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Books > Business & Economics > Finance & accounting > Accounting > Management accounting
Dieses Buch soll Ihnen helfen, sich optimal auf die IHK-Abschlussprufung im Ausbildungsberuf Bankkaufmann/-fau vorzubereiten. Die Prufungsvorbereitung soll fur Sie mit Hilfe von Lerntipps und Lernstrategien sowie den Muster-Prufungsaufgaben aktuell, prufungsnah und handlungsorientiert sein. Die ausfuhrlichen Loesungen helfen Ihnen bei der Nachbereitung der Aufgaben. Das Prufungstraining enthalt Aufgaben aus allen Prufungsfachern.
Der Ruckgang fertiggestellter Schiffe von 70 Prozent in den letzten 10 Jahren zeigt sehr deutlich, dass das einstige Aushangeschild deutscher Ingenieurskunst vor einer Phase des Umbruchs steht. Eine der wesentlichen Herausforderungen liegt in der bilanziellen Darstellung der langfristigen Fertigung von Schiffen. Evelin Stebner beschaftigt sich mit der Wahl der Gewinnrealisierungsmethode und den daraus erwachsenden Auswirkungen fur deutsche Schiffbauer. Grundlage dafur bilden die Rechnungslegungsgrundsatze des deutschen Handelsrechts und der International Financial Reporting Standards, hierbei insbesondere IAS 11. Sie fuhrt fur zwei Beispielunternehmen eine Analyse der Vermogens-, Finanz- und Ertragslage bezuglich der Gewinnrealisierung im deutschen Schiffbau durch und untersucht, inwiefern sich die Auswahl der Bilanzierungsmethode, auch unabhangig des Rechnungslegungssystems, auf die Soliditat der Beispielunternehmen auswirkt. "
Der Lagebericht soll als eigenstandiges Rechnungslegungsinstrument eine wirtschaftliche Gesamtbeurteilung des Unternehmens ermoeglichen. Die Berichterstattung befindet sich trotz langjahriger Tradition in Deutschland mehrheitlich auf einem unzureichenden Qualitatsniveau. Martina Muhlbauer untersucht die Berichtsqualitat des Teilberichts der Ertrags-, Finanz- und Vermoegenslage und konzentriert ihre Studie auf die Unternehmen des TecDAX. Den Qualitatsmassstab der empirischen Analyse bilden die Anforderungen des Deutschen Rechnungslegungs Standards Nr. 15 (DRS 15), welcher der Konkretisierung der gesetzlichen Regelungen dient. Anhand der empirischen Befunde deckt die Autorin die Starken und Schwachen der untersuchten Lageberichte auf und leitet entsprechende Handlungsempfehlungen ab.
Die Globalisierung der Unternehmenstatigkeiten und die damit einhergehende Entwicklung und Verbreitung international anerkannter Rechnungslegungsgrundsatze fuhrt zu einer erhohten Beeinflussung nationaler Rechnungslegungsnormen. Als internationales Referenzsystem der externen Rechnungslegung haben sich insbesondere die International Financial Reporting Standards (IFRS) herausgebildet. So sind alle kapitalmarktorientierten Konzerne verpflichtet, IFRS anzuwenden. In Deutschland wurden viele der aktualisierten handelsrechtlichen Regelungen fur Konzernabschlusse des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) den IFRS entnommen. Dies gilt vor allem fur die Konsolidierungstechnik und die Unterteilung der einzubeziehenden Unternehmen. Thomas Kumpel und Rene Pollmann stellen die Grundzuge des IFRS-Konzernabschlusses dar. Dabei stehen vor allem die Abgrenzung des Konsolidierungskreises sowie detaillierte Beschreibungen zur Konsolidierung inklusive Ubungsaufgaben im Fokus. Die Autoren behandeln sowohl theoretische Aspekte als auch praktische Handhabungen und geben zahlreiche Hinweise und Tipps. Damit geben sie dem Leser ein Lern- und Nachschlagewerk an die Hand, das sowohl Studenten als auch Praktikern die Grundzuge auf dem Gebiet der internationalen Konzernrechnungslegung veranschaulicht und naherbringt."
