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Books > Professional & Technical > Mechanical engineering & materials > Materials science > Engineering thermodynamics
IV und des Geldes richtig abschatzt gegeniiber den rein technischen Mog lichkeiten. Gerade die Feuerungstechnik, welche den kostbaren, in seiner Menge begrenzten Brennstoff, die Kohle, verwendet, ist ver pflichtet, mit dies em Schatze so sparsam wie moglich umzugehen, bis die fortschreitende Technik neue Kraftquellen erschlossen hat. Die erate Auflage des Handbuches fand ihren Hauptabsatz gerade zur Zeit des groBen Weltkrieges, was auch als Zeichen des im deutschen Wesen tief begriindeten Erkenntnisdranges und Sinnes fiir Griindlich keit und Wissenschaft anzusehen ist, der selbst in den hartesten Zeiten noch nach Befriedigung ringt und uns hoffen JaBt, daB wir auch diese schwere Prufung des Krieges und der Nachkriegszeit, die noch erhohte Forderungen an unsere geistige Energie stellt, standhaft iiberstehen. Bei der Bearbeitung del' zweiten Auflage, mit der mich del' Verlag noch wahrend des Krieges beauftragt hatte, habe ich mich nach meiner Riickkehr aus dem Felde bemiiht, der technischen Entwicklung und den neuen Forschungen gerecht zu werden. Der Stoff erfuhr dabei eine teilweise Umstellung und Erweiterung an vielen Stellen. Der wirtschaftliche Gesichtspunkt, der ja das ganze Buch durch zieht, wurde noch scharfer herausgearbeitet. Die Neuordnung del' Be ziehungen des sozialen Organismus moge dabei aIle brauchbaren' Krafte zur Mitarbeit freimachen. Aber auch fiir die technischen Berufsstande sollte endlich die Zeit gekommen sein, viel mehr als bisher ihre wirt schaftliche Schulung, "die Erziehung zum Wirkungsgrade," und das im Berufe erworbene technische und soziale Denken und Wissen zum Besten des deutschen Volkes in offentlicher Mitarbeit zu verwerten."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Mit der fortschreitenden Einfuhrung der unter dem Namen "Thermos bau" zusammengefaBten Konstruktionsprinzipien haben sich die aus Fach-und lnteressentenkreisen bezuglich technischer Einzelheiten, sowie des Bauvorganges und der Ergebnisse an mich gerichteten Anfragen derart gehauft, daB mir eine ubersichtliche Darstellung, die den haupt sachlichen Fragenkomplex in jedem der Anwendungsgebiete umfaBt, von Wert erscheint. Die nachstehenden nusfUhrungen sollen diesem Zwecke dienen und gleichzeitig eine allgemeine Einfuhrung in diese Technik, sowohl fUr Landbauten wie fUr Bordzwecke, geben. lndem ich diese Darlegungen der Offentlichkeit ubergebe, ist es mir ein BedUrfnis, meinem technischen Berater fUr Anwendung an Bord, HeITn Dr.-lng. E. Forster, Hamburg und Herrn Architekten H. K u x, Berlin fUr ihre mir auch hier gewahrte Mitarbeit meinen Dank auszusprechen. Hamburg-Wandsbeck, im Juli 1921. H. Pohlmann. Inhaltsverzeichnis. Seite Allgemeines . . . 1 Luftschich te n 3 Beton ..... 4 Thermosbau . 5 Vergleiche tiber Warmehaltung . 7 Merkmale: Gewicht 7 Innenflache . 10 Schwitzwasser 10 Herstellung . 11 Kohlenverbrauch 12 Kosten ... 13 A usftihr unge n 13 Erfahrungen . 16 Folgerungen . 16 Anwendung auf Schiffen. 18 Einzelne Teile: Schotten- und AuJ3enhautverkleidung 32 Decksisolierung . 36 Bodenisolierung . . . . 37 Ttiren und Luken . . . 39 Allgemeine Isolierungen 39 Selbstandige Wande . .:39 Selbstandige Decken . . 41 Kiihlhiiuser, Kiihlschriinke, Darren, usw . 46 K tihlhii user: Wande 47 Boden 51 Decken 52 Dacher 55 Ttiren 57 Ktihlschranke 59 K iihlra u me .. 59 Kiihlwaggons 60 Wohnhiiuser u. a. Hochbauten 61 Anhang: I. Gutachten der Technischen Hochschule Mtinchen 84 II. Prtifungszeugnis des Material-Prtifungsamtes Dahlem 87 Allgemeines."
