Diskussion zur
Konstruktion von Tradition illustriert die Autorin, wie vor dem
Hintergrund kolonialer Einflusse und postkolonialer Umbruche
vorkoloniale Ordnungen, wie etwa die Verbindung von Koenig -
Moenchsorden - Volk, neuen Aushandlungsprozessen unterliegen. Im
Fokus stehen religionspolitische Debatten, die seit der
Unabhangigkeit 1948 bis zu den Prasidentschaftswahlen 2015 zwischen
politisch aktiven Moenchen und den jeweiligen Regierungen oder
Prasidenten gefuhrt wurden. Die Autorin zeigt auf, wie Fragen nach
den Aufgabenbereichen und Verantwortungen des Staates gegenuber dem
Buddha Sasana sowie den Zustandigkeiten und Pflichten der Moenche
debattiert werden.
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