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Books > Social sciences > Psychology > Experimental psychology
Die Entstehungsbedingungen der Schizophrenie, einer meist chronisch
verlaufenden psychobiologischen Erkrankung, unter der mindestens 1%
der Weltbevoelkerung leidet, sind trotz intensiver Forschungen nach
wie vor unbekannt. Die vorliegende Monographie legt ein
Erklarungsmodell der Schizophrenie vor, wobei sich die molekulare
Hypothese auf die Stoerung der Hirnfunktionen ubertragen lasst und
davon die schizophrenen Symptome sowie das Wirklichkeitserleben
dieser Patienten abgeleitet werden kann. Ferner kann die Theorie
des Verlustes der Selbstgrenzen zumindest auf der molekularen Ebene
experimentell uberpruft werden. Zum besseren Verstandnis des
schizophrenen Wirklichkeitserlebens wird der Verlust der
Selbstgrenzen auch durch psychologische, physiktheoretische,
philosophische, kommunikationstheoretische und psychologische
Konzepte erklart. Besonders beeindruckend sind die Fallbeispiele.
Da die Theorie experimentell uberprufbar ist, ist ein voellig neuer
Ansatz der Behandlung der Schizophrenie moeglich.
Zeichnen und Malen sind spezifisch menschliche Hirnleistungen und
waren ursprunglich keine elitare Freizeitgestaltung, sondern ein
lustbegleitetes Lernprogramm in der Auseinandersetzung mit der
Umwelt. Sie sind in der Kindheit Vorbote und Begleiter der
Sprachentwicklung. Bildliches Gestalten verbindet viele
Einzelfunktionen unseres Nervensystems zu einem Aktionskanon und
aktiviert Einzelfunktionen, die bei Gehirnerkrankungen
beeintrachtigt wurden oder sichtbarer Ausdruck solcher Storungen
sind. Damit konnen Zeichnen und Malen wertvolle Elemente der
neurologischen Diagnostik und Rehabilitation sein. Dieses Buch
enthalt keine Definition von Kunst, noch werden die beispielhaften
Arbeiten neurologischer Patienten als Kunst gesehen, sondern der
Autor zeigt die zerebralen Mechanismen, die in ihrem Zusammenwirken
zu dieser menschenspezifischen Leistung fuhren und demonstriert an
ausgewahlten Beispielen die Auswirkung von organischen
Hirnerkrankungen auf das "Funktionsorchester" bildnerischen
Gestaltens."
Brief and acute psychotic disorders with a short duration and a
generally good prognosis have long intrigued psychiatrists.
Although they are included in internationally accepted diagnostic
systems, understanding of these disorders remains minimal. This
book is the first comprehensive overview of the clinical features,
biology, course and long-term outcome of brief and acute psychoses.
The authors review the world literature on the topic and they also
present data from their own longitudinal study - the most complete
investigation of this group of disorders so far conducted. The book
concludes with considerations of the nosological status of brief
and acute psychoses and their impact on our understanding of the
continuum of psychotic and affective disorders.
Die klassische Neuroanatomie scheiterte am Versuch, eine
Erklarungsbasis fur die Gesetzmassigkeiten von Kognition,
Verhalten, Erinnerung und Emotion zu schaffen. Eine Cartesianische
Geist-Korper-Kluft verlauft daher mitten durch die Neurologie und
Psychiatrie, die erst jetzt mit neuen neurobiologischen Einsichten
eingeebnet wird. Der Autor entwickelt ein anatomisch und
neurophysiologisch orientiertes Verstandnis fur Gefuhle, fur die
Sexualitat, fur die trugerische Gewissheit von Erinnerung und die
Scheinkompetenz der Sprache, aber auch fur die Erstarrungstendenzen
unseres rationalen Planens und Verhaltens. Aus dieser Perspektive
auf das Leben in Gesundheit und Krankheit zu blicken bedeutet, das
eigene Gehirn und seine Funktionen naher kennen zu lernen und dabei
zu bemerken, dass dieses Gehirn virtuelle Grenzen einen gitterlosen
Kafig um unseren Lebensraum, um unsere Realitat aufstellt, die so
echt wirken, dass man nicht auf die Idee kame, sie in eine neue
Freiheit zu uberschreiten."
1 Erkenntnisinteresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1. 1 Warum Konstruktivismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1. 1. 1 Ein
emanzipatorisches Paradigma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . 5 1. 1. 2 Konstruktivismus und Ethik . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1. 1. 3
Konstruktivistische Imperative fUr das wissenschaftliche Vorgehen .
. . . 8 1. 1. 4 Sozialer Konstruktivismus . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1. 2 Warum
Wahmehmungspsychologie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . 11 1. 3 Warum Geschmackswahmehmung? . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . 12 1. 3. 1 Zum Prinzip der
undifferenzierten Codierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . 12 1. 3. 2 Kultur & Geschmack .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . 13 1. 3. 3 Ein wichtiger Unterschied zwischen
Schmecken und Sehen . . . . . . . . 18 1. 4 Warum Vegetarier? . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . 19 1. 4. 1 Vegetarier als
EBkulturwechsler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . 19 1. 4. 2 Uber-Vegetarier . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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. . 20 2 Geschmackswahmehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . ' . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2. 1 Anfange der
Geschmacksforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . 22 2. 2 Biologische und genetische Ansiitze . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . 25 2. 2. 1 Belege gegen die
traditionellen Ansiitze ' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 2. 3 Industrielle
Geschmacksforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . 29 2. 4 Geschmack, Geruch, Optik und all die anderen . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . 33 2. 5 Die Sprache der Geschmackswahmehmung . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . 35 2. 6 EinfluB der Kultur und Kulturvergleiche . . . . . .
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. . . . . . . . . . . . 38 3 Konstruktivismus . . . . . . . . . . .
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 1 Entfemte Verwandte: Die
Strukturalisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 2 Die
Binnenpsyche: Radikaler Konstruktivismus . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 3. 2. 1
Perspektivenwechsel: Von'den Sinnesorganen zum Gehim . . . . . . .
. . . . . . . . . . 44 3. 2. 2 Fragen an den Radikalen
Konstruktivismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . 46 3. 2. 3 Konstruktivismus und
Gestaltpsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 3. 2. 4 Autopoiese und
Selbstreferentialitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 3.
3 Ein sozial-konstruktivistischer Ansatz . . ., . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . 50 3. 3. 1 Yom DenkkolleKtiv und den
Geschmacksgestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . 51 3. 3. 2 Unsere Sprache bestimmt unsere Welt . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . 55 3. 3. 3 Das ''Y''-Modell der Wahmehmung .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 4 Ableitung der
Fragestellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . 60 4. 1 Die Divergenz - Hypothese . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Judge Not
(Paperback)
David James Ygnacio Combs
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