A s dem grossen Gebiete der technischen Warmelehre lasst sich als ein Teilgebiet die Lehre von der Warmeubertragung abspalten. Mit diesem Worte "Warmeubertragung" soll die Gesamtheit jener Erscheinungen bezeichnet werden, welche in der uberfuhrung einer Warmemenge von einer Stelle des Raumes nach einer anderen Stelle bestehen. Diese Erscheinungen, welche durch die Worte - Warme leitung, Warmeubergang und Warmestrahlung - gekennzeichnet sind, spielen in der gesamten anorganischen und organischen Natur -eine uberaus wichtige Rolle. Von besonderer Bedeutung sind sie fur die Technik, wie das die nachstehenden drei Gruppen von.Beispielen zeigen. Die erste Gruppe umfasst die Feuerungsanlagen mit ihren Neben einrichtungen, so die Dampfkessel mit ihren Uberhitzern und Vor warmern, die Kondensatoren, die gesamten Feuerungsanlagen der Ziegelei-, Zement-, Kalk-, Glas- und Porzellan-Industrien, der che mischen Industrie und des Huttenwesens, die Winderhitzer der Eisen huttenwerke, sowie uberhaupt alle Arten von Regeneratoren und Rekuperatoren und die Apparate der Kalteindustrie und der Heizungs und Luftungstechnik. Die zweite Gruppe betrifft jene Aufgaben, die in der Beseitigung einer schadlichen Erwarmung bestehen, so bei der Ableitung der Rei bungswarme aus Lagern, bei der Kuhlung der Zylinder von Verbrennungs motoren und Kompressoren und insbesondere bei der Kuhlung elek trischer Maschinen. Bei der dritten Gruppe handelt es sich um die Aufgabe, einen Raum oder einen Korper gegen Warmeaufnahme oder Warmeabgabe mog lichst zu schutzen, also um die Aufgabe der Isolierung."
Unter del' kurzen Bezeiehnung "Hoehleistungskesse1" versteht die heutige Praxis Gro13dampfkessel und zwar meist WasseI'rohrkessel, we1ehe auf kleinstem Raum und bei geringen Anlagekosten mi: igliehst hohe Dampfleistungen aufweisen sollen ohne an Wirtsehaftliehkeit dem a1teren Flamlllrohr- odeI' Cornwallkesse1 unter1egen zu sein In den letzten Jahren hat die Industrie siehtliche Fortschritte gemaeht in del' Vel'vollkommnung del' Hochleistungskesse1, und auf den el'sten Blick ist nieht zu entscheiden, wie weit diese Entwicklung noeh fiihren wird odeI' fiihren kann. Das vOl'liegende Bueh soll nun die Frage beantworten, wie weit die Leistungssteigel'ung bei Gro13dampfkesse1n noeh getl'ieben werden kann, ohne die Wirtsehaftliehkeit del' Dampferzeugung zu beeintraehtigen odeI' die Betriebstiiehtigkeit del' Kessel zu sehmalern. Da die bisher bekannten warmeteehnisehen Versuehe odeI' Reeh nungsverfahren kein vollstandiges Bild von dem Meehanismus del' Warmestromung insbesondere in dampfkesse1ahnliehen Warmeaus tausehapparaten geben, muBte ieh es unternehmen, neue Wege fiir die Erforsehung des Warmeuberganges zu beschreiten und naeh neuen Grundlagen fiir die rechnerisehe und experimentelle Bewertung soleher Warmeaustauschapparate zu suehen. Diese Arbeiten sind im ersten Teile dieses Buches in Kiirze wiedergegeben. Au13erdem war es notwendig, im praktischen Betriebe Studien vor zunehmen und Richtlinien fiir die Bewertung del' Dampfkesselkonstruk tionen zu gewinnen, woriibel' del' zweite Teil des Buehes beriehtet. Praktische Erfahrungen im Dampfkesse1betl'iebe waren del' Anla13 zu diesen Arbeiten und ieh hoffe, daB del' praktisehe Dampfkesselbau aus den hier gebl'aehten Versuchen und Studien Anregungen zu weiteren Vervollkommnungen seiner Konstruktionen schi: ipfen wird. Es bleibt mir noeh die angenehme Pflieht, Herrn Professor Dr. ing."
