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Books > Business & Economics > Finance & accounting > Accounting > Management accounting
Zahlreiche Anregungen, insbesondere aus der Praxis, haben mich
veranlasst, die in einer Zeitspanne von 15 Jahren verstreut
erschienenen und fur den Praktiker schwer zugang- lichen,
grundlegenden Aufsatze zur Einzelkosten- und
Deckungsbeitragsrechnung ge- sammelt herauszugeben. Das Rechnen mit
relativen Einzelkosten, Einzelerloesen und Deckungsbeitragen ist
als markt- und entscheidungsorientierte Erfolgsdifferenz- und
-anderungsrechnung ein wich- tiges Instrument der
Unternehmungsleitung fur die Vorbereitung von Entscheidungen, fur
die Erfolgsplanung und fur die Kontrolle der interessierenden
Massnahmen und Einfluss- faktoren. Die Einzelkosten- und
Deckungsbeitragsrechnung ist marktorientiert, weil einerseits die
retrograden Erfolgsdifferenzrechnungen vom Verkaufserloes ausgehen
und andererseits auf die relevanten und aktuellen Preise im Absatz-
und Beschaffungsmarkt abgestellt wird. Sie ist
entscheidungsorientiert, weil die Entscheidungsalternativen und die
zu ihrer Durchfuhrung getroffenen Massnahmen als die eigentlichen
Untersuchungsobjekte ange- sehen werden und weil im Rahmen
problemadaquater Zurechnungs- und Abdeckungs- hierarchien nur.
jeweils solche Erloes- und Kosten-(Ausgaben-)teile einander
gegenuber- gestellt werden, die auf dieselbe Entscheidung
zuruckgefuhrt werden koennen. Die ver- bleibende Erfolgsdifferenz
gibt somit an, welche Knderung des Erfolgs auf die jeweilige
Entscheidung, Ausfuhrungsmassnahme oder Einflussgroesse
zuruckzufuhren ist. Sie wird als Deckungsbeitrag bezeichnet, weil
sie zur Deckung der gemeinsamen Kosten (Ausgaben) und zum Gewinn
beitragt. Das Gefuge der mannigfaltig differenzierbaren objekt- und
perioden bezogenen sowie uberperiodisch-fortlaufenden
Deckungsbeitragsrechnungen sollte daher der Kern eines jeden
sinnvollen Management-Informations-Systems sein.
Wie viele andere Wissenschaftsbereiche werden auch die
Wirtschaftswissenschaften in zunehmendem MaBe operationeller und
bediirfen daher formaler Methoden zur Losung ihrer Probleme.
Entscheidende Voraussetzung fiir diese Entwicklung ist die
Verwendung der mathematischen Theorie: Durch Operationen mit
Abstraktionen wie Konstanten, Variablen, Matrizen, Vektoren,
Vektorriumen usw. und unter Zu- grundelegung von Axiomen gelingt
es, mit Hilfe der Mathematik wirtschaftswissen- schaftliche
Probleme zu beschreiben und mit Hilfe bestimmter Algorithmen zu
losen. Je komplizierter und vielgestaltiger die quantitative
Struktur wirtschaftlicher Phino- mene in
wirtschaftswissenschaftlicher Forschung und in der
Wirtschaftspraxis in Er- scheinung treten, um so notwendiger ist
die Mathematik zur Beherrschung und Ge- staltung des
Wirtschaftsablaufs. Die Mathematik mit ihr n allgemeinen Formulie-
rungen von Problemen ermoglicht eine kurze prizise Darstellung der
Wirklichkeit mit ihren vielseitigen Zusammenhingen, Beziehungen und
Abhingigkeiten. Das weite Anwendungsgebiet der Mathematik in den
Wirtschaftswissenschaften und einigen Disziplinen, die fur die
Wirtschaftswissenschaften von Bedeutung sind, soli die folgende
Zusammenstellung zeigen: Entscheidungs- und Spieltheorie
Mengenlehre, mathematische Logik, Kombinatorik, lineare Algebra
Politische Arithmetik (Finanz- und Wirtschajtsarithmetik) Folgen
und Reihen; Potenzrechnen, Logarithmen Vorwort Wachstumstheorie
Lineare Algebra, Differential- und Differenzengleichungen
Programmierung Lineare Algebra, lineare und nichtlineare
Optimierung, dynamische Optimierung Input-Output-Analyse Lineare
Algebra (Matrizenrechung, lineare Gleichungen) Okonometrie und
Statistik Wahrscheinlichkeitsrechnung, mathematische Statistik,
lineare Algebra (Matrizen- und Determinantenrechnung, lineare
Gleichungssysteme), Methode der kleinsten Quadrate N etzplantechnik
Graphentheorie M arktjorschung Mengenlehre,
Wahrscheinlichkeitsrechnung, Spieltheorie, lineare Algebra
Operations Research (Unternehmensforschung) Lineare und
