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Die vorliegende Dissertation entstand auf Anregung meines
Doktorvaters Prof. Dr. Wolfgang Hubner (Munster) in den Jahren
1993-1998 und wurde im Sommersemester 1998 der Philosophischen
Fakultat der WWU Munster vorgelegt (Zweitgutachter: Prof. Dr.
Horst-Dieter Blume, Tag der mundli chen Prufung: 22. Oktober 1998).
Fur die Drucklegung wurde sie in gerin gem Umfang uberarbeitet und
erganzt. Nach Abschluss der Textkollationenper Mikrofilm fanden die
grundle genden Handschriftenuntersuchungen, auf denen die
Einleitung fusst, im Marz und April 1996 in Florenz, Rom und Paris
statt; kurzere Erganzungsreisen folgten (so etwa 1998 nach der
Wiedereroffnung der mailandischenBiblioteca Ambrosiana). Fur
grosszugige Zuschusse zu den erheblichen Reise-und Mate rialkasten
danke ich dem Graduiertenkolleg "Griechische und byzantinische
Textuberlieferung - Wissenschaftsgeschichte - Humanismusforschung
und Neulatein" der Universitat Hamburg, besonders seinem Sprecher
Prof. Dr. Dieter Harlfmger sowie Herrn Prof. Dr. Watther Ludwig.
Auch vor Ort wur de mir bei meinen Auslandsaufenthalten vielfaltige
Hilfe und freundliches Entgegenkommen zuteil; hervorheben mochte
ich Prof. Giancarlo Savino von der Universitat Florenz, bei dem ich
1990/91 als DAAD-Stipendiat mein kodikologisches Rustzeug erlernte
und der mich spater bei der Datierung der Textzeugen dieser Edition
beriet, ferner Dott.ssa Anna Maranini (Bologna), der ich wertvolle
Hinweise und Materialien zur Maniliusrezeption Bonincon tris
verdanke. Dott.ssa Luciana Bigliazzi, Dott. Sebastiano Gentile,
Dott."
MISEREOR soll die Armen der Dritten Welt unterstutzen -warum mischt
es sich dann in die Diskussionen um ein zukunftsfahiges Deutschland
ein? Die Kritik ist schnell und plakativ formuliert: Misereor ist
fur die Armen der Dritten Welt da. Diesen notleidenden Menschen
soll das Werk konkret hel fen. Wenn Misereor sich statt dessen mit
Fragen eines zukunftsfahigen Deutsch lands beschaftigt, gerat es
auf Abwege, verfehlt es seinen Auftrag. Diese schlagwortartigen
Formulierungen enthalten eine gefahrliche Mischung aus Richtigem
und Falschem. Richtig ist, dass Misereor einzig dafur da ist, den
Armen in der Dritten Welt zu helfen. Falsch ist, dass die Fragen um
ein zukunftsfahiges Deutschland nichts mit dieser Aufgabe zu tun
haben. Das wird klar, wenn man die plakativen Formulierungen einmal
hinter sich lasst und genauer fragt: Wie sieht eigentlich eine
Hilfe fur die Armen aus, die ihnen wirklich und auf Dauer hilft?
Die Antwort hat zwei Stossrichtungen: Zum einen geht es darum,
ihnen un mittelbar materielle und personelle Unterstutzung zu
geben. Zum anderen ist es aber ebenso wichtig, sich fur eine
Beseitigung der Ursachen der Armut einzusetzen. Schon bei der
Grundung von Misereor hat Kardinal Frings diesen Sachver halt sehr
genau beschrieben. Er sagte im August 1958: "Die Rentenreform 1957
hat mehr Menschen wirtschaftlich geholfen als alle Elisabethen-und
Vinzenzvereine zusammengenommen." Deshalb musse es die Aufgabe
eines Werkes wie Misereor sein, den Armen direkt zu helfen und
zugleich darauf einzuwirken, dass sich die Rahmenbedingungen fur
die Armen verbessern.
Die hier vorgelegte Untersuchung ist Teil meiner Arbeit am
Athanasius-Text, die ich in der Patristischen Arbeitsstelle Bochum
der Nordrhein-Westfalischen Akademie der Wissenschaften ausfuhrte.
Dabei wurde ich von Spezialisten fur den Text des Neuen Testaments
uncl der Septuaginta beraten. Dafur mochte ich an dieser Stelle
Frau Prof. Aland und Herrn Witte (Institut fur neutestamentliche
Textforschung), Herrn Prof. Hanhart und Herrn Fraenkel
(Septuaginta-Unter- nehmen) meinen Dank aussprechen. Ich hoffe, daB
meine Studie sowohl dem Interesse an der Geschichte des Bibeltextes
wie an Athanasius als Bibelexegeten dienlich ist. Ausdriicklich
danken mochte ich hier dem Leiter der Patristischen Arbeits-
stelle, Herrn Prof. Martin Tetz, der dieses Skript mit Rat und
Hilfe gefordert hat. Seit dem AbschluB des Manuskripts ist die eine
cler hier behandelten Schriften, die epistula ad episcopus Aegypti
et Libyae, im Druck erschienen: Athanasius (Alexandrinus), Werke.
Bd 1, 1. Teil: Die dogmatischen Schriften, 1. Lfg.: Epistula ad
episcopus Aegypti et Libyae, Edition vorbereitet von Karin Metzler,
besorgt von Dirk Uwe Hansen und Kyriakos Savvidis, Berlin/New York
1996. Die hier benutzten Stellenangaben nach Migne sind in dieser
Ausgabe leicht zu finden. In der Beurteilung cler Handschriften hat
sich geandert, daG die Handschrift A als Vorlage der Gruppe c
erkannt wurde. Auch fur die Arianerreden wird sich dadurch die
Angabe der Lesarten andern; dies wurde hier bereits durchgefiihrt.
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