Die vorliegende Arbeit gibt eine Theorie derjenigen Trockner, bei welchen erwarmte atmospharische Luft bezw. direkte Feuergase die Wasserentziehung bewirkim. Beschreibungen und Vergleiche der zahlreichen Trockner und Darren, welche fUr Kornerfriichte und andere Stoffe mehr oder weniger geeignet sind, sollen - soweit es sich um Konstruktions eim.elheiten handelt - nicht vorgenommen werden, da wir ledig Hch eine Zusammenfassung der theoretischen Berechnungsgrund lagen mitteilen wollen, welche fiir alle Systeme der bezeichneten .Art Giiltigkeit besitzt. Bevor zur Berechnung der Trocknergeschritten werden konnte, m Bten die physikalischen Eigenschaften der Luft mit Riicksicht auf den vorlicgenden Zweck ErHiuterung tinden. Die Grundlagen der Thermodynamik, z. B. die einfachsten Eigenschaften der Gase und Dampfe, sind hierbei als bekannt vorausgesetzt worden. Der Verfasser ist bemiiht gewesen, den behandelten Stoff in einer neuartigen, leicht faBlichen Form darzustellen, welche auBerst iibersichtlich ist und das Selbststudium erleichtert. Die ausfiihrlich durchgerechneten Beispiele sollen dem Lernenden eine gewisse Vbung in der Anwendung des Gebotenen verleihen. Angesichts der groBen Anzahl bereits bestehender Trocknungs betriebe, sowie der zunehmenden Verwendung von Trockenanlagen in neuzeitlich eingerichteten Mahl- und Schalmiihlen, Lagerhausern. landwirtschaftlichen Betrieben u. dgl. erscheint es wiinschenswert. das volle Verstandnis der Berechnungsgrundlagen fiir HeiBlufttrockner zu fordern. Nicht allein der Trocknungstechniker, sondern auch der Besitzer oder Leiter derartiger Betriebe hat ein Interesse daran. einen Einblick in die warmetechnischen Vorgange zu gewinnen, der es ihm ermoglicht, die Giite vorhandener Einrichtungen zu beurteilen, den Zusammenhang von Priifungsergebniss4m zu erkennen und diese sinngemaB zu verwerten. Hamburg, im Dezember 1919. Der Verfasser. lnhaltsverzeichnis."
