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This volume examines the criteria of excellence producing
inequalities of gender in the daily working environment and
evaluation of academics. Policymakers have increasingly placed
emphasis on gender equality as part of a strategy for achieving
research excellence, and efforts to reduce gender bias have become
mainstream. This book suggests that this goal has remained elusive
in practice due to continuing under-representation of women across
many academic and scientific fields. Questioning the old structures
of male dominance still prevalent in national research policy, the
book explores the effects of institutional values and practices on
the careers of academics, particularly the academic identities of
women and their career developments. It focuses on case studies
drawn from Europe while also highlighting the rise of new forms of
public management and a neoliberal framing of the value of academic
work, that have a much broader global reach. Using participatory
research, the book analyses contemporary forms of "gendered
excellence" in an intersectional and international perspective. It
will be of interest to junior/senior researchers, teachers, and
scholars in sociology, education, gender studies, history,
political science and science and technology studies.
Der Ruf nach Optimierung als Modus des Organisierens ist
allenthalben zu vernehmen. Aber ist Optimierung eine pädagogisch
sinnvolle oder aus erziehungswissenschaftlicher Sicht eher kritisch
zu beurteilende organisationale Strategie? Das Buch geht dieser
Frage nach und spannt den Bogen in unterschiedlichste
Handlungsfelder des Organisierens auf: Diese reichen von
Institutionen des Bildungssystems wie Schule und Hochschule bis hin
zu zivilgesellschaftlichen, öffentlichen oder
privatwirtschaftlichen Organisationen ohne explizit pädagogische
Zielsetzung. Die Frage nach dem Umgang mit dem Thema Optimierung
betrifft insofern auch die vielfältigen Kontexte des
Theorie-Praxis-Transfers und damit die Erziehungswissenschaft
insgesamt sowie die Organisationspädagogik als
Querschnittsdisziplin. Beiträge aus unterschiedlichen Bereichen
der Erziehungswissenschaft gehen der Frage nach, wie der
Optimierungsdiskurs – gerade auch im Lichte globaler
Entwicklungen – ein reflexives Selbstverhältnis von Disziplin,
Organisationen und Profession(ell)en anregen kann, nicht zuletzt im
Hinblick auf Zukunftspotenziale jenseits der Optimierung.
Das Buch untersucht Organisationen aus theoretischer, empirischer
und praxisbezogener Perspektive – vor allem mit Blick auf das
Wechselspiel zwischen diesen drei Zugängen. Jenseits eines
dichotomen Verhältnisses der Begriffe ‚Theorie‘ und
‚Praxis‘ können dabei die komplexen Relationen, Ambivalenzen
und Widersprüche in Bezug auf die Theorie und Praxis von
Organisationen thematisiert und Chancen und Optionen neuer
Theorie-Praxis-Relationierungen aus organisationspädagogischer
Perspektive ausgelotet werden.
Der Band schlagt eine kontextbezogene Perspektive auf Beratung und
beratende Begleitung vor. Eine solche Betrachtungsweise ist
wissenschaftlich erkenntnistrachtig und beratungspraktisch
potenzialreich, weil sie offenlegt, dass nicht nur die Gegenstande
von Beratung in ganz unterschiedliche, z.T. mehrdeutige oder
konfliktive kulturelle Kontexte eingebunden sind, sondern ebenso
das Beratungshandeln, die eingesetzten Methoden und das zugrunde
liegende Wissen stets spezifische kulturelle Sinnstrukturen
(re-)produzieren. Beratung wird also in mehrfacher Hinsicht von
kulturell bedingten, symbolisch vermittelten Ordnungen durchdrungen
und ist auf deren Reflexion angewiesen. Die in diesem Band
versammelten 18 Beitrage diskutieren die Beratung von
Organisationen, Netzwerken und Einzelpersonen in unterschiedlichen
Beratungsfeldern und stellen dabei die Relevanz symbolischer Sinn-
und Ordnungsmuster fur das Beratungsgeschehen heraus. Symbolische
Ordnungen kommen dabei erstens als Beratung konstituierende
Bedeutungsgefuge, zweitens als Gegenstand beraterischer
Intervention bzw. Vermittlung und drittens als eine Zieldimension
in den Blick, denn Beratung kann nicht zuletzt auch auf die
Veranderungspotenziale in sozialer Praxis und Gegenwartskulturen
zielen.
