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Digitalisierung und virtuelle Lernräume erschließen neue
Möglichkeiten für den Fremdsprachenunterricht. Welches
Verständnis von virtuellen Sprachlernräumen aber haben wir? Sind
digitale Wörterbücher und Korpora Lernräume? Was ist der
Unterschied zu Tools, die Zugang zu Räumen und Diskursen
ermöglichen? Wie ist eine diesbezügliche Lernortdidaktik zu
konzipieren? Dieser Band versucht eine Begriffsklärung und
Systematisierung des Digitalen und Virtuellen. Er spannt aber auch
den Bogen zu konkreten Lehrkonzepten für den Umgang mit dem sich
beständig erweiternden Gegenstandsbereich. Erste empirische
Studien runden die Betrachtung dieses wachsenden Forschungsfeldes
ab. In elf Beiträgen stellen 15 Autor: innen ihre aktuelle
Forschung zu Englisch und Deutsch als Fremdsprache vor.
The role of teaching reading, spelling, and writing in two
languages at primary school has become more important over the last
few years. Current research therefore needs to answer more specific
questions than ever before and, e.g., explore the challenges of
developing literacy skills in a foreign language, appropriate
teaching approaches and innovative assessment procedures. This
volume features contributions on theoretical and methodological
aspects, teachers' diagnostic skills and issues in educational
policy. Researchers from Germany, Great Britain, Portugal, and
Switzerland share their findings with the objective of improving
foreign language teacher education at university level and primary
school classrooms of English, French and Spanish as a foreign
language.
Der Bilinguale Unterricht in Deutschland entwickelt sich derzeit zu
einem Regelangebot. Bei dieser Entwicklung wird jedoch die
sachfachliche Kompetenz in Theorie, Forschung und Praxis noch nicht
im wunschenswerten Masse berucksichtigt. In der europaischen
Diskussion um Content and Language Integrated Learning interessiert
vor allem die fremdsprachliche Kompetenz. Die Rolle der schulischen
Erstsprache sowie der Aufbau fachlicher Literalitat in zwei
Sprachen werden kaum berucksichtigt. Dieser Band bilanziert die
Entwicklung des Bilingualen Unterrichts. Er vereint Beitrage aus
Forschung, Ausbildung und Schule, die sich aus unterschiedlichen
Fachperspektiven mit seinen derzeitigen Herausforderungen befassen.
Eine konzeptuelle Klarung und Weiterentwicklung des Bilingualen
Unterrichts sowie der darauf bezogenen Lehrerbildung scheinen
notwendig. Dazu soll dieses Buch einen Diskussionsbeitrag leisten.
Die Ausbildung von Lehramtsstudierenden im Kontext von
Mehrsprachigkeit steht im Fokus der aktuellen Bildungsdebatte.
Unklar ist, wie Studierende konkret auf den Umgang mit
Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer vorbereitet werden koennen. Zu
diesem Zweck wurde eine Lehrveranstaltung/Intervention fur den
Fachbereich Englisch Primarstufe mit dem Anspruch konzipiert,
Studierende fur das Unterrichten in Klassen mit sprachlicher und
kultureller Diversitat vorzubereiten. Die Ergebnisse eines
Textvignetten-Tests (Pretest-Posttest) zeigen einen sofortigen
Wissenszuwachs durch die Intervention und einen langfristigen
Effekt. Durch die Nutzung von spezifischen Lerngelegenheiten im
Studium kann Wissen erworben werden, das Lehramtsstudierende fur
den Umgang mit Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer vorbereitet.
Wie wirken sich kognitive 'Thinking for Speaking' Muster auf das
Fremdsprachenlernen aus? Dieser Frage geht die Autorin mithilfe
einer empirischen Untersuchung an deutschen Muttersprachlern nach,
die Genustransfer anhand der Pronominalisierung und Kategorisierung
von belebten, nicht-menschlichen Referenten (Tiernomen) beim
Sprechen des Englischen erforscht. Chinesische und englische
Muttersprachler dienen als Vergleichsgruppe. Die Ergebnisse zeigen,
dass der Genustransfer durch eine unbewusste Fehlinterpretation des
Genus zum Sexus ausgeloest wird. Die Existenz solcher kognitiven
Muster bedeutet, dass das Erlernen einer neuen Sprache das Erlernen
neuer Muster erfordert. Die Autorin folgert, dass die
Genusvermittlung einen hoeheren Stellenwert im DaF-Unterricht
erhalten sollte, um die kognitive Umstrukturierung zu foerdern.
