|
Showing 1 - 12 of
12 matches in All Departments
Die russische Sprache hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten
unter den Bedingungen eines totalen gesellschaftlichen und
kulturellen Umbruchs augenfallig verandert. Die translatorische
Arbeit mit aktuellen russischen Texten stellt UEbersetzer und
Dolmetscher vor enorme Herausforderungen. Diese Studie, von der
auch Russisten und Sprachlehrer profitieren koennen, hat das Ziel,
Hintergrundwissen zu vermitteln, fur sprachliche
Entwicklungstendenzen zu sensibilisieren und zu eigener
Weiterarbeit anzuregen.
Professor Christina Schaffner has made a significant contribution
to the field of contemporary translation studies. This Festschrift
in honour of her academic work brings together contributions from
internationally distinguished translation scholars. Reflecting
Professor Schaffner's wide range of interests, topics in this
Festschrift cover a wide spectrum, from fundamental issues in
translation theory and didactic considerations to cultural and
practical translation problems. The varied backgrounds of the
authors represented in this volume ensure that its perspectives on
the field of T&I training and research are similarly
multifaceted.
Die Entwicklung digitaler Moeglichkeiten fuhrt zu neuen
Translationsformen. Sie verlangt eine UEberprufung von Ansatzen und
Theorien und schafft neue Moeglichkeiten fur (sprachvergleichende)
theoretische und korpusbasierte Studien. Die Beitrage dieses Bandes
gehen den Auswirkungen der technischen Veranderungen auf die
Translation selbst sowie auf die sich stetig verandernden bzw.
erweiternden Moeglichkeiten der Translationsforschung im digitalen
Zeitalter auf den Grund. Dabei decken sie Themenbereiche wie
UEbersetzung und Dolmetschen, Untertitelung und Synchronisierung
sowie Ausbildung mit neuen Lehrwerken und Tools ab. Der Band geht
auf den 10. Internationalen Kongress zu Grundfragen der
Translatologie (LICTRA X) zum Thema Translation 4.0 - Translation
im digitalen Zeitalter zuruck.
Durch UEbertitelungen oder Gebardensprachverdolmetschungen auf der
Buhne koennen kommunikative Barrieren fur ein hoerbeeintrachtigtes
Publikum gemindert werden. Setzt man diese Translationsformen auch
asthetisch ein, werden inklusive Auffuhrungen moeglich, die sich
gleichberechtigt an ein Publikum aus Gehoerlosen, Schwerhoerigen
und Hoerenden wenden. Dies setzt die fruhe Einbindung des
Translationsprozesses in die Inszenierungsarbeit voraus: die
sogenannte Ko-Translation. Traditionelle
translationswissenschaftliche Begriffe wie Ausgangs- und Zieltext,
aber auch Produktionsprozesse im Theater werden neu gedacht. Das
Buch verknupft theoretische UEberlegungen zur Theatertranslation,
ihre praktische Umsetzung in zwei innovativen Projekten und die
Auswertung der damit verbundenen empirischen Studien.
Der Autor erforscht Grunde fur das Entstehen sprachlicher Defekte
in lokalisierten Oberflachen von Computerprogrammen. Dabei geht es
nicht um Defizite in der Sprachkompetenz des UEbersetzers, sondern
um erzwungene Normverstoesse, die dann entstehen, wenn der
UEbersetzer die Kontrolle uber das Translat verliert. Der Fokus
liegt deswegen auf dem technologischen und soziooekonomischen
Kontext der Lokalisierungsleistung. Die Analyse zeigt, warum und
wie die digitale Revolution das ubersetzerische Berufsbild
verandern wird. Das Buch bietet neue UEberlegungen zur Zukunft des
UEbersetzens und zur Ausbildung von UEbersetzern.
Neologismen erfullen in Science-Fiction-Texten eine
genrekonstituierende Funktion und stellen den UEbersetzer vor eine
besondere Herausforderung. Die Autorin untersucht die bei der
UEbersetzung von Neologismen angewandten Verfahren sowie fur die
UEbersetzung relevante Besonderheiten von Neologismen. Die
statistische Auswertung einer Sammlung von uber 4700 Belegen
liefert allgemeine Erkenntnisse uber das Vorgehen der UEbersetzer.
Die Analyse von Einzelbeispielen wiederum zeigt weitere Aspekte der
UEbersetzung von Neologismen auf. Somit ermoeglicht das Buch eine
umfassende Darstellung dieses bislang wenig beachteten
UEbersetzungsproblems.