Die Nachfolge ist eine Problemstellung aus dem Kernbereich der Betriebswirtschaftslehre, denn sie tritt regelmassig im Lebenszyklus einer jeden Unternehmung auf. In der Literatur finden sich trotz der Bedeutung des Nachfolgevorgangs dennoch vergleichsweise wenige Arbeiten, die sich auf wissenschaftlichem Niveau mit der Thematik auseinandersetzen. Michael Olbrich unterzieht die Nachfolge einer allgemeinen, theoretisch-konzeptionellen Analyse und Strukturierung, um auf diesem Wege einen Beitrag zur Grundlagenforschung im Bereich der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre zu leisten. Nach einfuhrenden, alle Nachfolgeformen betreffenden Modellierungen des Nachfolgeprozesses konzentriert sich der Verfasser auf die Nachfolgeform des Verkaufs und zeigt auf heuristischem Wege, wie ein Eigentumer seine Nachfolge ziel- und entscheidungsfeldbezogen gestalten kann."
Die sparsame und effiziente Nutzung von Rohstoffen gilt als Schlusselelement fur eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Wachstums- und Beschaftigungspolitik in Europa. Der vernunftige Umgang mit Ressourcen gilt auch als entscheidender Faktor fur die Steigerung der Produktivitat von Unternehmen und damit der Starkung ihrer Wettbewerbsfahigkeit. Die Autoren beleuchten das Ressourcenmanagement aus betrieblicher und uberbetrieblicher Sicht und greifen uberwiegend auf Inhalte zuruck, die an der vom Herausgeber initiierten Fachtagung Ressourceneffizientes Wirtschaften" an der Johannes Kepler Universitat Linz 2012 von den Autoren prasentiert und/oder bearbeitet wurden."
Stefan Graml untersucht die Auswirkungen des neuen Bilanzierungsstandards IFRS 11 im Hinblick auf Financial Covenants von DAX Unternehmen auf der Basis einer empirischen Erhebung der Jahresabschlusse 2011. Dabei wird deutlich, dass die meisten Konzerne entweder keine Joint Ventures bilanzieren oder diese nach der Equity Methode einbeziehen, wahrend fur andere Konzerne teils erhebliche Auswirkungen auf deren Financial Covenants entstehen. Mit Hilfe einer Simulation des neuen Bilanzierungsstandards zeigt der Autor, dass die Interest Coverage Ratio durch die Ergebnisdarstellung der Equity Bewertung im Finanzergebnis tendenziell sinkt, wahrend sich Eigenkapitalquote und Verschuldungsgrad durch die Verkurzung der Bilanzsumme tendenziellverbessern."
Aufgrund zunehmender Internationalisierung offenbaren sich Probleme des dt. Konzernsteuerrechts, die im Rahmen der Modernisierung geloest werden mussen, um die Wettbewerbsfahigkeit des Steuerrechtes und Attraktivitat Deutschlands zu erhalten. Julia Darkow stellt die Problemfelder des dt. Steuerrechts dar und analysiert zwei Loesungsvorschlage in Form der Deutsch-Franzoesischen Konvergenzinitiative sowie des 12-Punkte-Planes der Bundesregierung. Als Hauptproblematik erfasst die Autorin die Verrechnungspreisermittlung in international agierenden Konzernen. Auf diesem Wege koennen Gewinne in Konzernen verlagert werden. Steuerbehoerden versuchen diesen Verlagerungen entgegenzuwirken. Die Autorin stellt Methoden und Schwierigkeiten der Verrechnungspreisermittlung dar, die fur Unternehmen eine Herausforderung und Gradwanderung bedeuten. Verrechnungspreise pendeln Problemfelder des dt. Konzernsteuerrechts aus, werfen aber auf internationaler Ebene neue Fragen auf.
Aktuelle Reformbestrebungen hinsichtlich der Qualitatsstarkung der Abschlussprufung sowie die damit verbundene Zielsetzung der politischen Entscheidungstrager, die Funktionsfahigkeit der Kapitalmarkte zu starken, werfen die Frage auf, welche Bedeutung Indikatoren fur die Prufungsqualitat aus Sicht der Kapitalmarktteilnehmer besitzen. Vor diesem Hintergrund analysiert Johanna Souad Qandil die Wahrnehmung bestimmter Indikatoren der Prufungsqualitat aus Sicht der Eigenkapitalgeber borsennotierter Unternehmen. Methodisch greift sie dabei sowohl im theoretischen als auch im empirischen Teil ein Verstandnis auf, nach dem die Qualitat der Abschlussprufung durch ihre Dimensionen, und diese determiniert durch Indikatoren, abgebildet wird."
