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Die respiratorische Insuffizienz beim Neugeborenen oder sehr
kleinen Frtihgeborenen stellt die Intensivmedizin in der
Kinderheilkunde vor schwierige menschliche, therapeutische und
tech- nische Probleme. Die menschlichen Schwierigkeiten, die aus
der unzureichenden Kenntnis des Arztes tiber die spatere
gesundheitliche Entwicklung seines vital gefahrdeten Patienten
entste- hen, diirfenjedoch nicht verhindern, sich den
therapeutischen und technologischen Aufgaben mit allen Kraften zu
widmen. Die vorliegende Untersuchung ist die Zusammenfassung von
Bemtihungen wahrend einiger Jahre, in klinischer Arbeit und durch
einfache Experirnente die Arbeitsweise von Respiratoren
kennenzulernen, die heute fiir die Behandlung der respiratorischen
Insuffizienz beirn Neu-und Frtihgeborenen empfohlen werden. In
manchen Fallen konnten technische Verbesserungen vorgeschlagen
werden, die die Weiterentwicklung moglicherweise gefOrdert haben.
Es finden sich deshalb bewlihrte altere Gerate neben vollig neu
konstruierten Apparaten in dieser Arbeit aufgeflihrt. Der anregende
Dialog zwischen medizinisch-technischer Industrie und therapeu-
tisch tatigem Arzt ist eine neue und dankbare Aufgabe in der
padiatrischen Intendivmedizin. 1 Entwicklung der Therapie der
respiratorischen Insufftzienz beim Kind Das Atemnotsyndrom mit
seinen vielen verschiedenen Ursachen, besonders das auch als Hya-
lin-Membran-Krankheit bekannte idiopathische Atemnotsyndrom, ist
der haufigste Grund fUr Todesfalle bei Frtih-undNeugeborenen [44].
Es wird vemutet, daB allein in den USA etwa 10% alier Frtihge
borenen daran erkranken und heu te noch ungefahr ein Viertel dieser
Kinder in der respiratorischen InsuffIzienz verstirbt [68]. Bei den
Uberlebenden finden sich in tiberdurch- schnittlicher Haufung
neurologische Dauerschaden, die sich oft erst in den spateren
Lebens- jahren zeigen.
Das Syndrom des Kreislaufschocks kann durch viele, sehr
unterschiedliche Ursachen ausge- loest werden: Trauma, Blutverlust,
Infektion, Versagen der Pumpfunktion des Herzens, Ver- giftungen,
Antigenreaktionen seien hier genannt, um haufige Schockursachen
aufzuzahlen. Das schockausloesende Moment mindert die
Sauerstoffversorgung des Organismus, resultie- rende
Regelmechanismen zielen auf Kompensation dieser Stoergroesse. Die
Summe aller Reak- tionen, die der Schockursache folgen, direkte
Schaden und feedback-Mechanismen, die so- wohl den Sauerstoffmangel
verbessern aber auch verschlimmern koennen, bilden letztlich das
klinische Bild des Kreislaufschocks. Schock ist ein ausgepragt
dynamisches Geschehen, die pathophysiologischen Veranderungen
koennen je nach gewahltem Beobachtungszeitpunkt eine sehr
unterschiedliche Auspragung aufweisen. Von einem bestimmten
Schweregrad der Schadigung oder auch der Dauer des
Sauerstoffmangels an wird die UEberlebenschance im- mer kleiner:
Der Schock mundet in das therapieresistente irreversible Stadium.
Bei der Vielzahl moeglicher Schockursachen und der Haufigkeit des
Syndroms uberrascht es nicht, dass hier die Forschung einen grossen
Stellenwert hat und in verschiedenen Spezial- gebieten der Medizin
Beitrage dazu erfolgen. Leider ist trotz dieser vielfaltigen
Bemuhun- gen unser Wissen um die pathophysiologischen Zusammenhange
des Schocks noch immer sehr luckenhaft. Wenn es auch in den letzten
Jahren gelang, dem Arzt wichtige therapeuti- sche
Hilfsmittel-Volumenersatz und Beatmung seien hier als Beispiele
genannt - in die Hand zu geben, so sterben immer noch viele unserer
Patienten im schweren Schock, ohne dass wir in der Lage sind, das
Geschehen aufzuhalten.
