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UEber das fur dieses Workshop ausgewahlte Thema Therapie mit
Blutkomponenten ist in den zuruckliegenden Jahren auf Kongressen
und Symposien immer wieder be- richtet und diskutiert worden, es
entstand eine reichhaltige Literatur. Spezialisten
unterschiedlicher Herkunft haben ihre Erkenntnisse dargestellt und
Empfehlungen abgegeben. Bei einer kritischen Sichtung der Aussagen
beherrschen, wie in der mo- demen Wissenschaft immer haufiger,
Schlagworte die Szene, die zu entsprechenden Polarisierungen der
Auffassungen fuhrten. Auch in diesem Bereich erscheint unter
anderem die Klarung der Frage notwendig, was bei Abwagung der
Kosten in Relation und Anforderungen sinnvoll und moeglich und auf
grund der zu den Bedurfnissen Weiterentwicklung der Medizin
wunschenswert oder erforderlich ist. Verstandlicher- weise stehen
fur die Transfusionsmediziner andere Probleme im Vordergrund als
fur den Kliniker, ja selbst in diesen beiden Gruppen bewirken
unterschiedliche Voraus- setzungen, wie sie bei oertlichen und
regionalen Blutspendediensten bestehen, oder auch ein
unterschiedliches Krankengut Kontroversen oder zumindest andere
Bewer- tungsmassstabe. Ohne einen standigen Erfahrungsaustausch und
eine enge Kooperation ist die Loesung der anstehenden Probleme
nicht moeglich. Experten sind heute nicht nur aufgerufen, die
Weiterentwicklung auf allen medizinischen Gebieten voranzutreiben,
sie mussen in Zwischenbilanzen auch uberprufen, ob sich ihre
Vorstellungen im klini- schen Alltag, also an jedem Krankenhaus,
realisieren lassen. Ohne eine solche kritische Bestandsaufnahme
reden wir eher aneinander vorbei; die von allen gewunschte positive
Entwicklung wird durch eine Verunsicherung ersetzt. Wir durfen
insbesondere nicht vergessen, dass sich unsere Aufgaben, z. B. in
der operativen Medizin, in den letzten zehn Jahren weiter und
wesentlich verandert haben.
Focused on the practical issues of nursing care and nursing
procedures, the Oxford Handbook of Critical Care Nursing has been
written by nurses, for nurses Reflecting current best practice,
this handbook is an easily accessible and evidence-based guide for
all levels of nursing staff working in critical care environments.
It provides the nurse at the bedside with the answers to day-to-day
problems experienced when caring for critically ill patients, and
is also a guide to some of the less commonly encountered issues.
Now including more detail on the psychological issues facing
critically ill patients and further information on the intricacies
of receiving and transferring critically ill patients to and from
critical care environments, this handbook is a concise, practical,
evidence-based guide for nursing professionals caring for
critically ill patients
Das Syndrom des Kreislaufschocks kann durch viele, sehr
unterschiedliche Ursachen ausge- loest werden: Trauma, Blutverlust,
Infektion, Versagen der Pumpfunktion des Herzens, Ver- giftungen,
Antigenreaktionen seien hier genannt, um haufige Schockursachen
aufzuzahlen. Das schockausloesende Moment mindert die
Sauerstoffversorgung des Organismus, resultie- rende
Regelmechanismen zielen auf Kompensation dieser Stoergroesse. Die
Summe aller Reak- tionen, die der Schockursache folgen, direkte
Schaden und feedback-Mechanismen, die so- wohl den Sauerstoffmangel
verbessern aber auch verschlimmern koennen, bilden letztlich das
klinische Bild des Kreislaufschocks. Schock ist ein ausgepragt
dynamisches Geschehen, die pathophysiologischen Veranderungen
koennen je nach gewahltem Beobachtungszeitpunkt eine sehr
unterschiedliche Auspragung aufweisen. Von einem bestimmten
Schweregrad der Schadigung oder auch der Dauer des
Sauerstoffmangels an wird die UEberlebenschance im- mer kleiner:
Der Schock mundet in das therapieresistente irreversible Stadium.
Bei der Vielzahl moeglicher Schockursachen und der Haufigkeit des
Syndroms uberrascht es nicht, dass hier die Forschung einen grossen
Stellenwert hat und in verschiedenen Spezial- gebieten der Medizin
Beitrage dazu erfolgen. Leider ist trotz dieser vielfaltigen
Bemuhun- gen unser Wissen um die pathophysiologischen Zusammenhange
des Schocks noch immer sehr luckenhaft. Wenn es auch in den letzten
Jahren gelang, dem Arzt wichtige therapeuti- sche
Hilfsmittel-Volumenersatz und Beatmung seien hier als Beispiele
genannt - in die Hand zu geben, so sterben immer noch viele unserer
Patienten im schweren Schock, ohne dass wir in der Lage sind, das
Geschehen aufzuhalten.