Bisher hat sich in der Rechtsprechung keine gefestigte Losung zu der Frage etabliert, wie hoch ein angemessener Gewinnaufschlag von Entsorgungsunternehmen bei offentlichen Auftragen zu Selbstkosten sein darf, obwohl dieses Thema Gegenstand zahlreicher Gerichtsurteile war und weiterhin ist. Verantwortlich hierfur ist vor allem das Spannungsfeld zwischen den preisrechtlichen Vorgaben und den kommunalabgabenrechtlichen Vorschriften. Timo Hovelborn analysiert diese offene Rechtsfrage aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive. Ausgehend von der Zielsetzung des offentlichen Preisrechts leitet der Autor als wesentlichen Grundsatz ab, dass ein Gewinnaufschlag preisrechtlich angemessen ist, wenn dieser zu einer marktublichen Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals fuhrt. Auf dieser Basis entwickelt er einen Ansatz zur Ermittlung eines angemessenen Gewinnaufschlags und quantifiziert diesen empirisch."
Unternehmerisches Risikomanagement stellt einen Beitrag zur Steigerung des Unternehmenswertes dar, indem ungewollte finanzwirtschaftliche Risiken durch Derivate reduziert werden. Die entsprechende bilanzielle Abbildung der erreichten Risikoabsicherung im Jahresabschluss nach IAS/IFRS knupft an die Erfullung diverser Voraussetzungen und ist nicht zuletzt aufgrund ihrer Komplexitat Gegenstand intensiver und kontrovers gefuhrter Diskussionen in Wissenschaft und Praxis. Dana Doege beleuchtet zwei bislang noch nicht betrachtete Aspekte des Hedge Accounting. Diese umfassen zum einen die Formulierung prinzipienorientierter Designationsvorschriften fur Grund- und Sicherungsgeschafte. Zum anderen wird in Bezug auf den Effektivitatsnachweis fur Sicherungsbeziehungen ein Abbildungsvorschlag erarbeitet, der eine unternehmensubergreifende Vergleichbarkeit der Risikoabsicherung ermoglicht."
Das Kompakt-Lexikon hilft Ihnen bei der Orientierung in allen Steuerangelegenheiten. In mehr als 2.400 Stichwortern erfahren Sie alles uber Abgabenordnung, Ertrag-, Verbrauch- und Verkehrsteuern, Substanzbesteuerung und Wirtschaftsprufung. Auch das internationale Steuer- und Zollrecht sowie die Auswirkungen neuer gesetzlicher Regelungen sind einfach und verstandlich erklart. Damit ist das Lexikon fur Studierende der Betriebswissenschaftslehre und fur alle, die sich mit Steuerlehre auseinander setzen, ein perfektes Nachschlagewerk. "
Nachhaltigkeits- bzw. CSR-Reporting wird zunehmend zu einem Standard fur Grossunternehmen. 94% der 250 grossten Unternehmen der Welt legen bereits einen Bericht zu den entsprechenden Aktivitaten vor. Dabei erfolgt zunehmend eine Orientierung an den Vorgaben der Global Reporting Initiative, die sich mehr und mehr als internationale Leitlinie durchsetzt. Obschon sich also eine gewisse Standardisierung hinsichtlich der Inhalte durchsetzt, gibt es noch immer grosse Unterschiede hinsichtlich der zur Verfugung gestellten Information. Dies gilt besonders im internationalen Vergleich. Dieses Buch gibt Ihnen einen Einblick in die bestehenden Unterschiede und zeigt wie CSR- und Nachhaltigkeitsberichterstattung erfolgreich implementiert werden kann. Dabei wird insbesondere auf die Chancen und Risiken zur Verfugung stehender Medien eingegangen."
Mit Anfang des 21sten Jahrhundert ist die ganzheitliche Betrachtung des Kunden und dessen Wertbeitrag immer starker in den Mittelpunkt der Bank-Steuerung geru ckt. Dies fu hrte zu einer hohen Relevanz des Kundenwertcontrollings, welches das Kundenwertmanagement durch Schaffung eineradaquaten Informationsgrundlage bei der Beurteilung des Wertbeitrages einzelner Kunden bzw. desgesamten Kundensegmentes unterstu tzt. Etwa zeitgleich stiegen auch die Anforderungen an das externe Rechnungswesen, welches seit der Einfu hrung der International Financial Reporting Standards (IFRS) zu einer investorfreundlicheren Bilanzierung verpflichtet ist. Obwohl die IFRS zunachst nur die externe Finanzberichterstattung betreffen, zeichnen sie sich durch eine enge Verzahnung mit Controllinginstrumenten aus. Deutlich wird dies vor allem durch die verpflichtende Anwendung des "Management Approach", welcher explizit die Daten des internen Rechnungswesens fu r die Bilanzierung fordert. Betrachtet man den Management Approach im Kontext des Kundenwertcontrollings, u bernimmt auch dieses inTeilbereichen die Rolle eines unmittelbaren Informationslieferanten. Richard Belohuby ergru ndet, inwieweit sich die Daten und Information des internen Kundenwertcontrollings fu r die Rechnungslegung nach IFRS u bergeleiten lassen, und welcher Nutzen sich dadurch fu r den internen und externen Adressaten ergibt.
