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Lernerstrategien bilden als individuelle Begleiter des
Sprachenlernens die elementaren Grundbausteine eines
diversitatssensiblen Englischunterrichts. Theoretisch gerahmt vom
fachdidaktischen Untersuchungsplan der Didaktischen Rekonstruktion,
richtet das Buch daher einen multiperspektivischen Fokus auf
Lernerstrategien. Dabei wird die Schuler: innenperspektive in den
Mittelpunkt gestellt. Im wechselseitigen Vergleich mit den
Fachperspektiven werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede
herausgestellt, die zu vielfaltigen Didaktischen Leitlinien der
Strategievermittlung fuhren. Die diversitatssensible Perspektive
nimmt moegliche Zusammenhange zwischen Vorstellungen und
Lernerstrategien von Lernenden und mehreren Differenzkategorien in
den Blick. Abschliessend wird die Rolle der Lehrkraft betrachtet.
Der UEbergang von der Grundschule zur weiterfuhrenden Schule wird
noch immer als Meilenstein in der Lernbiographie von Schulerinnen
und Schulern betrachtet. Seit der Einfuhrung des
Englischunterrichts im Primarstufenbereich ist die Umsetzung dessen
am UEbergang ein zentrales Thema fur Englischlehrkrafte der
Grundschulen und weiterfuhrenden Schulen. Die Autorin greift diese
Thematik auf und setzt sich mit der Frage auseinander, welche Rolle
die Lehr-Lern-Einstellungen der Englischlehrkrafte bei der
Gestaltung des UEbergangs spielen. Im Rahmen einer interschulischen
Kooperation von Englischlehrkraften setzt die Autorin Frageboegen
und Leitfadeninterviews ein, um deren Einstellungen zu erfassen und
Faktoren zu erheben, die eine langerfristige interschulische
Kooperation begunstigen. Diese Studie enthalt zusatzliche
Informationen als Anhang. Sie koennen hier heruntergeladen werden
Im Fokus des Sammelbandes steht die Fachdidaktik des Russischen,
Polnischen und anderer slawischer Sprachen im deutschsprachigen
Raum. Die zwoelf Beitrage thematisieren die Foerderung
interkultureller Kompetenzen, den Medieneinsatz beim
Fremdsprachenlehren und -lernen sowie die Zielgruppe der
Herkunftssprecher*innen. Sie behandeln ebenfalls die Nutzung von
Erschliessungsstrategien und den Sprachtransfer sowie die
Binnendifferenzierung im Fremdsprachenunterricht als Antwort auf
die Heterogenitat der Lernenden. Die Publikation richtet sich an
alle, die in Universitaten, Schulen, privaten Bildungsinstitutionen
oder Kulturvereinen tatig sind und die dort slawische Sprachen als
Fremdsprachen vermitteln bzw. Herkunftssprecher*innen unterrichten.
Die Autorin untersucht aus der Perspektive der Englischdidaktik,
welchen Beitrag der Englischunterricht zur Entwicklung
individueller Mehrsprachigkeit leisten kann. Sie skizziert
potenzielle Mehrsprachigkeitsfelder und gibt Einblicke in die
Sichtweisen der Beteiligten, die uber eine Befragung von uber 250
Schulerinnen und Schulern und 15 Lehrkraften rekonstruiert wurden.
Dabei zeigt sich, dass nicht nur Vorteile, sondern auch Risiken mit
einer OEffnung des Englischunterrichts fur Mehrsprachigkeit
verbunden sind. Die Ergebnisse tragen zu einem besseren Verstandnis
des im Schulalltag Moeglichen bei und geben wichtige Impulse fur
die weitere fremdsprachendidaktische Forschung.
Fremdsprachendidaktiker*innen, Fachdidaktiker*innen, Lehrer*innen
und Studierende haben uber einen Zeitraum von einem Schuljahr aus
ganz verschiedenen Perspektiven Unterricht in einer
Sprachlernklasse kollaborativ begleitet, beobachtet und analysiert,
um gemeinsam nach Wegen zur Steigerung (reflektierter)
professioneller Kompetenz beim Sprach(en)lehren zu suchen. Der Band
fasst die Ergebnisse zusammen und greift folgende
fremdsprachendidaktische Themenkomplexe in seinen Teilkapiteln auf:
1. Sprachlernklassen in Niedersachsen (Status quo), 2.
Sprachbildung und Bildungssprache(n) Deutsch und Englisch, 3.