Bei jeder Lmwandlung yon Stoffen gibt es ebellprodukte und Abfallstoffe; bei jeder Lmformung von Energie tritt Energiestreuung ein. Die so entstehenden ebenerzeugnisse haben wir im Grunde auf die Verlustseite der Bilanz des Vorganges zu buchen. Zahlenmassig ausgedruckt erscheinen die Verluste im 'Wirkungsgrad des Prozesses. Unsere wirtschaftliche Aufgabe ist es, den Wirkungsgrad moglichst vollkommen zu gestalten, indem wir danach strcben, einerseits die Ent stehung yon Abfallstoffen und die Abspaltung von Energie in nicht beabsichtigter Form tunhchst zu vermeiden und andererseits die un freiwillig gewonnenen ebenerzeugnisse nutzbringend zuoyerwerten. In dem Bestreben, den Gesamtwirkungs.grad technischer Prozesse auf die letztere Art, d. i. durch Verwertung der Abfallstoffe und Abfallenergien, wirtschaftlich zu heben, haben wir bereits grosse Erfolge erzielt, nicht zuletzt durch die Verwertung der Abwarme der yerschiedenen Warmekraftmaschinen zu Heiz-, Koch-und Trocknungs zwecken und durch die Verarbeitung des Abdampfes gewisser Arten yon Dampfkraftll1aschinen in Abdall1pfmaschinen und -turbinen. Die Abwarmc der Kraftmaschinen ist an verschiedene Warme trager gebunden. Sie tritt vor allem bei den Dampfmaschinen und Dampfturbinen im Ab d a m p f auf. Die Verbrennungskraftmaschinen (in erster Linie Diesel-, Grossgas- und Sauggasll1aschinen, dann Benzin-, Benzol-, Petroleum-, Naphthalin- und Leuchtgailmotorcn) liefern Ab warme in ihren Abgasen und im Mantelkuhlwasser, die elek trischen l\laschinen und Apparate (Generatoren, Transformatoren) endlich in der K u h 11 u ft. Die Abwarme kann nutzbringend ubertragen werden an feste Korper, Flussigkeiten und Luft. }' an unterscheidet je nachdem: Dampfen, Trocknen und Darren, Anwarmen, Kochen und Eindampfen, Erhitzen und Heizen."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Bei den Berechnungen, welche den Durchgang der Warme durch Gefafiwande oder durch andere plattenformige Korper zum Gegenstande haben, ver- nachlassigt man in der technischen Praxis zumeist den Unterschied, der zwischen dem tatsachlichen Verlaufe der Vorgange und dem stationaren Zustande besteht, und bei Versuchen betrachtet man diesen so- gellannten "Beharrungszustalld" als erreieht, wenn die Ablesungen der zu den Erhebungen benutzten Instru- mente konstant geworden sind oder gleichgrofie Schwankungen urn Mittelwerte erkennen lassen. Die Erscheinungen, welehe der Erreichung dieses "Be- harrungszustandes" vorhergehell, bilden verhaltnis- mafiig seIten den Gegenstalld von Ermittlungen. Immerhin ergibt sich mitunter die Notwendigkeit, auch den Vorgangen wahrend der Inbetriebsetzungsarbei- ten von Dampfkesseln und Apparaten naherzutreten und Untersuchungen anzustellen, ob die in den einzelnen Fallen gemaehten Voraussetzungen zutreffend sein zur vorliegenden Studie konnen. Den unmittelbaren Anlafi gab die Beurteilung eines fur Zwecke der chemischen In- dustrie erbauten grofien Koehers aus GuGeisen von 200 mm Wandstarke, dar fur direkte Feuerung eingerichtet war und unter hohem inneren Druck betrieben werden soUte. Dabei konnten Erwagungen uber die V organge wahrend der Anheizperiode nieht unberueksichtigt bleiben, weil die Materialbeanspruchung mit der jeweili- gen Temperaturverteilung in unmittelbarem Zusammen- hange steht. Auch fur zahlreiehe andere Gegenstande der Feuerungstechnik sind die den Beharrungszustanden zei. t- - IV Hch vorhergehenden Erwarrnungserscheinungen von hin- reichendel' Wichtigkeit, eine eingehendere Beschaftigung mit den Warmeleitungspro blemen zu rechtfertigen.