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Books > Business & Economics > Finance & accounting > Accounting > Management accounting
Jurgen Hagmuller untersucht innerhalb eines analytischen Rahmens die Effektivitat diverser Corporate Governance-Standards in Bezug auf das Publizitatsverhalten von Unternehmen und zeigt auf, dass aktienbasierte Entlohnungsvertrage die produktiven Arbeitsanreize von Managern erhohen, aber auch verstarkte Earnings-Management-Anreize setzen.
Ausgehend von einem erweiterten informationsorientierten Controlling entwickelt Sigrid Schaefer ein controllinggerechtes Informationsmanagement, das durch Modellierung und Vernetzung von Informationsprozessen die Voraussetzungen fur die Entscheidungsunterstutzung und die Verhaltenssteuerung in dezentralen Organisationen schafft. Sie formuliert die Konzeptionen von Controlling und Informationsmanagement zunachst unternehmensbezogen und konkretisiert und erweitert diese dann netzwerkbezogen."
Geleitwort Die Bilanzierung des Goodwill nach IFRS ist derzeit in einem tiefgreifenden Umbruch. Ihre Entwicklung zeichnet sich durch einen deutlichen Trend in Richtung Fair Value-Orientierung und Einheitstheorie des Konzernabschlusses aus. In diesem Zusammenhang ruckt die Konzernbilanz in den Mittelpunkt des Informationskonzepts der IFRS-Rechnungslegung, welche nunmehr neben den Informationsinteressen der konzernbezogenen Mehrheitengesellschafter verstarkt die Informationsinteressen der an Tochterunternehmen beteiligten Minderheitengesellschafter zu berucksichtigen hat. Vorlaufige Hohepunkte der Neuorientierung des IASB sind die Anwendung des Impairment-Only-Approaches, welcher konzeptionell bedingt zu einer - tivierung von originarem Goodwill fuhrt, sowie die aktuellen Anderungsv- schlage zur Erstkonsolidierung, die im Rahmen der Full Goodwill Method den Ansatz eines nicht entgeltlich erworbenen Minderheiten-Goodwill beinhalten. Die damit einhergehende Unternehmenswertorientierung kann zwar zu einer Verminderung der Marktwert-Buchwert-Lucke fuhren, hat jedoch eine E- objektivierung des IFRS-Abschlusses zur Folge; insofern stellt die Goodwill- Bilanzierung ein Musterbeispiel fur das Spannungsverhaltnis zwischen Re- vanz und Verlasslichkeit dar. Dementsprechend ist die Bilanzierung des Goodwill nicht nur im Hinblick auf den Informationsnutzen eines IFRS- Abschlusses fur die Investoren, sondern auch fur das Potential bezuglich einer Konvergenz des unternehmenswertorientierten internen und externen Re- nungswesens von grosser Bedeutung."
Alexander Baumeister modelliert fur das Garantiemanagement im
Anlagenbau die Lifecycle-Cost-Wirkungen alternativer
garantievertraglicher Ausgestaltungsvarianten sowie konstruktiver
und instandhaltungsbezogener Gestaltungsmassnahmen nach der
Garantiefestlegung. Das dazu entwickelte Simulationstool kann
weitgehend alle fur praktische Anwendungsfalle notwendigen
Gestaltungsmoglichkeiten flexibel erfassen.
Tobias Keitel pruft den moglichen Einsatz des Factoring als Instrument des Risikomanagements in Unternehmen des Projektgeschafts. Er untersucht theoretisch und empirisch, ob Factoring im Rahmen des Risikomanagements ein geeignetes Instrument ist und Factoringinstitute passende Angebote fur Unternehmen des Projektgeschafts bereithalten."
Benjamin Rausch erarbeitet Ansatze zu einer zukunftsorientierten Schatzung periodenspezifischer Eigenkapitalkostensatze, die ohne Ruckgriff auf historische Renditen auskommen und diskutiert die Anwendbarkeit der vorgestellten Ansatze vor dem Hintergrund der deutschen Kapitalmarktverhaltnisse."
Friedrich Keun und Roswitha Prott fuhren systematisch in die
Krankenhaus-Kostenrechnung ein. Sie verknupfen allgemeine
Grundlagen mit krankenhausspezifischen Problemen. Eingehend werden
die konkreten Auswirkungen der derzeit geltenden Entgeltsysteme
analysiert. Dabei findet das obligatorisch anzuwendende
DRG-Entgeltsystem besondere Berucksichtigung, insbesondere im
Hinblick auf die Fallpauschalenvereinbarung 2008 mit den DRG- und
Entgelt-Katalogen fur das Jahr 2008.
