|
Books > Social sciences > Sociology, social studies > Social institutions > Customs & folklore > Customs
Verantwortungsvolles Handeln im und mit dem eigenen Unternehmen
bedeutet, auch Pravention zur Chefsache zu machen. Pravention ist
hier nicht nur als Mittel zur Gewinnmaximierung zu verstehen,
sondern nimmt das Wohlergehen eines Unternehmens als ein von
Menschen bewegtes, lebendiges System in den Blick. 15
Unternehmensberater, Trainer und Coaches stellen ihre ganz
personlichen Erfolgsrezepte zum Thema Pravention vor und zwar
bezogen auf ihr jeweiliges Spezialgebiet.
Die Autoren zeigen, was alles zu berucksichtigen ist und warum
Pravention fur alle Unternehmen zwingend notwendig ist von der
Ersteinschatzung und Machbarkeit uber die Bedarfsermittlung bis hin
zur ausfuhrlichen Kosten-, Finanzierungs- und Personalplanung.
Dabei geht es nicht nur um Gesundheitspravention, sondern das
Konzept der Pravention wird auch auf Betriebswirtschaft, Steuern,
Prozesse und Fuhrung angewendet.
Die Gliederung in die drei grossen Themenblocke Kommunikation
und Beziehung, elementare Unternehmensstrukturen und Strategien
sowie Geist und Korper macht das Buch zu einem Nachschlagewerk zu
aktuellen Fragen, zu denen Sie gerade jetzt eine Losung suchen.
"
Systems theory emerged in the mid-20th century along with related
theories such as Cybernetics and Information Theory. Recently it
has included Complexity Theory, Chaos Theory and Social Systems
Theory. Systems theory understands phenomena in terms of the
systems of which they are part. This book is about a systems
theoretical approach to thinking about art. It examines what it
means to look to systems theory both for its implications for
artistic practice and as a theory of art. This publication provides
a sustained discussion on the application of systems theory to an
account of art.
Kulturbetriebe und Tourismusakteure teilen die Aufmerksamkeit fur
das wachstumsstarke Marktsegment Kulturtourismus. Zu beobachten ist
ein reisefreudiges Kulturpublikum, das ausserhalb des Alltags und
losgelost von der gewohnten Umgebung Kultureinrichtungen und
-veranstaltungen besucht. Tourismusakteure begreifen kulturelle
Ressourcen in diesem Zusammenhang als Attraktivitatsfaktor in der
Konkurrenz um die Gunst der Touristen, die Kulturbetriebe streben
ihrerseits danach den Besucherkreis zu erweitern. Angebotsseitige
Aktivitaten, die zum Erfolg fuhren sollen, erfordern jedoch
Kenntnisse uber die potenzielle Zielgruppe. Wer also sind die
Kulturtouristen?Yvonne Probstle geht dieser Frage nach. Auf der
Grundlage einer qualitativen Untersuchung der kulturellen
Einstellungen von Kulturtouristen entwirft sie eine Typologie.
Analysiert werden das Kulturverstandnis, Reise- und Besuchsmotive,
kulturelle Aktivitaten sowie Rezeptions- und Aneignungsmuster im
Alltag und auf Reisen. Das Ergebnis ist eine differenzierte Sicht
auf die kulturtouristische Nachfrage, die Kulturbetrieben und
Tourismusakteuren eine Orientierungshilfe fur strategische und
operative Entscheidungen im Handlungsfeld Kulturtourismus bietet. "
Ausgehend von einer Klarung des Sinnbegriffs im Allgemeinen wird
zunachst die Frage nach dem Sinn von Arbeit angegangen. Dabei zeigt
sich, dass der Diskurs des neuzeitlichen Arbeitsethos, quasi
zwischen den Zeilen, stets begleitet ist von den Gegenbegriffen des
Nichtarbeitens. Unter diesen werden dann die Musse und die
spezifische Zeitstruktur der Musse eigens behandelt. Schliesslich
wird eroertert, wie Musse und Arbeit im Sinnbegriff dialektisch
miteinander verschrankt sind. Das dem OEkonomieprinzip
komplementare Kulturprinzip lasst die Zielerreichungsvermeidung als
die Gestalt der Musse in Arbeit erscheinen. Abschliessend werden
Konsequenzen fur die politische Theorie gezogen.
Spatestens mit der Wirtschafts- und Wahrungsunion 1990 sahen sich
die ostdeutschen Industrieunternehmen mit der Notwendigkeit
konfrontiert, sich unter den fur sie neuen marktwirtschaftlichen
Rahmenbedingungen zu behaupten. Die Forschung betrachtet diese
Industrietransformation vielfach als Prozess der Angleichung an den
Entwicklungspfad der westdeutschen Industrie. Dabei wird allerdings
ubersehen, dass den ostdeutschen Unternehmen eine Angleichung
vielfach nicht moglich war. Vielmehr waren sie darauf angewiesen,
sich im Wettbewerb unter Nutzung der ihnen zur Verfugung stehenden,
oftmals der untergegangenen DDR-Industrie entstammenden Kompetenzen
neu zu positionieren. Klaus-Peter Buss geht in Fallstudien der
Frage nach, ob und wie ostdeutsche Industriebetriebe an ererbte
Kompetenzen anknupfen konnten und wie sich dies in der sozialen
Einbettung ihrer neuen Geschaftsmodelle niederschlagt."
|
|