nichtlineare Optimierung, Wahrscheinlichkeitsrechnung,
Differential- und Integralrechnung, Kombinatorik, Mengenlehre,
lineare Algebra Kybernetik, elektronische Datenverarbeitung
Mengenlehre, mathematische Logik, lineare Algebra Die moderne
Wirtschaftstheorie und ihre Anwendung in der volkswirtschaftlichen
So gut wie alle Unternehmungen - von kleinsten und einfachsten
Verhaltnissen abgesehen - sind gezwungen, Entscheidungsbefug- nisse
zu delegieren oder wenigstens nach Teilbereichen diffe- renziert zu
planen und zu kontrollieren. Da die Teilbereiche in der Regel
voneinander mehr oder weniger abhangig sind, gilt es
sicherzustellen, dass bei Entscheidungen, die zentral fur ei- nen
Teilbereich oder dezentral in ihm selbst getroffen werden, die
Auswirkungen auf andere Teilbereiche berucksichtigt werden.
Dezentralisierte Entscheidungen mussen somit koordiniert wer- den.
Diese Koordination lasst sich grundsatzlich durch ein Sy- stem von
internen Betriebspreisen oder Verrechnungspreisen er- reichen oder
wenigstens ansteuern. Eine solche "pretiale Be- triebslenkung"
steht und fallt mit dem Auffinden solcher Ver- rechnungspreise oder
"Betriebswerte", welche "die Abteilungs- leiter veranlassen, so zu
disponieren, dass die Gesamtunterneh- mung davon den groessten
Nutzen hat" (Schmalenbach). Entsprechen- des gilt fur eine auf
Teilbereiche beschrankte Planung bei zen- tralisierter
Entscheidung. Neben der Koordination von Bereichs- interesse und
Gesamtinteresse sollen die Verrechnungspreise aber auch noch
weitere Zwecke erfullen; insbesondere sollen sie eine zutreffende
Vorkalkulation der Kosten, der Leistungen und des Ergebnisses
ermoeglichen. In der Praxis wird mit zahlreichen Arten von
Verrechnungsprei- sen und Verfahren zu ihrer Bestimmung gearbeitet;
weitere Moeg- lichkeiten der Bildung von Verrechnungspreisen werden
in der Literatur eroertert. Unter sonst gleichen Bedingungen fuhren
sie durchweg zu unterschiedlichen Wertansatzen und damit auch zu
einer unterschiedlichen Beurteilung der Zwischenprodukte und
innerbetrieblichen Leistungen in den Entscheidungskalkulen.
This toolkit is designed to assist and accelerate the uptake of
cloud computing technologies and digital tools to improve the
efficiency and efficacy of financial regulators' work processes in
ADB's developing member countries. Drawing on existing practices
observed by leading regulators from across the globe, the toolkit
provides a comprehensive framework for improving supervisory work
processes. It also includes a checklist that will help regulators
to conduct an initial review of their existing oversight
mechanisms.
Die steigende steuerliche Belastung der Unternehmen zwingt dazu,
Steuern bei der Vorbereitung und Kontrolle von Entscheidungen
starker als bis- her zu beachten. Der Verfasser geht deshalb der
Frage nach, ob und wie die wesentlichen Steuerarten in der
Bundesrepublik Deutschland im lau- fenden internen Rechnungswesen,
wenn dieses auf die Vorkalkulation und Kontrolle von Entscheidungen
ausgerichtet sein solI, sowie in fallweisen
Entscheidungskontrollrechnungen zu berucksichtigen sind. Die
Bearbei- tung dieser Aufgaben verlangt eine Verknupfung der
betriebswirtschaft- lichen Steuerwirkungslehre mit der Theorie des
entscheidungsorientier- ten Rechnungswesens. Die Problemstellung
unterscheidet sich betracht- lich von der bisherigen Behandlung
ahnlicher Fragestellungen in der Li- teratur, bei denen es sich
entweder urn Erklarungs- und Entscheidungs- modelle zur Analyse des
Einflusses der Besteuerung auf unternehmeri- sche Entscheidungen
handelt oder urn Arbeiten, die auf die Behandlung der Steuern im
dokumentarischen Rechnungswesen abstellen. Der Ver- fasser war
daher gezwungen, eigene Wege zu gehen. Die Arbeit basiert auf einer
neuartigen Steuersystematik, die auch von allgemeiner Bedeutung
sein durfte. Nach einer knappen Darstellung des Zurechnungsprinzips
untersucht der Verfasser eingehend, wie die ein- zelnen Steuern in
der laufenden Grundrechnung zu sammeln und auszu- weisen sind.