Hochschulen im Mittelpunkt neuer Steuerungsuberlegungen Systematisierung von Massnahmen zur Erreichung eines wirtschaftlichen Mitteleinsatzes an Hochschulen Gestaltungsvorschlage zur Umsetzung der Massnahmen der Neuen Steuerung unter besonderer Berucksichtigung der Leistungskriterien Diskussion von Kriterien aus der Humanvermoegensrechnung zur Beurteilung von Hochschulleistungen
Andreas Pfauth untersucht mittels einer Ereignisstudie die Kursreaktionen bei US-GAAP-Bilanzierern im Neuen Markt und im DAX100 auf die Abschaffung der planmassigen Goodwill-Abschreibung und der gleichzeitigen Ankundigung der Einfuhrung des IOA. Es wird gezeigt, dass zum Zeitpunkt der Ankundigung eine negative Kursreaktion festgestellt werden kann, was auf eine negative Einschatzung der Kapitalmarktteilnehmer bezuglich der Abschaffung der planmassigen Abschreibung und der Einfuhrung des IOA hindeutet."
Armin H. Kirchner untersucht die Verlasslichkeit des Optionsgesamtwerts nach den Vorschriften von SFAS Nr. 123 auf zwei Ebenen. Er analysiert einerseits, ob Manager auf die bilanzielle Bewertung und Darstellung ihrer Optionen Einfluss nehmen (Verhaltensrisiko) und geht andererseits der Frage nach, ob die Bewertungsvorschrift in SFAS Nr. 123 auf unrealistischen Annahmen beruht, was zu einer Verzerrung der Optionswerte fuhren kann (Modellrisiko)."
Anja Herkendell stellt die Vorschriften des Bilanzrechtsreformgesetzes, des Bilanzkontrollgesetzes, des Abschlusspruferaufsichtsgesetzes sowie des Regierungsentwurfes des Berufsaufsichtsreformgesetzes und deren Auswirkungen auf das bestehende System der Abschlussprufung dar und analysiert den Beitrag der nationalen Regulierungsmassnahmen zur Wiedergewinnung des offentlichen Vertrauens."
Matthias Hansch bildet aufbauend auf einer theoretischen Betrachtung ein Framework von Kontrollstrategien. Im Rahmen einer umfangreichen empirischen Untersuchung befragt er 60 deutsche Grossunternehmen uber den Einsatz der Kontrollstrategien in Bezug auf ihre auslandischen Tochtergesellschaften."
Jorg Schumann untersucht die Moglichkeiten und Grenzen einer Konvergenz zwischen dem Impairment of Assets sowie dem unternehmenswertorientierten Controlling. Er entwickelt dafur ein System eines bereichs- und unternehmenswertorientierten Controlling und analysiert IAS 36 aus der Unternehmensbewertungsperspektive. Auf dieser Basis erortert er, ob der Value in Use als bereichsbezogener Unternehmenswert fur interne Zwecke dienen kann und wie eine retro- und prospektive Performancemessung im Anschluss an Unternehmensubernahmen unter Berucksichtigung des Goodwill ausgestaltet werden kann."
Auf der Basis des Rationalitatssicherungsansatzes untersucht Kerstin H. Faass die controllingrelevanten Merkmale von JWU sowie die Anforderungen an ein Controllinginstrument in JWU und nimmt anschliessend eine umfassende Kosten- und Nutzenanalyse des Realoptionsansatzes vor. Sie leitet einen Handlungsleitfaden fur die stufenweise Anwendung des Ansatzes ab und zeigt Moglichkeiten zur Nutzung des Wertbeitrages des Realoptionsansatzes als Controllinginstrument in JWU auf."
Jens Paul Zuhlke untersucht die im deutschen Sprachraum und in
Grossbritannien und den USA in Fachzeitschriften gefuhrte
Diskussion zu den drei Controlling-Instrumenten Activity-based
Costing, Target Costing und Balanced Scorecard auf Gemeinsamkeiten
und Unterschiede. Er zeigt, dass es keine fundamentalen Muster
hinsichtlich Struktur und Entwicklung der instrumentenbezogenen
Publikationsaktivitaten und des entsprechenden Wissenstransfers
gibt und dass die Verbreitung von Wissen eher das Ergebnis von
Zufallsprozessen zu sein scheint.