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Bei dem Bau der Kaltemaschinen wird vor allem auf grosstmoglichste Betriebssicherheit Wert gelegt. Zeitweise werden inbezug auf Leistungen diesen Maschinen Funktionen anvertraut, fur welche die hochsten Anforderungen an zu verlassiges Arbeiten gestellt werden mussen. W'enn trotzdem in einzelnen Fallen der Besitzer einer Kaltemaschine, von ihren Diensten nicht befriedigt ist, so liegt das vielfach daran, dass von ihr entweder grossere Leistungen verlangt werden, als ihrer Konstruktion .zugrunde gelegt sind oder man betreibt sie unter Arbeitsbedingungen, die ihre Organe schadlich beeinflussen. In vielen Fallen wird ihnen auch die geringe Pflege, die sie bedurfen, vorenthalten, so dass kleine Unregelmassigkeiten, welche sich aus irgend einem Grunde eingestellt haben, im Laufe der Zeit zu schweren Fehlern auswachsen konnen. Machen sich dann Storungserscheinungen bemerkbar, die den Betrieb nachteilig beeinflussen, so kann ein ordnungsge masser Zustand oft nur mit grosseren Kosten hergestellt wer den, wahrend es vielleicht bei etwas Aufmerksamkeit ge lungen ware, mit geringer Muhe die Ursache der Anstande im Keime zu unterdrucken. Es soll nun der Zweck dieses Leitfadens sein, dem mit der Untersuchung betrauten Fach manne Fingerzeige zu geben, wie vorkommende Storungen richtig erkannt und beseitigt werden. Auch den mit dem Betrieb von Kaltemaschinen betrau ten Maschinenmeistern, Monteuren, Installateuren und Werk fuhrern soll dieses kleine Buch ein Ratgeber un 1 Fuhrer sein, wie es auch dem Revisionsingenieur gute Dienste leisten wird. -IV- In der Einleitung wird in moglichst knapper Form die heute in der Praxis verbreiteten Maschineng1tttungen behan delt, wobei namentlich deren Wirkungsweise und Charakte ristik besonders hervorgehoben wird."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Fiir keinen anderen Betrieb gilt Inehr als fiir den Hiittenbetrieb das Wort: "Stillstand ist Riiekgang." Wer heute bei der rastlos dahinstiirmenden, infolge imlner neuer Erfindungen und Verfahren auf dauernd weehselnde Grundlagen gestellten Entwieklung der Hiittenbetriebe sein Riistzeug nieht standig priift und erneuert, wird in dem wirtsehaftliehen Kampf bald in die hinterste Reihe zuriiekgedrangt sein. Die erste Bedingung fiir den Erfolg in diesem Wettbewerb ist die riehtige Ein- sehatzung der eigenen Riistung und die klare Erkenntnis, dureh welehe Mittel diese verstarkt werden kann. Bei der Mannigfaltigkeit der inl Hiittenwerksbetriebe sieh ergebenden Moglieh- keiten konnen die Wege hierzu fiir aIle Parteien nieht hnnler dieselben sein. Die Lage der einzelnen Werke, ihre natiirliehen und finanziellen Hilfsquellen, ihre Arbeiterverhaltnisse usw. werden das Streben naeh groBter ZweekmaBigkeit und bester Wirtsehaftliehkeit der Anlagen in versehiedener Weise beeinflussen. Selbst fiir Teilbetriebe, mogen sie noeh so eng ulngrenzt sein, wird sieh eine feste Norm fiir die beste Losung nieht finden lassen. Das hat seln Gutes. Denn nur dadureh, daB der einzelne Betrieb auf sieh selbst gestellt sein muB, ist er gezwungen, das fiir seine Zweeke Beste und Vollkonlnlenste dureh eigenes, selbstandiges Denken zu sehaffen und damit zu der Vorwartsentwiek- lung nieht nur seiner selbst, . sondern aueh der Gesamtheit beizutragen.