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Das Handbuch Familie in der uberarbeiteten, aktualisierten und
erweiterten 2. Auflage reprasentiert den theoretischen und
empirischen Stand der Familienforschung aus interdisziplinarer
Sicht. Mit dem Schwerpunkt auf Kinder und Erziehung,
Bildungsinstitutionen, Kindeswohl und (sozial-)padagogische
Arbeitsfelder wird die gesamte Breite der Thematik in einem
vollstandigen UEberblick beschrieben und dargestellt. In der neu
strukturierten Auflage wird ein umfassendes Bild von Familie als
einer padagogischen Institution gezeichnet, in das die aktuellen
wissenschaftlichen Erkenntnisse und Forschungsergebnisse
einfliessen
Non scholae, sed vitae... ? Institutions for and processes of
out-of-school education are of growing importance in modern
societies. This is the case not only with a view to the scale of
the (public or private) range of education but also with a view to
the need, i.e., from families that are ambitious with a view to
education and training. The contributions deal with the importance,
the impact, as well as the future of out-ofschool
education-processes as well as institutions- from eight different
European countries.
The book explores the question of the significance of fear and
reason in the context of cultural violence and subjective different
experiences of violence. Perspectives from the social sciences,
educational philosophy and cultural studies open up an
interdisciplinary approach to violence of culture and media, the
experience of fear and vulnerability as well as strangeness and
rage.
Das Handbuch Familie in der uberarbeiteten, aktualisierten und
erweiterten 2. Auflage reprasentiert den theoretischen und
empirischen Stand der Familienforschung aus interdisziplinarer
Sicht. Mit dem Schwerpunkt auf Gesellschaft und differentielle
Felder werden besondere Konstellationen von Familie und
Familienbeziehungen in einem vollstandigen UEberblick beschrieben
und dargestellt. In der neu strukturierten, uberarbeiteten und
erweiterten Auflage wird ein umfassendes Bild von Familie als
Beziehungs- und Lebensform gezeichnet, in das die aktuellen
wissenschaftlichen Erkenntnisse und Forschungsergebnisse
einfliessen.
Das Buch geht der Frage nach, welche Bedeutung Angst und Vernunft
im Kontext von kultureller Gewaltfoermigkeit und subjektiver
unterschiedlicher Gewalterfahrungen zukommen.
Sozialwissenschaftliche, erziehungsphilosophische und
kulturwissenschaftliche Perspektiven erschliessen einen
interdisziplinaren Zugang zu Gewalt von Kultur und Medien, der
Erfahrung von Angst und Vulnerabilitat sowie von Fremdheit und Wut.
Die empirische Studie beschaftigt sich mit Erziehungserfahrungen
und dem Wohlbefinden von 10- bis 18-Jahrigen. Gefragt wird,
inwiefern in der Spatmoderne Beschleunigung und Optimierung
Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Heranwachsenden haben und auf
welche Weise sie von Mutter und Vater mit einer Erziehung des
Beratens unterstutzt werden. Entstanden ist ein neues
Eltern-Kind-Verhaltnis, welche sie bei der Entfaltung von
Bewaltigungsstrategien im Umgang mit Vielfalt und eines guten
Wohlbefindens befoerdert. Um die Thesen und empirischen Befunde zu
diskutieren und Konturen einer spatmodernen Jugend zu skizzieren,
setzen wir am Diskurs der Jugendforschung an und nehmen Annahmen
der Forschung uber Wohlbefinden auf.
Kulturelle Differenzen und Globalisierung fuhren fur Bildung und
Erziehung zu neuartigen Herausforderungen im Umgang mit Komplexitat
und Kontingenz. Der gesellschaftliche globale Wandel verandert
nicht nur die Wirklichkeit von Erziehung und Bildung, die
Gestaltung von padagogischen Handlungsfeldern in schulischen und
ausserschulischen Bereichen, sondern auch das theoretische
Nachdenken und analytische Forschen uber Bildung und Erziehung. Zu
hinterfragen ist sowohl das Eigene als auch das Fremde aus
kritischer Perspektive; biographische Hybridbildungen sind genauso
zu reflektieren und erforschen wie Verschiebungen in den zugrunde
liegenden Menschenbildern. In diesem Buch werden
erziehungswissenschaftliche Transnationalitat und Globalisierung,
Medialisierung, kulturelle Differenzen und Migration neu
diskutiert.