Wegen der unterschiedlichen Bemessungsgrundlagen, Be-
messungszeitraume und Abhangigkeiten wird jede Steuer in einem be-
sonderenAbschnitt behandelt. Dabei wird die Zurechenbarkeit
derSteuern auf Zeitabschnitte, Kostenstellen, Leistungen und
sonstige Kalkulations- objekte analysiert. Auf dieser Grundlage
zeigt der Verfasser anhand von Beispielen, fUr welche Art von
Entscheidungen die betrachtete Steuer relevant ist. Auch die
betrieblich besonders bedeutsamen Ertragsteuern und die
Mehrwertsteuer werden in die Untersuchung einbezogen.
Wie viele andere Wissenschaftsbereiche werden auch die
Wirtschaftswissenschaften in zunehmendem MaBe operationeller und
bediirfen daher formaler Methoden zur Losung ihrer Probleme.
Entscheidende Voraussetzung fUr diese Entwicklung ist die
Verwendung der mathematischen Theorie: Durch Operationen mit
Abstraktionen wie Konstanten, Variablen, Matrizen, Vektoren,
Vektorraumen usw. und unter Zu- grundelegung von Axiomen gelingt
es, mit Hilfe der Mathematik wirtschaftswissen- schaftliche
Probleme zu beschreiben und mit Hilfe bestimmter Algorithmen zu
losen. Je komplizierter und vielgestaltiger die quantitative
Struktur wirtschaftlicher Phano- mene in
wirtschaftswissenschaftlicher Forschung und in der
Wirtschaftspraxis in Er- scheinung treten, urn so notwendiger ist
die Mathematik zur Beherrschung und Ge- staltung des
Wirtschaftsablaufs. Die Mathematik mit ihren allgemeinen Formulie-
rungen von Problemen ermoglicht eine kurze priizise Darstellung der
Wirklichkeit mit ihren vielseitigen Zusammenhangen, Beziehungen und
Abhangigkeiten. Das weite Anwendungsgebiet der Mathematik in den
Wirtschaftswissenschaften und einigen Disziplinen, die fUr die
Wirtschaftswissenschaften von Bedeutung sind, solI die folgende
Zusammenstellung zeigen: Entscheidungs- und Spieltheorie
Mengenlehre, mathematische Logik, Kombinatorik, lineare Algebra
Politische Arithmetik (Finanz- und Wirtschaftsarithmetik) Folgen
und Reihen; Potenzrechnen, Logarithmen 24 Vorwort Wachstumstheorie
Lineare Algebra, Differential- und Differenzengleichungen
Programmierung Lineare Algebra, lineare und nichtlineare
Optimierung, dynamische Optimierung Input-Output-Analyse Lineare
Algebra (Matrizenrechung, lineare Gleichungen) Okonometrie und
Statistik Wahrscheinlichkeitsrechnung, mathematische Statistik,
lineare Algebra (Matrizen- und Determinantenrechnung, lineare
Gleichungssysteme), Methode der kleinsten Quadrate Netzplantechnik
Graphentheorie Marktforschung Mengenlehre,
Wahrscheinlichkeitsrechnung, Spieltheorie, lineare Algebra
Operations Research (Unternehmensforschung) Lineare und
nichtlineare Optimierung, Wahrscheinlichkeitsrechnung,
Differential- und Integralrechnung, Kombinatorik, Mengenlehre,
lineare Algebra Kybernetik, elektronische Datenverarbeitung
Mengenlehre, mathematische Logik, lineare Algebra Die modeme
Wirtschaftstheorie und ihre Anwendung in der volkswirtschaftlichen
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