Ais Dr. J. Neumark im Sommer 1974 von einem ein und einhalbjahrigen
Studienaufenthalt in den USA nach Wien zuriickkehrte, beauftragte
ich ihn mit der Verbesserung und moglichsten Standardisierung der
Anaesthesiemethoden in der Geburtshilfe in unserem Klinikum. Er hat
sich seither dieser Aufgabe mit gro er Hingabe unterzogen und es
ist zweifellos sein Verdienst, die kontinuierliche lumbale
Epiduralanaesthesie als geburtshilfliche Schmerzausschaltungsme-
thode in Osterreich eingeflihrt, propagiert und gelehrt zu haben.
Mit zunehmender Vertiefung in die theoretischen und praktischen
Aspekte dieser Methode wurde es Herm Neumarkjedoch immer deutlicher
bewu t, d noch viele Fragen offen wa- ren und einer
wissenschaftlichen Bearbeitung bedurften. Umfangreiches
Literaturstudium er- gab zwar, d viele Teilaspekte (z. B. Technik,
Pharmakologie, Kreislaufdynamik) bereits durchforscht worden waren
- wobei z. T. sehr widerspriichliche Resultate zutage traten -, d
es aber an einer kritischen Sichtung und zusammenfassenden
Bewertung mangelte. Ich bestarkte daher Herm Kollegen Neumark vor
etwa zwei Jahren in seiner Idee, diesem Mangel abzuhelfen und eine
Monographie zu verfassen, die auch seine eigenen Erfahrungen und
expe- rimentellen Erkenntnisse mit einbeziehen sollten. Was uns
dabei vorschwebte, war eine Me- thode, die sich nicht nur in der
Geburtshilfe, sondem auch aufvielen anderen Gebieten der operativen
Medizin bewahrt hatte, kritisch zu durchleuchten, ihre
Moglichkeiten und Grenzen darzulegen und dies einem gro eren
Kollegenkreis zur Kenntnis zu bringen.
Die Entwicklung langwirksamer, gering toxischer Lokalanaesthetika
sowie die Weiterentwicklung der Kathertechnik haben in den letzten
Jahren eine Renaissance der gro en riickenmarksnahen Leitungsan-
aesthesien bewirkt. Dieses stiindig wachsende Interesse flihrte im
Juni 1978 interna- tionale Experten zu einem ersten Symposium in
Dtisseldorf zusam- men, urn tiber neue Aspekte in der
Regionalanaesthesie zu diskutieren. In diesem Band sind die 24
Vortrage zusammengef t, die zu den drei Themenkreisen tiber die
Wirkung der Epiduralanaesthesie auf Herz und Kreislauf, tiber den
Einflu der Epiduralanaesthesie bzw. der Allgemeinnarkose
au(Stressreaktionen wahrend der Opera- tion sowie tiber die
postoperative Fortsetzung der Epiduralanaesthe- sie in ihrer
Auswirkung auf die Atemfunktion und die Haufigkeit von
Lungenkomplikationen gehalten wurden. Anhand der weitgehend neuen
Erkenntnissen wurden die Vor- und Nachteile der Epiduralanaesthesie
im Vergleich zur Allgemein- narkose, insbesondere beim
Risikopatienten, herausgearbeitet. Den Erfolg dieses Symposiums
danken wir den informativen und interessanten Beitragen der
Referenten und Diskussionsteilnehmer sowie der gro ziigigen
Unterstiitzung durch die Firma Astra Chemi- cals, Wedel/Holst. Die
vorgetragenen Ergebnisse dieses Symposiums werden den praktisch
tiitigenAnaesthesisten in der Hoffnung zuganglich gemacht, d sie
aus den neuesten Erkenntnissen der internationalen F orschung
Anregungen zur Verb esse rung der taglichen Routine erhalten.
wertvolle faehliehe Beratung bei Frau Dr. Kleinheisterkamp, Herrn
Prof.
Advances in respiratory care over the past years have made a
significant impact on the health and well-being of infants,
children, and their families. Designed to be the primary text for
the 'Neonatal and Pediatric' course as part of the respiratory care
core curriculum, Foundations in Neonatal and Pediatric Respiratory
Care provides students and practitioners alike with a comprehensive
yet reader-friendly resource. In this second edition, the authors
recognize the importance of sharing the essential elements of care
that are unique to children as they grow and develop and provide
the clinician with the knowledge needed to effectively communicate
recommendations for therapeutic intervention or changes to the plan
of care. This text has contributions in each chapter by national
experts who are actively practicing in their subject areas,
providing the most relevant evidence-based material and content
that has a significant and practical application to current
practice. Every new print copy includes Navigate Premier Access
that unlocks an interactive eBook, the Heart & Lungs Module, an
Equipment Simulator, Anatomy & Physiology Module, additional
case studies, test prep, and additional flashcards.