Aus verschiedenen Perspektiven gibt das Lehrbuch 'Familie,
Erziehung und Sozialisation' einen konzentrierten UEberblick uber
die Sozialisationsinstanz Familie. Anhand des historischen Wandels,
ihrer unterschiedlichen Formen und anhand aktueller demographischer
Befunde wird sich der Familie systematisch angenahert, um sie
anschliessend als Erziehungs- und Sozialisationsinstanz zu
betrachten und mit der Skizzierung (padagogischer)
Herausforderungen fur die Familie abzuschliessen. Komplexe
Zusammenhange werden verstandlich aufbereitet und klar
strukturiert, was das Buch sowohl zu einem Leitfaden fur das
Studium als auch zu einer Orientierungshilfe fur theoretische
Fragen in der Praxis macht.
Das Basiswissen 'Jugend und Sozialisation' bietet einen umfassenden
und konzentrierten Uberblick zur Jugendsozialisation. Es fokussiert
zentrale Instanzen der Sozialisation wie Familie, Peers, Medien,
Bildungsinstitutionen und Jugendszenen. Daruber hinaus werden
ausgewahlte soziale Probleme in den Blick genommen, mit denen
Jugendliche konfrontiert sind und welche die padagogische Praxis
herausfordern: Gewalt, Kriminalitat, Rechtsextremismus, Sucht und
Essstorungen. Aufgrund der sorgfaltigen Einfuhrung zentraler
Begriffe, Theorien und empirischer Befunde ist dieses Lehrbuch
besonders fur BA- und MA-Studierende der Erziehungswissenschaft,
Sozialpadagogik und Sozialwissenschaften geeignet.
Vor dem Hintergrund der PISA-Studien und ihrer Konsequenzen wird in
den Erziehungs- und Bildungswissenschaften intensiv und kontrovers
uber die neuartigen Standardisierungs- und Kanonisierungsprozesse
diskutiert. Der Band enthalt Diskussionen zum Kontext von Kanon und
Zensur, von Ordnung und Normierung und der Legitimation des jeweils
kanonisierten erzieherischen Verhaltens. Vertieft wird die
Diskussion durch Ergebnisse erziehungswissenschaftlicher Forschung,
die sich mit den Folgen und Konsequenzen, sei es impliziter, sei es
expliziter Normierungen, beschaftigt.
Im Zentrum der Beitrage des Sammelbandes steht die Familie als
erste Erziehungs- und Sozialisationsinstanz und ihr Verhaltnis zu
oeffentlicher Erziehung. Aufgegriffen und dargestellt werden
unterschiedliche Theorieansatze aus der soziologischen und
historischen Forschung und in ihrem Erkenntniswert fur die
Institution Familie und das Verhaltnis von Familie und
oeffentlicher Erziehung analysiert. Mit historischen und aktuellen
Untersuchungen zu Familienbildern in Institutionen und Diskursen
und zur familialen Erziehung und Sozialisation im Kontext von
Staat, Politik und Schule legen die Autorinnen und Autoren neue
Analysen im Rahmen der erziehungswissenschaftlichen
Familienforschung vor.
Das Buch untersucht den sozialen Wandel von familialer Erziehung in
drei Generationen im Zeitraum vom Kaiserreich bis zur Gegenwart.
Die Ergebnisse der empirisch-qualitativen Generationenportrats
munden in eine Theorie der Familienerziehung. Grundlegende Annahme
ist, dass Familienerziehung im Kontext von drei Generationen ein
typisches Muster gegenwartiger Zeit ist. Favorisiert wird ein
Mehrebenenansatz, mit dem vertikal der Zeitraum uber drei
Generationen und horizontal in jeder Generation drei Generationen
fokussiert werden. Untersucht wird, wie sich die Betreuungs- und
Erziehungspraxis der Eltern und Grosseltern sowie die Lern- und
Bildungsbedingungen der Kinder in familialen Generationsbeziehungen
uber drei Generationen vor dem Hintergrund der Sozialgeschichte vom
Kaiserreich bis zur DDR und nach 1989 verandern und padagogische
Institutionen Einfluss nehmen. Angesetzt wird am Modell des
Befehls- und Verhandlungshaushaltes, der um zentrale Inhalte
erweitert und prazisiert wird. Diese munden in eine Theorie der
Familienerziehung.