Das Neue" ist in den sich stetig weiter dynamisierenden
Gesellschaften Programm: Im Innovationsdiskurs ergreift das Neue"
machtvoll die Gesellschaft, ebenso wie die Mesoebene der
Organisationen und die Mikroebene der Subjekte. Neben dem politisch
zentral gesetzten programmatischen Neuen," das institutionell und
professionell je eigenlogisch ubersetzt" und ausgestaltet wird,
findet sich das Neue" an den Grenzen des schon allseits
Akzeptierten und durchbricht die Routinen des Alltags und der
gesellschaftlichen Normalitat.
Eine organisationspadagogische Perspektive auf das Neue richtet
sich insbesondere auf die Veranderungsfahigkeit sozialer,
organisierter, diskursiver, mehr oder weniger geordneter Systeme
als kulturelle und symbolische Ordnungen. Es schliesst hier an
Innovations- und Zukunftsdiskurse, an Kreativitat und
Gestaltungsperspektiven an. Welchen Umgang finden wir mit der
Wahrnehmung von Veranderungsdruck, der Reflexion und Planung von
Veranderungen, den Akteuren und Kontexten von Veranderung und nicht
zuletzt mit padagogischen Zugangen zu Veranderungen? Wie gehen
Institutionen mit Veranderungsimperativen ebenso wie der Reflexion
und Planung von Veranderungen, der Frage nach Akteuren und Raumen
der Veranderung und den organisationspadagogischen Zugangen zu
Veranderungen um? Der Band beantwortet diese Fragen und stellt den
aktuellen Forschungsstand erziehungswissenschaftlicher
Innovations-; Organisations- und Zukunftsforschung vor."
Partizipation als aktive Mitwirkung von Menschen stellt eine
zentrale Voraussetzung fur das Funktionieren von Demokratie dar und
spielt gerade auch auf der Meso-Ebene von Organisationen eine
wichtige Rolle. Partizipation ist Strukturprinzip flacher
Hierarchien und der Teilhabe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
an organisationalen Steuerungs- und Entscheidungsprozessen. Durch
Partizipation kann die Selbstorganisation in und von Organisationen
gefordert werden. Sie stellt auch die Frage nach zeitgemasser
Fuhrung neu.
Der Band verbindet theoretische Begrundungslinien und
konzeptionelle Modellierungen des Verhaltnisses von Partizipation
und Organisation und stellt einschlagige empirische Studien in
verschiedenen padagogischen Handlungsfeldern vor. Ob im
Bildungssystem, der Privatwirtschaft, der Zivilgesellschaft oder im
vernetzten politischen und padagogischen Handeln - immer geht es
dabei um die Entwicklung und das Lernen von Organisationen."
Im Zuge von Migration, Europaisierung und Globalisierung ist
kulturelle Differenz zu einer Bedingung organisationaler Praxis
geworden, die als Aufgabe und Ressource organisationaler und
individueller Entwicklung bzw. Weiterbildung verstanden und genutzt
werden kann. Die Beitrage des vorliegenden Bandes untersuchen den
Zusammenhang von Organisation und kultureller Differenz aus
padagogischer Sicht. Neben theoretischen Beitragen werden
empirische Studien zu Diversity bzw. Diversity Management,
Interkultureller Offnung und Internationalisierung vorgestellt. Als
Fallbeispiele dienen Betriebe, Schulen, Kultureinrichtungen und
andere Organisationen. "
In der heutigen Gesellschaft kommt der Fuhrung in und von
Organisationen erhebliche Bedeutung zu. An der Ausgestaltung und
Entwicklung von Organisationen sind Fuhrungskrafte entscheidend
beteiligt, Lernprozesse in und von Organisationen sind auf die
Unterstutzung von Fuhrungskraften angewiesen. Organisationale
Strukturen und Kulturen werden von Fuhrungspraxen gepragt und
bestimmen andererseits deren Form. Was kann eine padagogische
Perspektive zur Frage des Verhaltnisses zwischen Organisation und
Fuhrung beitragen? Welche besondere Relevanz erhalt Fuhrung im
Kontext der zunehmenden Bedeutung des Lernens in und von
Organisationen? Der Band Organisation und Fuhrung" gibt einen
Uberblick uber die aktuelle deutschsprachige Forschung zu diesen
und anderen Fragen der Fuhrung in und von Organisationen.