Advanced critical care echocardiography brings many benefits to
critical care medicine. For those wishing to practice echo at a
more advance level, it is necessary to master the theoretical
aspects. The Oxford Textbook of Advanced Critical Care
Echocardiography provides a physiological and evidence-based
reference guide to the principles and techniques of advanced
echocardiography. Both transoesophageal and transthoracic
echocardiography are addressed and over 300 videos, 470 figures
and, 140 mcqs are included making this an ideal adjunct for courses
for intensivists. The foundations of advanced echocardiography are
outlined before specific assessment methods of critical care echo
are provided. In reality, most critically ill patients do not
suffer only one clinical problem so a section on integrated
techniques explains how to answer both common and unexpected
critical care questions. Finally the re use of echocardiography in
critical care is explored. Important reference values for clinical
use can be accessed easily in the appendices. The Oxford Textbook
of Advanced Critical Care Echocardiography includes access to
online-only content, consisting of videos, figures and multiple
choice questions that can be used to reinforce understanding. This
online material can be accessed by activating your unique access
code. Authored by an international team of expert practitioners
this textbook reflects the International Consensus Statement on
Training Standards for Advanced Critical Care Echocardiography.
Designed for trainees and consultants, this resource provides
comprehensive and integrated coverage of all aspects of advanced
critical care echo.
This is a book for clinician educators. It offers modern,
evidence-based practices to use in teaching learners at a range of
levels, with an emphasis on concrete strategies that teachers can
implement in their own clinical practices as well as in small and
large group settings. Medical education is rapidly changing with
emerging evidence on best practices and a proliferation of new
technologies. As strategies for effectively teaching medical
learners evolve, it is important to understand the implications for
Pulmonary, Critical Care, and Sleep Medicine (PCCM). This text is
structured to allow easy access to the reader. Chapters are
organized around level of learner (e.g., medical student to PCCM
fellow to practicing physicians) as well as the location of
teaching. Given the variety of clinical settings in which PCCM
physicians teach, specific consideration of best practices, broad
changes in curricular design and pedagogy are considered in
different clinical contexts. Each chapter begins with a focus on
why the topic is important for clinician educators. A review of the
available evidence and relevant medical education theory about the
topic follows, with examples from specific studies that provide
insight into best practices regarding the concepts and topics
discussed in the chapter. For chapters focusing on learners,
different environments are considered and similarly, if the focus
is on the learning environment, attention is paid to the approach
to different learners. Each chapter ends with a summary of the
primary points from the chapter and concrete examples of how
clinician teachers can put the concepts discussed in the chapter
into practice. This is an ideal guide for educators in pulmonary,
critical care, and sleep medicine.
This text provides a comprehensive, state-of-the art review of this
field, and will serve as a valuable resource for clinicians,
surgeons and researchers with an interest in surgical critical
care. The book reviews up to date data regarding the management of
common problems that arise in the Surgical Intensive Care Unit. The
protocols, care bundles, guidelines and checklists that have been
shown to improve process measures, and in certain circumstances,
are discussed in detail. The text also discusses several well
designed randomized prospective trials conducted recently that have
altered the way we care for surgical patients with traumatic brain
injury, hemorrhagic shock, acute respiratory distress syndrome, and
sepsis. This book provides the practicing physician with a
clinically oriented practical approach to handle basic and complex
issues in the Surgical Intensive Care Unit. This text will serve as
a very useful resource for physicians dealing with critically ill
surgical patients. It provides a concise yet comprehensive summary
of the current status of the field that will help guide patient
management and stimulate investigative efforts. All chapters are
written by experts in their fields and include the most up to date
scientific and clinical information. This text will become an
invaluable resource for all graduating fellows and practicing
physicians who are taking the surgical critical care board
examinations.
All physicians are involved in the management of pain at some level
or the other, but of the various specialties and health
professions, orthopedic surgeons are at the frontline of delivering
perioperative pain care for a wide variety of problems that range
from skeletal trauma, joint replacement procedures, bone tumors and
spinal conditions. Perioperative Pain Management for Orthopedic and
Spine Surgery offers a concise yet comprehensive overview of the
surgical spine pain management field to help practitioners
effectively plan and enhance perioperative pain control. Chapters
provide guidance on solving common dilemmas facing surgeons who are
managing patients with pain related problems and clinical
decision-making, and explore essential topics required for the
trainee and practitioner to quickly assess the patient with pain,
to diagnose pain and painful conditions, determine the feasibility
and safety of surgical procedure needed, and arrange for advanced
pain management consults and care if needed. This text also
explores the latest evolving techniques and appropriate utilization
of modern equipment and technology to safely provide care. Highly
accessible and written by experts in the field, Perioperative Pain
Management for Orthopedic and Spine Surgery is an ideal resource
for practicing orthopedic and spine surgeons, anesthesiologists,
critical care personnel, residents, medical students.
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