Alle guten Dinge sind drei: Mit diesem dritten und letzten Band
schliessen wir ein uber achtjahriges gemeinsames Forschungsprojekt
- das Marburg-Halle-Leiden-Projekt - ab. In Kapitel l. 2 finden
sich dazu genauere Ausfuhrungen. Wir prasentieren ver- gleichende
Quer- und Langsschnittergebnisse, die in drei europaischen Regionen
erho- ben wurden und sich sowohl auf umfassendes qualitativ
erhobenes Fallmaterial als auch auf quantitativ erhobene
Fragebogendaten (Surveydaten) stutzen. Fur die drei europaischen
Regionen (Hessen, Sachsen-Anhalt und RandstadINiederlande) sind die
vorgestellten Surveyergebnisse reprasentativ. Die Daten wurden
zwischen 1992 und 1996 erhoben und vermitteln ein umfassendes Bild
uber die aktuellen Lebensbedin- gungen und Lebensformen von Kindern
und jungen Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 15 Jahren. Neben
den Kindern und jungen Jugendlichen wurden im qualitati- ven
Langsschnitt (drei Befragungszeitpunkte im Abstand von zwei Jahren)
auch deren Eltern in die Untersuchung einbezogen. Ziel war es,
Kindersicht und Elternsicht uber das Kinderleben und die Wege aus
der Kindheit ins Jugendalter am Ende dieses zu Ende gehenden
Jahrhunderts zu dokumentieren und fur diese biographische UEber-
gangsphase Verstehens- und Erklarungsmodelle zu entwickeln. In dem
hiermit vorgelegten dritten Band werden schwerpunktmassig vor allem
die qualitativen Langsschnittergebnisse zum UEbergang von der
Kindheit in die Jugend- phase sowie die Ergebnisse einer
interkulturell vergleichenden Replikationsstudie in den
Niederlanden prasentiert, in der es um modeme
Eltern-Kind-Beziehungen sowie die Freizeitsituation und die
Freizeitmuster von Kindern und jungen Jugendlichen geht. Zusatzlich
wird auf Daten einer weiteren Replikationsstudie in Sachsen-Anhalt
(1997) zuruckgegriffen.
Raume eine materielle und eine symbolische Komponente haben. Die
Autor- Innen akzentuieren unterschiedlich den einen oder anderen
Aspekt. In diesem ersten Teil betont Martina Loew die
Unterscheidung verschiedener Raumvor- stellungen. Jutta Ecarius
untersucht altersspezifische Sozialraume. Christina Schues
analysiert die Grenzziehung zwischen oeffentlichen und privaten
Raumen im Kontext von Erziehung. Gabriele Geiger nimmt
Materialisierun- gen von Raum, Reinhard Hoerster Heterotopien zum
Ausgangspunkt ihrer/ seiner UEberlegungen. Der zweite Teil ist
starker empirisch aufgebaut und bezieht sich daher auf
unterschiedliche Raum-"Ausschnitte" Mediale Raume im Vergleich zu
realen Raumen, Stadt und Land. Wahrend sich Birgit
Richard/Heinz-Her- mann Kruger jugendspezifischen Raumen zuwenden,
richtet Christine Ah- rend ihr Augenmerk auf kindliche Raume.
Ingrid Breckner/Gabriele Sturm diskutieren die Bedeutung und
Moeglichkeiten raumlichen Verstehens fur Lernprozesse. Burkhard
Fuhs stellt sich die Frage, wie die erziehungswissen- schaftliche
Kindheitsforschung mit den Begriffen Stadt/Land arbeitet und
inwieweit diese in die padagogische Theoriebildung einfliessen.
