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This description of the reception accorded to Oscar Wilde's comedies in Germany from 1902 to 1992 is based on 90 translations and/or adaptations and 200 stage productions. Central aspects discussed are the initial failure of the comedies (in conjunction with the identification of the first translator of the "Importance of Being Earnest," F.P. Greve), Andre Gide's and Carl Hagemann's enormous influence on their reception, the triumphs of actress Adele Sandrock with these comedies in the 20s and 30s, the ideological exploitation of Wilde by the National Socialists, and the ironical criticism of the Nazis to be found in Ernst Sander's version of "The Importance of Being Earnest." The study demonstrates the significance of implicit scenic realizations in the minds of the translators and the effect these have had on reception in the theatre."
Das Buch ist das erste Werkstattseminar zu Theorie und Praxis des Dramenubersetzens. Es bietet zunachst einen kritischen UEberblick uber das Feld der literarischen UEbersetzung und behandelt dann Einzelprobleme am Beispiel von Corneille, Moliere und Labiche, u.a. das Deutsche als UEbersetzungssprache, die Figurensprache, die Empathie, die Aktualisierung, das Lachtheater Labiches. Enthalten ist auch ein Erfahrungsbericht uber den Weg vom Text zur Inszenierung (u.a. von Tartuffe und Bunbury). Alle Beispiele stammen aus der Praxis des Verfassers. Der Band schliesst mit Stellungnahmen Jurgen von Stackelbergs zu den UEbersetzungen Rainer Kohlmayers und einem Interview mit dem Verfasser. Ein Buch fur die UEbersetzungs- und Theaterpraxis.
Das Buch erlautert die AEsthetik des Literaturubersetzens, wie sie seit dem 18. Jahrhundert praktiziert wird. Sie beruht auf den Prinzipien der Subjektivitat, Linearitat und Oralitat, die in Novalis' Begriff der "schriftlichen Stimme" konvergieren. Der Weg zur lebendigen rhetorischen Schriftlichkeit des UEbersetzens beginnt bei Leonardo Bruni und fuhrt uber Luthers Bibel zur performativen UEbersetzung Herders, die von A. W. Schlegel bis in die Gegenwart das Gutenberg-Zeitalter pragt. Am Beispiel der Dialektubersetzung wird auch die elastische Grenze der (Un)UEbersetzbarkeit untersucht. Der zweite Teil behandelt exemplarisch die UEbersetzung von Drama, Narrativik und Lyrik. Der dritte Teil feiert das narzisstische Vergnugen, das mit der Kunstform des literarischen UEbersetzens einhergeht.
Die Kritische UEbersetzungswissenschaft lehnt jeden theoretischen Monismus ab und versteht Geisteswissenschaft als Wettbewerb der Argumente. Funf Essays in diesem Buch argumentieren aus der Sicht der Literaturubersetzung gegen die Invasion des Funktionalismus, gegen den unzureichenden Textbegriff des Strukturalismus und gegen den kompromissfeindlichen Dualismus Schleiermachers. Zwei Essays gelten der Ideologisierung und Entnazifizierung des Stildudens und den UEbersetzungen von Oscar Wildes An Ideal Husband unter NS- und DDR-Bedingungen. Ein Essay gilt der Komikubersetzung bei Wilde; der letzte Essay zeigt die Wirkung der UEbersetzung Hedwig Lachmanns auf die theatrale und musikalische Rezeption von Wildes Salome Richard Strauss' Musik wurde bis in Details durch Lachmanns Text beeinflusst.
Der Autor stellt den Humor der deutschen Sprache und Kultur auf den Prufstand. Anhand von Beispieltexten und Interpretationen gibt er Einblicke in die Hoehepunkte der Sprachkomik vom Mittelalter bis heute. Neben Klassikern wie Eulenspiegel, Heine, Buchner, Nestroy, Loriot, Gernhardt stehen ungewoehnliche Beispiele wie Wittenwilers Ring oder die ironische NS-Kritik, die Sander in seine Wilde-UEbersetzung hineinschmuggelte. Der Autor vergleicht und kritisiert die Komiktheorien Bergsons und Freuds, erlautert die linguistischen Witztheorien und bricht eine Lanze fur Zijdervelds These, Komik sei eine Form des gewaltlosen Widerstands. Der Schlussteil bringt vier kommentierte Beispiele fur die UEbersetzung von sprachspielerischen Texten aus dem Englischen und Franzoesischen ins Deutsche.
Das Buch wendet sich an UEbersetzer und UEbersetzungswissenschaftler, die mit der deutschen Sprache als Mutter- oder Fremdsprache arbeiten, um in klarer Sprache die Erkenntnisse der Germanistischen Sprachwissenschaft in die Translationswissenschaft einzubringen. Rhetorik, Hermeneutik und Textlinguistik werden dargestellt und auf die Analyse von funktionalen Textsorten (Nachricht, Glosse, Leitartikel, Werbetext, Interview) sowie auf literarische Textpassagen (Boell, Jelinek, Kehlmann, Keun, Koeppen, Kunert) angewandt. Der vergleichende Blick in die englischen und franzoesischen UEbersetzungen zeigt, was man heute unter gutem UEbersetzen versteht. Der Autor pladiert fur eine Renaissance der Rhetorik in der UEbersetzungstheorie und -praxis.
Der Band besteht aus zwoelf Vortragen, die von Mitgliedern des Fachbereichs Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der Universitat Mainz sowie von Gastrednern im Rahmen des Forums Literaturubersetzen Germersheim gehalten wurden. Die Artikel verteilen sich auf die Bereiche UEbersetzungstheorie, Rezeptionsgeschichte und UEbersetzungskritik sowie Werkstattberichte. Die theorieorientierten Beitrage behandeln Aspekte wie Einfuhlungsvermoegen des UEbersetzers, UEbersetzen aus Minderheitensprachen, feministische UEbersetzung oder Untertitelung und Synchronisation. Die zweite Gruppe beinhaltet Aufsatze zur UEbersetzung von Thomas Mann in den USA, Astrid Lindgren in Frankreich, chinesische Literatur und franzoesische Chansons in deutscher UEbertragung. UEbersetzungspraktische Erfahrungen werden demonstriert an Werken von Plautus, Montaigne, Camoes und an einem ungarischen Erfolgstitel.
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