Ais Dr. J. Neumark im Sommer 1974 von einem ein und einhalbjahrigen
Studienaufenthalt in den USA nach Wien zuriickkehrte, beauftragte
ich ihn mit der Verbesserung und moglichsten Standardisierung der
Anaesthesiemethoden in der Geburtshilfe in unserem Klinikum. Er hat
sich seither dieser Aufgabe mit gro er Hingabe unterzogen und es
ist zweifellos sein Verdienst, die kontinuierliche lumbale
Epiduralanaesthesie als geburtshilfliche Schmerzausschaltungsme-
thode in Osterreich eingeflihrt, propagiert und gelehrt zu haben.
Mit zunehmender Vertiefung in die theoretischen und praktischen
Aspekte dieser Methode wurde es Herm Neumarkjedoch immer deutlicher
bewu t, d noch viele Fragen offen wa- ren und einer
wissenschaftlichen Bearbeitung bedurften. Umfangreiches
Literaturstudium er- gab zwar, d viele Teilaspekte (z. B. Technik,
Pharmakologie, Kreislaufdynamik) bereits durchforscht worden waren
- wobei z. T. sehr widerspriichliche Resultate zutage traten -, d
es aber an einer kritischen Sichtung und zusammenfassenden
Bewertung mangelte. Ich bestarkte daher Herm Kollegen Neumark vor
etwa zwei Jahren in seiner Idee, diesem Mangel abzuhelfen und eine
Monographie zu verfassen, die auch seine eigenen Erfahrungen und
expe- rimentellen Erkenntnisse mit einbeziehen sollten. Was uns
dabei vorschwebte, war eine Me- thode, die sich nicht nur in der
Geburtshilfe, sondem auch aufvielen anderen Gebieten der operativen
Medizin bewahrt hatte, kritisch zu durchleuchten, ihre
Moglichkeiten und Grenzen darzulegen und dies einem gro eren
Kollegenkreis zur Kenntnis zu bringen.
Die Entwicklung langwirksamer, gering toxischer Lokalanaesthetika
sowie die Weiterentwicklung der Kathertechnik haben in den letzten
Jahren eine Renaissance der gro en riickenmarksnahen Leitungsan-
aesthesien bewirkt. Dieses stiindig wachsende Interesse flihrte im
Juni 1978 interna- tionale Experten zu einem ersten Symposium in
Dtisseldorf zusam- men, urn tiber neue Aspekte in der
Regionalanaesthesie zu diskutieren. In diesem Band sind die 24
Vortrage zusammengef t, die zu den drei Themenkreisen tiber die
Wirkung der Epiduralanaesthesie auf Herz und Kreislauf, tiber den
Einflu der Epiduralanaesthesie bzw. der Allgemeinnarkose
au(Stressreaktionen wahrend der Opera- tion sowie tiber die
postoperative Fortsetzung der Epiduralanaesthe- sie in ihrer
Auswirkung auf die Atemfunktion und die Haufigkeit von
Lungenkomplikationen gehalten wurden. Anhand der weitgehend neuen
Erkenntnissen wurden die Vor- und Nachteile der Epiduralanaesthesie
im Vergleich zur Allgemein- narkose, insbesondere beim
Risikopatienten, herausgearbeitet. Den Erfolg dieses Symposiums
danken wir den informativen und interessanten Beitragen der
Referenten und Diskussionsteilnehmer sowie der gro ziigigen
Unterstiitzung durch die Firma Astra Chemi- cals, Wedel/Holst. Die
vorgetragenen Ergebnisse dieses Symposiums werden den praktisch
tiitigenAnaesthesisten in der Hoffnung zuganglich gemacht, d sie
aus den neuesten Erkenntnissen der internationalen F orschung
Anregungen zur Verb esse rung der taglichen Routine erhalten.
