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Professor Christina Schaffner has made a significant contribution to the field of contemporary translation studies. This Festschrift in honour of her academic work brings together contributions from internationally distinguished translation scholars. Reflecting Professor Schaffner's wide range of interests, topics in this Festschrift cover a wide spectrum, from fundamental issues in translation theory and didactic considerations to cultural and practical translation problems. The varied backgrounds of the authors represented in this volume ensure that its perspectives on the field of T&I training and research are similarly multifaceted.
Die Entwicklung digitaler Moeglichkeiten fuhrt zu neuen Translationsformen. Sie verlangt eine UEberprufung von Ansatzen und Theorien und schafft neue Moeglichkeiten fur (sprachvergleichende) theoretische und korpusbasierte Studien. Die Beitrage dieses Bandes gehen den Auswirkungen der technischen Veranderungen auf die Translation selbst sowie auf die sich stetig verandernden bzw. erweiternden Moeglichkeiten der Translationsforschung im digitalen Zeitalter auf den Grund. Dabei decken sie Themenbereiche wie UEbersetzung und Dolmetschen, Untertitelung und Synchronisierung sowie Ausbildung mit neuen Lehrwerken und Tools ab. Der Band geht auf den 10. Internationalen Kongress zu Grundfragen der Translatologie (LICTRA X) zum Thema Translation 4.0 - Translation im digitalen Zeitalter zuruck.
Durch UEbertitelungen oder Gebardensprachverdolmetschungen auf der Buhne koennen kommunikative Barrieren fur ein hoerbeeintrachtigtes Publikum gemindert werden. Setzt man diese Translationsformen auch asthetisch ein, werden inklusive Auffuhrungen moeglich, die sich gleichberechtigt an ein Publikum aus Gehoerlosen, Schwerhoerigen und Hoerenden wenden. Dies setzt die fruhe Einbindung des Translationsprozesses in die Inszenierungsarbeit voraus: die sogenannte Ko-Translation. Traditionelle translationswissenschaftliche Begriffe wie Ausgangs- und Zieltext, aber auch Produktionsprozesse im Theater werden neu gedacht. Das Buch verknupft theoretische UEberlegungen zur Theatertranslation, ihre praktische Umsetzung in zwei innovativen Projekten und die Auswertung der damit verbundenen empirischen Studien.
Der Autor erforscht Grunde fur das Entstehen sprachlicher Defekte in lokalisierten Oberflachen von Computerprogrammen. Dabei geht es nicht um Defizite in der Sprachkompetenz des UEbersetzers, sondern um erzwungene Normverstoesse, die dann entstehen, wenn der UEbersetzer die Kontrolle uber das Translat verliert. Der Fokus liegt deswegen auf dem technologischen und soziooekonomischen Kontext der Lokalisierungsleistung. Die Analyse zeigt, warum und wie die digitale Revolution das ubersetzerische Berufsbild verandern wird. Das Buch bietet neue UEberlegungen zur Zukunft des UEbersetzens und zur Ausbildung von UEbersetzern.
Neologismen erfullen in Science-Fiction-Texten eine genrekonstituierende Funktion und stellen den UEbersetzer vor eine besondere Herausforderung. Die Autorin untersucht die bei der UEbersetzung von Neologismen angewandten Verfahren sowie fur die UEbersetzung relevante Besonderheiten von Neologismen. Die statistische Auswertung einer Sammlung von uber 4700 Belegen liefert allgemeine Erkenntnisse uber das Vorgehen der UEbersetzer. Die Analyse von Einzelbeispielen wiederum zeigt weitere Aspekte der UEbersetzung von Neologismen auf. Somit ermoeglicht das Buch eine umfassende Darstellung dieses bislang wenig beachteten UEbersetzungsproblems.
Mit der Veroeffentlichung ausgewahlter Publikationen von den Hauptvertretern der Leipziger Schule, Gert Jager, Otto Kade und Albrecht Neubert sowie von weiteren Mitstreitern, die z.T. bis in die Gegenwart (auch als Neuzugange) in Leipzig wirken, einschliesslich einiger Auszuge aus im Umfeld der "Schule" angesiedelten Dissertationen, soll Interessenten die Moeglichkeit geboten werden, durchaus auch heute noch aktuellen Argumentationen und Positionierungen zu Grundfragen der Translatologie anhand von schwer zuganglichen Originalzitaten nachzuspuren und den beachtlichen Beitrag der Leipziger UEbersetzungswissenschaft zur Entwicklung dieser jungen (Inter)Disziplin zu wurdigen.