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die gllte Aufnahme, welche meme kleine Schrift "Die Kontrolle des Dampfkesselbetriebes in bezug auf Warmeerzeugung und Warmeverwendung" in Fachkreisen ausnahmslos gefunden hat, veranlaBt mich, neben dem Neudruck derselben auch die mir bekannt gewordenen Wunsche in bezug auf eine ausfuhrlichere Darstellung der gesamten Umformungs-Arten von Brennstoffen zur Energie-Erzeugung gerecht zu werden. Dementsprechend erscheint die zweite Allflage des Buches nicht als ein Abdruck des ursprunglichen Textes, sondern bringt gemaB semes veranderten Titels "Generator-, Kraftgas- und Dampfkessel-Betrieb in bezug auf Warmeerzeugung und Warmeverwendung" eine Darstellung der Vorgange, der Untersuchungs- und Kontrollmethoden bei der Umformung von Brennstoffen fur den gesamten Generator-, Kraftgas und Dampfkessel-Betrieb. Die bewahrte Einteilung des Stoffes - Erzeugung, Verwendung und Kontrolle - ist geblieben und nur insofern umgeformt, als es der erweiterte Text erfordert. IV Vorwort. Auch in dem neuen Teil des Buches - Vergasung und Entgasung von Brennstoffen - ist wie im alten die Darstellung lediglich gestiitzt auf eigene Erfahrungen, welche ich mir auf Grund vieler Untersuchungen zu bilden reichlich Gelegenheit hatte. Mage daher auch dieser Ausgabe eme gleich gute Aufnahme zu teil werden wie der ersten Auflage des Buches. Friedenau -Berlin, J anuar 1905. Der Verfasser. In hal t s v e r z e i c h n i s. 1. Teil. Die Warmeerzeugung."
Der schadliche Einfluss des feinen Kohlenstaubes bei der Entstehung und Verbreitung von Schlagwetterexplosionen in Steinkohlenbergwerken ist zuerst vor etwa 50 Jahren von englischen und franzoesischen Ingenieuren mit Sicherheit konstatiert worden. Ende der 70er Jahre fanden so- dann namentlich in Englalld eingehende Versuche uber die Entzundungs- fahigkeit des Kohlenstaubes statt, durch deren Resultate die Preussische Schlagwetterkommission hauptsachlich veranlasst wurde, sich ebenfalls mit dieser Frage zu beschaftigen. Durch zahlreiche Versuche in der Versuchs- strecke zu Neunkirchen, bei denen auch verschiedene Staubsorten von westfalischen Gruben zur Verwendung kamen, wurde die Gefahrlichkeit des Kohlenstaubes bei Anwesenheit von Grubengas vollauf bestatigt und festgestellt, dass in Schlagwettergruben selbst an solchen Betriebspunkten, die bei der Untersuchung mit der Sicherheitslampe als wetterfrei befunden werden, in der Regel noch hinlangliche Mengen von Gas vorhanden sind, um in Verbindung mit einem feinen und leicht zersetzbaren Kohlen- staub beim Zusammentreffen ungunstiger Umstande unheilvolle Explosionen zu veranlassen. Ferner ergab sich, dass ausblasende Sprengschusse den Staub gewisser Fettkohlensorten, z. B. denjenigen der Zechen Pluto und Neu-Iserlohn, auch ohne Mitwirkung schlagender \Vetter zur Explosion bringen koennen. *) Wie schon im Jahre 1875 von Vital betont wurde, sind als die gefahrlichsten Staubsorten diejenigen anzusehen, welche entsprechende physikalische Eigenschaften besitzen, d. h. welche fein, trocken und imstande sind, die eingeschlossenen Gase leicht abzugeben. Denn das Zustandekommen einer Kohlenstaubexplosion ist so zu erklaren, dass durch die bei einer Schlagwetterexplosion oder durch einen Loch- *) Anlagen zum Hauptbericht der Schlagwetterkommission, Bd. IV. 1* Berieselung.
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