Das Europarecht wirkt in nahezu alle Bereiche des taglichen Lebens hinein. Davon bleibt auch das Steuerrecht nicht verschont. Einwirkungen erfolgen dabei auf verschiedenen Wegen, so uber Verordnungen und Richtlinien, uber die Gewahrleistung von Grundfreiheiten fur Gemeinschaftsburger, die Beihilfekontrolle der Kommission und faktisch uber den Wettbewerb der Steuersysteme. Ohne Kenntnis von Voraussetzungen und Konsequenzen dieser Einwirkungen lasst sich heute kein Steuerrecht mehr betreiben. Am Beispiel der Unternehmensbesteuerung werden die europarechtlichen Grundlagen und Konsequenzen dieses Prozesses, seine bisherigen Resultate und weiteren Aufgaben dargestellt und einer ersten Analyse der okonomischen Auswirkungen unterzogen."
In der Rechnungswesenpraxis sind in den vergangenen Jahren tiefgreifende Veranderungen zu beobachten, wie etwa der Einsatz von Shared Service Centern und Outsourcing sowie die Integration des Rechnungswesens. Diese neuen Trends wurden in der empirischen Forschung bisher kaum umfassend berucksichtigt. Im Rahmen einer grosszahligen Befragung deutscher Unternehmen untersucht Anja Kolburg den Verbreitungsgrad neuer Organisations- und Steuerungskonzepte, leitet ein Messmodell der Effizienz des Rechnungswesens ab und analysiert damit die Effizienzwirkung der Konzepte.
Werner Gladen stellt in seinem Lehrbuch systematisch wichtige
Kennzahlensysteme fur Analyse- und Steuerungszwecke vor.
Konstruktiv und kritisch werden neue Ansatze fur eine
wertorientierte Unternehmenssteuerung diskutiert und verstandlich
vermittelt. In der 6. Auflage wurden verschiedene Aspekte der wertorientierten Steuerung, wie Wertbeitrag des Working Capital Management, Relative Value of Growth sowie Nachhaltigkeit und Wertorientierung, erganzt bzw. neu aufgenommen."
Das vorliegende Buch von Christian Horak ist eine betriebswirtschaftliche Grundlagenarbeit uber das Management von Nonprofit-Organisationen (NPO) und zugleich ein Handbuch fur die Praxis. NPO streben im allgemeinen andere Ziele als Unternehmen an, dennoch ist zielorientierte Fuhrung mit Hilfe von Controlling unerlasslich. Im Mittelpunkt dieses Buches steht daher folgerichtig das Controlling-System von Nonprofit-Organisationen, das der Autor bis in institutionelle und instrumentelle Details hinein entwickelt. Das von Christian Horak gewahlte betriebswirtschaftliche Basiskonzept ist der St.Galiener Systemansatz. Er eignet sich gut zur Erklarung und Gestaltung von NPO, weil sein Anwendungsbereich weit uber das Gebiet privatwirtschaftlicher Unternehmen hinausgeht. Die deutlich herausgearbeiteten Gestaltungsempfehlungen machen die vorliegende Arbeit auch fur das praktische Management von NPO ausserst nutzlich. Fur den mehr wissenschaftlich Interessierten wird der internationale Literaturuberblick hilfreich sein. Wer sich mit der Entwicklung, Lenkung oder Uberwachung von NPO im kulturellen, sportlichen, karitativen, wissenschaftlichen oder offentlichen Bereich zu beschaftigen hat, wird das Handbuch von Christian Horak mit Gewinn zu Rate ziehen. Roll Eschenbach Vorwort Das Fertigstelien einer Dissertation wird durch viele Begleitumstande beeinflusst, viele davon liegen im zwischenmenschlichem Bereich. An dieser Stelle mochte ich allen Beteiligten danken, die mich bei diesem Forschungsprojekt tatkraftigst unterstutzt haben."