Dieses Buch kann nur ein Anfang sein. Immer wieder stossen die
Autor- Innen auf das Problem, dass die theoretischen UEberlegungen
zu Raum unge- nugend sind, insbesondere dann, wenn Veranderungen
erfasst werden sollen. Aber auch die Notwendigkeit empirischer
Forschung wird deutiich. Wenn es mit diesem Buch gelingt, den
Eindruck zu verunsichern, dass die Zeit fort- schreitet, "wahrend
Raum nur herumlungert" (Massey 1993, 118) und damit Neugierde auf
Raum als Prozess zu wecken, dann sind wir zufrieden. Unser Dank
geht an Jutta Guldenpfennig, die einen Teil der Texte Kor- rektur
gelesen hat, und an Sergej Stoetzer flir die Formatierung.
Die Publikation dieser Arbeit, die ich im Mai 1994 am Fachbereich
Erzie- hungswissenschaft an der Martin-Luther-Universitat als
Dissertation einge- reicht habe, moechte ich zum Anlass nehmen,
mich bei jenen Personen zu bedanken, die mich in meinem Projekt
unterstutzt haben. Mein besonderer Dank gilt Jurgen Zinnecker und
Heinz-Hermann Kru- ger, die mir wissenschaftliches Arbeiten
beigebracht und die mich in diesem Projekt immer wieder in
kritisch-konstruktiver Weise unterstutzt haben. Im Kontext des von
Jurgen Zinnecker geleiteten DFG-Projekt 'Studium und Biographie',
in dem vor dem Hintergrund der Bourdieuschen Theorie die
Einsozialisation in die Fachkulturen Erziehungs- und
Rechtswissenschaften untersucht wurden, als auch in dem vom
Heinz-Hermann Kruger (zus. mit Heinz Abels und Wemer
Fuchs-Heinritz) durchgefuhrten DFG-Projekt zum Thema 'Altersbezuge,
Altersnormen, altersangemessene Rechte und Pflich- ten. Wege durch
die Jugendphase' ist die Idee fur meine Arbeit entstanden, vor dem
Hintergrund modernisierungstheoretischer Annahmen das Bour-
dieusche Kategoriengebaude mit der Lebenslaufforschung zu
verbinden. Bedanken moechte ich mich auch bei Hans-Jurgen von
Wensierski und Dorothee Meister, mit denen ich in eigen initiierten
Doktoranden-Sitzungen unfertige Texte und unreife Gedanken
diskutieren konnte. Diese Sitzungen haben es mir ermoeglicht, meine
Arbeit mit ihrem distanzierten Blick zu betrachten. Wichtig war
auch meine bisherige Tatigkeit an der Martin-Luther- Universitat
HallelWittenberg. Hier erlebte ich ein fruchtbares wissenschaft-
liches Klima, in dem Arbeit wie auch Privates seinen Raum fanden.
Danken moechte ich hier Wemer Heisper, Martina Loew, Uwe Sander und
Gisela Jakob, aber auch Ursula Rabe-Kleberg, Reinhart Hoerster und
Jan-Hendrik Olbertz, die meine Arbeit als weitere Gutachter
mitbetreut haben.
Im Zentrum des Bandes steht der Diskurs uber Gewalt und
Gewaltverhaltnisse in der Erziehungswissenschaft und die
Feststellung, dass es sich hier um ein konstantes padagogisches
Problem handelt. Die erziehungswissenschaftlichen Diskussionen
haben sich in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder mit den
unterschiedlichen Phanomenen und Strukturen von Gewalt
auseinandergesetzt und dabei einerseits Differenzierungen zwischen
koerperlichen und nicht-koerperlichen Gewaltformen
herausgearbeitet, andererseits unterschiedlichste - teils auch
konzeptionell widerspruchliche - Theorien und Modelle der
Gewaltpravention entwickelt. Der Verlauf dieser
erziehungswissenschaftlichen Gewalt-Diskurse zeigt dabei, dass es
sich um ein grundsatzliches Problem handelt, das gerade auf der
Diskussionsebene der Allgemeinen Erziehungswissenschaft von hoher
und struktureller Relevanz ist.
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