La terminologia specialistica riveste un ruolo centrale nell'attivita di interpretazione, sia simultanea che consecutiva, e nella preparazione che la precede. Cio vale sia nel caso in cui sia prevista una resa dalla lingua nativa (lingua A) alla lingua straniera (lingua B), sia quando si deve interpretare dalla lingua B alla lingua A. La preparazione terminologica risulta pero particolarmente importante nella direzione linguistica A-B, poiche si verifica spesso il caso in cui non e un termine in quanto tale a creare difficolta traduttive, bensi il contesto in cui compare. L'autrice si propone dunque di elaborare un modello di preparazione basato su un approccio sintagmatico e un'analisi contrastiva, che consentono di analizzare i termini inseriti in un determinato contesto d'uso.
Mit diesem Buch zu Problemen der Operettenubersetzung untersucht die Autorin ein Thema, das in der Wissenschaft nur vereinzelt behandelt wurde. Denn obwohl der Sprachmittler aktiv an der Erschaffung einer zielsprachigen Inszenierung beteiligt ist, wird sein Wirken im Theaterkontext oftmals marginalisiert oder gar ignoriert. Ziel der Autorin ist es, einen ersten Einblick in das Feld der Operettenubersetzung zu geben. Dazu zeigt sie Probleme wie Sangbarkeit, Sprechbarkeit und Auffuhrbarkeit auf und arbeitet mittels Erkenntnissen aus anderen wissenschaftlichen Bereichen Loesungsansatze heraus.
Gebardensprachwoerterbucher bilden einen vergleichsweise kleinen Teil der deutschen Woerterbuchlandschaft. Diese Arbeit macht den Leser mit den Besonderheiten der DGS-Lexikografie vertraut - einer Disziplin, die unter verschiedensten Bedingungen die unterschiedlichsten Produkte hervorbringt. Im Laufe der Untersuchung wird deutlich, wie sehr soziokulturelle, sprachspezifische und sprachpolitische Gegebenheiten die einzigartige Beziehung zwischen Deutscher Gebardensprache und Lexikografie pragen. Einige DGS- und gebardensprachspezifische Phanomene stehen beispielhaft fur die vielfaltigen Besonderheiten bei der Konzeption von DGS-Woerterbuchern. Die Untersuchung einiger gangiger Woerterbucher zeigt, wie lexikografische Probleme in Print und durch elektronische Medien bearbeitet werden koennen.
Die russische Sprache hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten unter den Bedingungen eines totalen gesellschaftlichen und kulturellen Umbruchs augenfallig verandert. Die translatorische Arbeit mit aktuellen russischen Texten stellt UEbersetzer und Dolmetscher vor enorme Herausforderungen. Diese Studie, von der auch Russisten und Sprachlehrer profitieren koennen, hat das Ziel, Hintergrundwissen zu vermitteln, fur sprachliche Entwicklungstendenzen zu sensibilisieren und zu eigener Weiterarbeit anzuregen.
Dieser Band bietet neue Erkenntnisse zum Wesen von Fachtextsortenkonventionen und der durch sie reprasentierten pragmatischen Kulturdifferenz in der interkulturellen technischen Kommunikation. Das Lehrbuch enthalt u. a. Analyseergebnisse zu 12 Korpora fachinterner und -externer Anleitungen aus Maschinen- und Geratebau (D/R/E). Es stellt der UEbersetzungsdidaktik ein praxisorientiertes Instrumentarium zur Verfugung, um die theoretisch postulierte Lokalisierung an praxisrelevanten Textsorten lehrbar zu machen und die zukunftigen PraktikerInnen mit Stilrichtlinien im Sinne der DIN EN 15038 zu versehen. Das Arbeitsbuch (CD) demonstriert die Lokalisierung an Beispielen und regt mit unterschiedlichen UEbungsaufgaben, die sich auch fur ein Selbststudium eignen, zur weiteren Erforschung von Kulturdifferenz an.
Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, eine praktikable Methode nicht nur zur Bewertung der Qualitat von UEbersetzungen, sondern auch zum Aufbau und zur Steuerung von translatorischen Prozessen zu entwickeln. Die translatorische Dienstleistung wird als Bestandteil eines industriell gefertigten Produkts gesehen und muss demzufolge in ihrer Qualitat bewertbar und prozessual steuerbar sein. Prozessorientiertes Qualitatsmanagement bedeutet, dass die translatorische Qualitat nicht am Ende eines Prozesses erpruft, sondern von vornherein produziert wird. Die Verbindung der translationstheoretischen Grundlagen mit dem betriebswirtschaftlich orientierten Qualitatsmanagement-Konzept und die UEbertragung dieses Know-hows auf die translatorische Berufspraxis ist das Hauptanliegen dieser Arbeit.
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