Das neue Konzept der Abschlussaussagen der IFAC soll die Aufmerksamkeit des Prufers starker als bisher auf solche Bereiche lenken, die erfahrungsgemass mit hohen Risiken wesentlicher falscher Darstellungen einhergehen. Allerdings wurde dieses Konzept bisher weder theoretisch noch empirisch eingehend untersucht. Dabei ist auch zu fragen, ob dieses Konzept auch fur die Prufung von Konzernabschlussen anzuwenden ist. Vor diesem Hintergrund analysiert Ilka Canitz das Aussagenkonzept aus dem Blickwinkel theoretischer Ansatze und systematisiert die Erkenntnisse vorhandener empirischer Studien. Im Rahmen einer eigenen empirischen Studie untersucht sie die Eignung des Aussagenkonzepts fur die Prufung der Schuldenkonsolidierung und der Zwischenergebniseliminierung."
In den letzten Jahrzehnten hat die wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Forschung grosse Fortschritte gemacht. Die traditionellen Probleme wurden von neuen Ansatzpunkten her eroertert, Fragen bisher noch nicht diskutierter Art ruckten in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses und ent fesselten Diskussionen, die tief in die Grundlagen der wirtschafts- und sozial wissenschaftlichen Disziplinen hineinragen. Dabei kann kein Zweifel daran bestehen, dass die auslandischen Forschungen das deutsche wirtschaftswissen schaftliche Denken stark befruchtet haben. Zudem fuhrten die Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Untersuchungen zu neuen Einsichten sowohl im ein zelwirtschaftlichen wie im gesamtwirtschaftlichen Sektor der Wirtschafts wissenschaften. Damit ergibt sich die Aufgabe, die neuesten Entwicklungen und Stroemungen in einem gross angelegten und straff gegliederten Sammelwerk zur Darstel lung zu bringen. Es soll uber den neuesten Stand des wissenschaftlichen Bemuhens auf allen Gebieten unterrichten, die von wirtschafts- und sozial wissenschaftlichem Interesse sind, also gewissermassen einen Querschnitt durch den gegenwartigen Stand der Forschung geben. Diese Aufgabe kann nur unter HeraJlZiehung namhafter Sachkenner der ein zelnen Wissenschaftsgebiete geloest werden. Den Autoren muss dabei so viel Raum zur Verfugung gestellt werden, wie es eine wissenschaftlich befriedi gende Darstellung der eroerterten Problembereiche verlangt. Stets wird Wert darauf gelegt, dass die Eroerterung der Probleme auch denen verstandlich wird, die keine Spezialkenntnisse besitzen, sich vielmehr erst in die Gedankengange hineinarbeiten wollen. So sind denn also Die Wi'TtschafUwiBsenschajten als ein umfassendes, zugleich einfuhrendes, aber uber alle wissenschaftlichen Fragen zuverlassig unterrichtendes Werk gedacht. Der Anlage des Gesamtwerkes entsprechend wird der betriebswirtschaft lichen, der volkswirtschaftlichen und der rechtswissenschaftlichen Beitrags reihe jeweils eine "Einfuhrung" vorangestellt.
In der betriebswirtschaftlichen Forschung, aber auch in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, steht bei der Diskussion um eine adaquate Ausgestaltung von Entlohnungssystemen primar die monetare Entlohnungsdimension im Fokus. Matthias Holtsch untersucht in dieser Arbeit, ob auch andere (nichtmonetare) Entlohnungsdimensionen eine Anreizwirkung entfalten konnen und ob der Einsatz eines multidimensionalen (d. h. auch nichtmonetare Dimensionen umfassenden) Entlohnungssystems okonomisch effizient ist. Der Autor entwickelt dazu ein motivationstheoretisch und empirisch fundiertes Wirkungsmodell verschiedener Anreizdimensionen und zeigt, wie im Rahmen eines Anreizsystem-Controllings die Wirtschaftlichkeit von Anreizen analysiert werden kann. Die Ergebnisse einer Befragung deutscher Fuhrungskrafte deuten auf eine starke Anreizwirkung immaterieller Anreize und die okonomische Effizienz multidimensionaler Entlohnungssysteme hin.
Controlling-Instrumente sind nicht nur von herausragender Bedeutung fur Forschung und Lehre, sondern stellen zugleich den Schwerpunkt des Controllings in der Unternehmenspraxis dar. Nichtsdestotrotz hat sich die Wissenschaft bislang kaum mit dem praktischen Einsatz von Controlling-Instrumenten beschaftigt. Bjorn Baltzer geht in seiner Untersuchung daher insbesondere der Fragestellung nach, wann der Einsatz von Controlling-Instrumenten als erfolgreich bezeichnet werden kann. Basierend auf einem wertschopfungsorientierten Controlling-Verstandnis zeigt er praxisgerechte Ansatze auf, mittels derer sich der Erfolg des Einsatzes von Controlling-Instrumenten beurteilen lasst. |
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