"
Ziel von Beratung ist es, zur Bewaltigung eines Problems zu
befahigen. Es geht darum, das schwierig gewordene Leben wieder
meistern zu lernen. Dies gilt auch fur die Beratung von
Organisationen. Dabei sind aus dem padagogischen Diskurs um
Individualberatung bekannte Fragen neu zu stellen, z.B. inwieweit
Beratung Partei nimmt oder wie sich Beraterrolle, -techniken und
-phasen zueinander verhalten. Zum anderen entstehen aber auch neue,
auf das Verhaltnis von Organisation und Beratung zugeschnittene
Fragen: Wie verlauft organisationsinterne Beratung ohne
professionelle Beratung? Wie verhalten sich Beratungsprozesse auf
individueller, kollektiver und organisationaler Ebene zueinander?
Was haben Beratungsdienste und Beratungsunternehmen gemein und wie
unterscheiden sie sich? Wie wirkt Organisationsberatung und wie
kann sie evaluiert werden? Der Band gibt einen Uberblick uber die
deutschsprachige Forschung zu diesen und anderen Fragen der
Beratung in und von Organisationen."
Organisationen sind Erfahrungsraume. Mit Blick auf die
Erfahrungsfundierung von Lernprozessen und auf den UEbergang von
blosser Wissensvermehrung zu einem kompetenten Umgang mit Wissen,
Koennen und Lernen muss das Verhaltnis von Lernen und Erfahrung in
und von Organisationen neu austariert werden. Die Beitrage des
Bandes leisten dies in theoretischer, methodologischer und
empirischer Hinsicht und bieten damit einen UEberblick uber die
deutschsprachige Forschung in diesem Bereich.
Bietet Gouvernementalitat als Denkmuster eine neue Orientierung und
Theorieperspektive fur die Erziehungswissenschaft? In den Beitragen
des Bandes wird das Potenzial des Ansatzes von Michel Foucault
erstmals systematisch diskutiert und der Beginn einer lebhaften
Auseinandersetzung mit der gouvernementalitatstheoretischen
Perspektive in allen padagogischen Subdisziplinien dokumentiert."
Padagogisches Wissen ist Wissen am Markt der Organisationsberatung
- und standig wird neues 'Heilswissen' generiert. Am Beispiel der
Grossgruppeninterventionen als neuem Verfahren systemischer
Organisationsberatung wird dieser Zyklus empirisch rekonstruiert:
als Mythos und Mode, als Fall- und Transformationswissen. Eines ist
sicher: Komplexe Transformation bleibt ungewiss - aber immer
moglich."
Die Autoren stellen bewahrte Verfahren anhand zahlreicher
Fallbeispiele vor. Lose Netzwerke zwischen Menschen werden ebenso
beschrieben wie der Prozess, Organisationen zu
Netzwerk-Organisationen zu entwickeln. Mit vielen Empfehlungen und
Tipps aus der Beratungs-Praxis.
Vernetzung im Handlungsfeld "jugendliche - Soziale Hilfen - Beruf"
steht im komplexen Zusammenhang okonomischer Tendenzen, politischer
Programmatiken und gesetzlich niedergelegter Vorgaben. Wie wird
diese Komplexitat in der Praxis bewaltigt? Wie wird Vernetzung in
der Praxis auf den Weg gebracht? Insbesondere fur den landlichen
Raum kann hier kaum auf Erfahrungen zuruckgegriffen werden. In
diesem Band werden die Erfahrungen aus dem EU-Modell-Projekt "Youth
Start Network" Institutionelle Vernetzung in der Jugendberufshilfe
aus Sicht der PraktikerInnen und ProjektkoordinatorInnen vor Ort
sowie den wissenschaftlichen Begleitungen in drei ausgewahlten
Landkreisen vorgestellt, diskutiert und reflektiert. Der Band
schlagt also Brucken zwischen Theorie und Praxis, zwischen
Erfahrung und ihrer Analyse, zwischen Reflektion und
Handlungsempfehlungen fur die zukunftige Arbeit mit und in
Vernetzungszusammenhangen fur eine integrierte Entwicklung im
landlichen Raum.
Die Herausgeberin: Dr. Susanne Weber, Fachbereich
Erziehungswissenschaften, Philipps- Universitat Marburg"
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