Neben Forschungsdesiderata dreier Expertinnen und Experten aus den
Fachdidaktiken Romanistik, Anglistik und Germanistik widmet sich
der Band verschiedenen thematischen Schwerpunkten: (Fruh)kindlicher
Spracherwerb, Spracherwerb in der Sekundarstufe und Spracherwerb in
der Erwachsenenbildung. Er prasentiert ausgewahlte Beitrage zu
verschiedenen aktuellen Forschungsansatzen, die sich in
Promotions-, Habilitations- und Publikationsprojekten
niederschlagen. Der Band richtet sich nicht nur an
Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, sondern auch an
Studierende und Lehrende des jeweiligen Fachgebietes, die einen
Einblick in die aktuelle fremdsprachendidaktische Diskussion
bekommen moechten.
Bilinguale Unterrichtsangebote sollen Lernende befahigen, fachliche
Inhalte sowohl in der Fremdsprache als auch in der Schulsprache
Deutsch zu erarbeiten, damit sie am fachlichen Diskurs in zwei
Sprachen teilhaben koennen. Vorschlage fur eine
Unterrichtsgestaltung, mit der die doppelte Fachliteralitat z. B.
in Biologie oder Geschichte angestrebt wird, liegen erst vereinzelt
vor. Dieser Band stellt sich den Fragen rund um den Einsatz von
zwei und mehr Sprachen im bilingualen Unterricht. Er fuhrt die
theoretische Diskussion fort und entwickelt praktische Konzepte fur
den Unterricht. Der erste Teil des Bandes eroertert eher
facherubergreifende Themen- und Fragestellungen, wahrend der zweite
Teil Einblicke in die praxisorientierten Forschungsprojekte der
beteiligten Facher gibt.
Nach zehn Jahren Fremdsprachenlernen in der Grundschule hat sich
das Feld wie kaum ein anderes entwickelt. Ein Grund dafur ist die
rege und vielfaltige empirische Forschung, die in diesem Band durch
zehn Beitrage vorgestellt wird. Die Diskussion widmet sich Aspekten
wie dem Beginn des Fremdsprachenunterrichts, der Wertigkeit des
Fremdsprachenlernens, der Ausbildung von Sprachbewusstheit, der
Vermittlung der Schriftform, Wortschatz- und interkulturellem
Lernen, neurowissenschaftlichen Einblicken in Emotionen und
Bewegung, bilingualen und immersiven Ansatzen, mehrsprachigen
Lernumgebungen sowie den Leistungen von Kindern mit
Migrationshintergrund. Damit vermittelt das Buch einen vielfaltigen
UEberblick uber die aktuelle Forschungslage, stellt aber auch
Anregungen fur die Schulpraxis vor.
Ein modernes, weltoffenes Bildungssystem zeichnet sich unter
anderem durch seine Orientierung an Mehrsprachigkeit aus. Dabei
darf Mehrsprachigkeit nicht nur als Reaktion auf die
Kompetenzerweiterung des modernen Menschen gesehen werden, sondern
zugleich als Antwort auf die Bildungsrealitat, in der die
sprachliche Heterogenitat der Lerngruppen langst Normalitat
geworden ist. Zahlreiche Konzepte und Modelle individueller und
gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit werden weltweit erprobt,
reflektiert und wissenschaftlich analysiert. Dieser Band
prasentiert aktuelle Ansatze in unterschiedlichen Landern (USA,
Mazedonien, Schweiz, Spanien und Deutschland) fur den Umgang mit
individueller und gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit.
Learning opportunities outside school are met with increasing
interest. Not only the visual character of leisure time venues
supports foreign language learning, but also their aesthetic
quality is enjoyed by students and teachers. Other learning venues
outside school like work places and places visited during stays
abroad are appreciated for their interactional support. However, as
the ten papers of this volume show, the opportunity to experience
free choice learning and hence the chance for life-long learning
has to be well balanced with the scaffolding and the sheltered
space that language learners need. Only if this dove-tailing works
out well, resources can be better used and students can benefit in
terms of motivation, cultural awareness, and increased foreign
language competence.
Lernen ist ein eigenstandiger, mentaler Prozess, der sowohl auf
kognitiven als auch auf emotionalen Prozessen basiert. In dieser
Arbeit wird belegt, dass es lernfoerderlich ist, die Gefuhle von
Lernern im Fremdsprachenunterricht zu berucksichtigen. Der
Datensatz setzt sich aus 15 qualitativen, problemzentrierten und
halboffenen Interviews zusammen, die mit fortgeschrittenen Lernern
des Deutschen als Fremdsprache durchgefuhrt wurden. Die
Untersuchung hat gezeigt, dass Gefuhle eine bedeutende Rolle in
Bezug auf das subjektive Lernempfinden einnehmen. Sie entstehen
einerseits in Abhangigkeit zu verschiedenen Faktoren, die das
Unterrichtsgeschehen ausmachen, aber koennen andererseits auch
einen stark individuell gepragten Charakter aufweisen.
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