Volker Metz identifiziert und diskutiert Grundsatze und Methoden, die zur ordnungsgemassen Ermittlung des Kapitalisierungszinssatzes beitragen sollen. Hierbei werden insbesondere gangige Verfahren fundiert untersucht und es werden neue Losungsansatze vorgestellt. Die intensive Auseinandersetzung mit der Sichtweise der Rechtsprechung zur Ermittlung des Basiszinssatzes und der Risikopramie sowie die hierbei zutage tretenden Abweichungen von den identifizierten Grundsatzen zur Festlegung dieser Komponenten werden kritisch gewurdigt."
Aufbauend auf den Ergebnissen einer Untersuchung der Bilanzierung allgemeiner Umweltschutzverpflichtungen stellt Claudia E. Schrimpf-Dorges die bilanzielle Abbildung der besonderen Verpflichtungen zur Anpassung (von Anlagen), zur Altlastensanierung und zur Rekultivierung vor. Mittels der verschiedenen Verpflichtungsarten identifiziert und lost sie bilanzielle Abbildungsprobleme und arbeitet Unterschiede in den Normenwerken HGB und IFRS heraus."
Dieses Buch beschaftigt sich mit der Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen, welche ein seit Jahrzehnten kontrovers diskutierter Bereich in der Rechnungslegung nach IFRS sind. Es stellen sich die Fragen, welche Regelungen zur Pensionsbilanzierung sachgerecht sind und welche Auswirkungen Bilanzierungsanderungen nach sich ziehen koennen. Die Autorin greift diese Fragen auf und zeigt neben der Reformnotwendigkeit der Pensionsbilanzierung alternative Bilanzierungskonzepte auf. Ein empirischer Teil widmet sich darauf aufbauend der Untersuchung von bilanziellen Auswirkungen einer Reform der Pensionsbilanzierung auf zentrale Kennzahlen. Dies ermoeglicht eine Abschatzung der mit einer Bilanzierungsanderung einhergehenden Entscheidungsanderungen von Erstellern und Adressaten und leistet einen Beitrag zur standardsetzungsrelevanten Ex-ante-Forschung.
Beate Kremin-Buch stellt mit dem Fixkostenmanagement, der
Prozesskostenrechnung, dem Target Costing, dem Product Lifecycle
Costing sowie dem Cost Benchmarking die Kerninstrumente des
strategischen Kostenmanagement klar und verstandlich dar.
Besonderen Wert legt die Autorin darauf, die Instrumente nicht nur
isoliert zu beschreiben, sondern auch deren Beziehung zueinander zu
verdeutlichen. Zahlreiche Fallstudien erleichtern das Verstandnis.
Ramon Knollmann entwickelt eine Skala zur Messung des Kooperationsverhaltens von Controllerbereich und Strategieabteilung. Anschliessend nutzt er sein Messmodell, um die Gute der Kooperation von Controllerbereich und Strategieabteilung in 379 deutschen Unternehmen zu untersuchen. Er uberpruft, wie sich kooperatives Verhalten auf die Qualitat der Controllerleistungen und auf die Mitwirkung des Controllerbereichs bei der Bearbeitung strategischer Fragestellungen auswirkt, und ermittelt, welche Faktoren die Kooperationsgute beeinflussen."
Julia Kunkele untersucht die Zusammenhange zwischen Gestaltungsfaktoren der Budgetkontrolle, dysfunktionalem Verhalten, dem Erfolg der Budgetkontrolle und dem Geschaftsbereichserfolg. Die Ergebnisse einer dyadisch angelegten Befragung von 1120 deutschen Unternehmen aus Industrie und Dienstleistungsgewerbe zeigen, dass der Geschaftsbereichserfolg signifikant negativ durch die Entstehung dysfunktionaler Verhaltensweisen und positiv durch die Effektivitat und Effizienz der Budgetkontrolle beeinflusst wird."
Eric Zayer greift auf Erkenntnisse der verhaltensorientierten Escalation-of-Commitment-Forschung zuruck, um die Ursachen verspateter Projektabbruche zu identifizieren und zu strukturieren. Auf dieser Basis leitet er konkrete und pragmatisch umsetzbare Massnahmen ab, mit deren Hilfe Controller den rechtzeitigen Abbruch fehlschlagender Projekte sicherstellen konnen." |
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