Diversitatssensibler und differenzierender Unterricht, 4.
Interkulturelle Sensibilisierung, 5. Mehrsprachigkeitsdidaktik, 6.
Lehrer*innenhandlungskompetenz und Lehrer*innenbildung.
Der vorliegende Band legt die Ergebnisse des XI. Mediendidaktischen
Kolloquiums fur Fremdsprachendidaktik vor. Er widmet sich der
Frage, wie die integrierte Nutzung digitaler Medien in kompetenz-
und aufgabenorientierten Unterrichtsszenarien gelingen und wie und
mit welchen Zielen das Web 2.0 im Rahmen komplexer
Kompetenzaufgaben eingesetzt werden kann. Die Schwerpunkte der
Beitrage liegen auf den Moeglichkeiten der integrierten
Fertigkeitenschulung mit dem Web 2.0, insbesondere des Sprechens,
Hoerens und Schreibens, der Individualisierung und
Binnendifferenzierung in webbasierten Lernszenarien sowie der
Initiierung von kollaborativen Lernprozessen. Zudem wird das
Potenzial des Web 2.0 fur die Entwicklung der interkulturellen und
literarisch-asthetischen Kompetenz eroertert.
Seit der Einfuhrung des Europaischen Portfolios der Sprachen (EPS)
im Jahr 2001 ist dem Portfolio ein starkes Potenzial zur
Veranderung der Lernkultur im Fremdsprachenunterricht zugeschrieben
worden. Die quantitative empirische Studie untersucht die
Wirksamkeit der Portfolioimplementierung sowie das
Modifikationspotenzial des EPS aus der Sicht von Lehrkraften. Der
niedersachsische Modellversuch zur Einfuhrung des EPS wird
evaluiert und die Untersuchungsergebnisse zur Bildung eines Modells
fur die Implementierung herangezogen. Im Ergebnis zeigt sich, dass
das Innovationspotenzial des EPS nur wirken kann, wenn Lehrkrafte
Veranderungen auf den Ebenen der Organisation sowie der Lern- und
Gesprachskultur vornehmen.
Das Buch untersucht die Sichtweisen von Englischlehrern mit
Migrationshintergrund auf den Englischunterricht. Die Autorin geht
hierbei der Frage nach, welchen Einfluss die
inter-/transkulturellen Lebenserfahrungen auf die LehrerInnen
ausubt und rekonstruiert diese systematisch, um sie fur
didaktisch-methodische UEberlegungen zu nutzen. Das Buch bedient
sich des problemzentrierten Interviews als zentraler
Untersuchungsmethode. Die Auswertung der Datenerhebung lasst darauf
schliessen, dass Englischlehrer mit Migrationshintergrund ein
besonderes Potenzial fur den Englischunterricht aufweisen. Daruber
hinaus resultieren die Ergebnisse in der Erweiterung und
Modifizierung des ICC/TC-Modells sowie in dem Modell zu portativen
Kompetenzen.
Fremdsprachenlernende der Zukunft mussen kenntnisreiche und
kritisch-kompetente Rezipierende aller sprachlernrelevanten
akustisch-musikalischen Informationen sein (bei prioritarer
Bedeutung von Sprachaufnahme und -verarbeitung) sowie dazu befahigt
werden, sprachhandelnd darauf zu reagieren und ihre Welt zu
gestalten. Die im Band versammelten Beitrage erweitern und
vertiefen die Diskussion um vielfaltige innovative Ansatze fur das
Lernen mit Musik im Fremdsprachenunterricht und reflektieren
gleichzeitig, dass neue Erkenntnisse aus den angrenzenden
Wissenschaften der aktuellen fremdsprachendidaktischen Debatte um
Musik zu einer Neubelebung und Bedeutungsscharfung fur das
Fremdsprachenlernen verholfen haben. Daruber hinaus wird in den
Beitragen immanent die Diskussion um die Bedeutung und Entwicklung
von audio literacy im Fremdsprachenunterricht weiter gefuhrt und
vertieft.
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