Dieser Band bietet neue Erkenntnisse zum Wesen von
Fachtextsortenkonventionen und der durch sie reprasentierten
pragmatischen Kulturdifferenz in der interkulturellen technischen
Kommunikation. Das Lehrbuch enthalt u. a. Analyseergebnisse zu 12
Korpora fachinterner und -externer Anleitungen aus Maschinen- und
Geratebau (D/R/E). Es stellt der UEbersetzungsdidaktik ein
praxisorientiertes Instrumentarium zur Verfugung, um die
theoretisch postulierte Lokalisierung an praxisrelevanten
Textsorten lehrbar zu machen und die zukunftigen PraktikerInnen mit
Stilrichtlinien im Sinne der DIN EN 15038 zu versehen. Das
Arbeitsbuch (CD) demonstriert die Lokalisierung an Beispielen und
regt mit unterschiedlichen UEbungsaufgaben, die sich auch fur ein
Selbststudium eignen, zur weiteren Erforschung von Kulturdifferenz
an.
Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, eine praktikable Methode
nicht nur zur Bewertung der Qualitat von UEbersetzungen, sondern
auch zum Aufbau und zur Steuerung von translatorischen Prozessen zu
entwickeln. Die translatorische Dienstleistung wird als Bestandteil
eines industriell gefertigten Produkts gesehen und muss demzufolge
in ihrer Qualitat bewertbar und prozessual steuerbar sein.
Prozessorientiertes Qualitatsmanagement bedeutet, dass die
translatorische Qualitat nicht am Ende eines Prozesses erpruft,
sondern von vornherein produziert wird. Die Verbindung der
translationstheoretischen Grundlagen mit dem betriebswirtschaftlich
orientierten Qualitatsmanagement-Konzept und die UEbertragung
dieses Know-hows auf die translatorische Berufspraxis ist das
Hauptanliegen dieser Arbeit.
Mit der Veroeffentlichung ausgewahlter Publikationen von den
Hauptvertretern der Leipziger Schule, Gert Jager, Otto Kade und
Albrecht Neubert sowie von weiteren Mitstreitern, die z.T. bis in
die Gegenwart (auch als Neuzugange) in Leipzig wirken,
einschliesslich einiger Auszuge aus im Umfeld der "Schule"
angesiedelten Dissertationen, soll Interessenten die Moeglichkeit
geboten werden, durchaus auch heute noch aktuellen Argumentationen
und Positionierungen zu Grundfragen der Translatologie anhand von
schwer zuganglichen Originalzitaten nachzuspuren und den
beachtlichen Beitrag der Leipziger UEbersetzungswissenschaft zur
Entwicklung dieser jungen (Inter)Disziplin zu wurdigen.
La terminologia specialistica riveste un ruolo centrale
nell'attivita di interpretazione, sia simultanea che consecutiva, e
nella preparazione che la precede. Cio vale sia nel caso in cui sia
prevista una resa dalla lingua nativa (lingua A) alla lingua
straniera (lingua B), sia quando si deve interpretare dalla lingua
B alla lingua A. La preparazione terminologica risulta pero
particolarmente importante nella direzione linguistica A-B, poiche
si verifica spesso il caso in cui non e un termine in quanto tale a
creare difficolta traduttive, bensi il contesto in cui compare.
L'autrice si propone dunque di elaborare un modello di preparazione
basato su un approccio sintagmatico e un'analisi contrastiva, che
consentono di analizzare i termini inseriti in un determinato
contesto d'uso.
Mit diesem Buch zu Problemen der Operettenubersetzung untersucht
die Autorin ein Thema, das in der Wissenschaft nur vereinzelt
behandelt wurde. Denn obwohl der Sprachmittler aktiv an der
Erschaffung einer zielsprachigen Inszenierung beteiligt ist, wird
sein Wirken im Theaterkontext oftmals marginalisiert oder gar
ignoriert. Ziel der Autorin ist es, einen ersten Einblick in das
Feld der Operettenubersetzung zu geben. Dazu zeigt sie Probleme wie
Sangbarkeit, Sprechbarkeit und Auffuhrbarkeit auf und arbeitet
mittels Erkenntnissen aus anderen wissenschaftlichen Bereichen
Loesungsansatze heraus.
Gebardensprachwoerterbucher bilden einen vergleichsweise kleinen
Teil der deutschen Woerterbuchlandschaft. Diese Arbeit macht den
Leser mit den Besonderheiten der DGS-Lexikografie vertraut - einer
Disziplin, die unter verschiedensten Bedingungen die
unterschiedlichsten Produkte hervorbringt. Im Laufe der
Untersuchung wird deutlich, wie sehr soziokulturelle,
sprachspezifische und sprachpolitische Gegebenheiten die
einzigartige Beziehung zwischen Deutscher Gebardensprache und
Lexikografie pragen. Einige DGS- und gebardensprachspezifische
Phanomene stehen beispielhaft fur die vielfaltigen Besonderheiten
bei der Konzeption von DGS-Woerterbuchern. Die Untersuchung einiger
gangiger Woerterbucher zeigt, wie lexikografische Probleme in Print
und durch elektronische Medien bearbeitet werden koennen.
|
You may like...
Loot
Nadine Gordimer
Paperback
(2)
R398
R330
Discovery Miles 3 300
|