Muskelrelaxanzien gehOren zu den Substanzen, mit denen der
Anasthesist taglich umgeht - sowohl wahrend der Narkose als auch im
Bereich der Intensivtherapie und in der Notfallmedizin. Die
verschiedensten Arter. von Muskelrelaxanzien sind seit der
klinischen Anwendung der ersten Substanzen neu-oder
weiterentwickelt worden, einige von ihnen haben Eingang in die
Klinik gefunden. Trotz der vielfachen Beschaftigung mit
Muskelrelaxanzien sind die beiden Substanzen, die in der jeweiligen
Gruppe urspriinglich entwickelt und eingeflihrt wurden, immer noch
im Gebrauch. Ebenso ist man jedoch immer noch auf der Suche nach
besseren, besser steuerbaren, nebenwirkungsarmeren oder gar
nebenwirkungsfreien Substanzen, die ihre Wirkung in dem
gewtinschten graduellen und zeitlichen AusmaB entsprechend der
Dosierung, der Injektionsgeschwindigkeit etc. entfalten und die
dariiber hinaus keine anderen als eben diese muskelrelaxierenden
Eigenschaften besitzen. Wahrend im englischen Sprachraum in den
letzten Jahren zumindest zwei einschlagige Monographien bzw.
Zusammenstellungen tiber Muskelrelaxanzien erschienen sind (S. A
FELDMAN: Muscle relaxants. Philadelphia, London, Toronto: W. B.
Saunders Company 1979; R. L. KATZ: Muscle relaxants. Amsterdam,
London, New York: Excerpta Medica 1975), wurden im deutschen
Sprachraum Muskelrelaxanzien in Einzelarbeiten,
Ubersichtspublikationen oder in Teilaspekten dargestellt.
wertvolle faehliehe Beratung bei Frau Dr. Kleinheisterkamp, Herrn
Prof.
The book provides up-to-date and easy to understand information on
airway management with special emphasis on practical management
along with required theory background and key points. It covers all
aspects of airway management including education, training, audit,
controversies, recent advances, case discussion, etc. The book
covers all the techniques of airway management like the use of
video laryngoscopy, fibre-optic intubation, and retrograde
intubation. Further, the book includes a chapter on airway
management during transmittable infectious diseases, such as
COVID-19. The book also includes separate chapters on the available
guidelines; discussion of interesting cases; neonatal airway; and
out of hospital airway management. The book is written by
experienced authors keeping in mind the unique problems and
situations related to this specialized and vital area of patient
management. It presents summary and key points in each chapter.
Overall, this book provides practical, specialty oriented and
patient centered approach to airway management. The book is a
useful resource for postgraduate students, residents and fellows in
anesthesia, emergency medicine, critical care medicine. It is also
relevant for anesthesiologists, intensivists, emergency physicians
and internal medicine physicians.
Advanced critical care echocardiography brings many benefits to
critical care medicine. For those wishing to practice echo at a
more advance level, it is necessary to master the theoretical
aspects. The Oxford Textbook of Advanced Critical Care
Echocardiography provides a physiological and evidence-based
reference guide to the principles and techniques of advanced
echocardiography. Both transoesophageal and transthoracic
echocardiography are addressed and over 300 videos, 470 figures
and, 140 mcqs are included making this an ideal adjunct for courses
for intensivists. The foundations of advanced echocardiography are
outlined before specific assessment methods of critical care echo
are provided. In reality, most critically ill patients do not
suffer only one clinical problem so a section on integrated
techniques explains how to answer both common and unexpected
critical care questions. Finally the re use of echocardiography in
critical care is explored. Important reference values for clinical
use can be accessed easily in the appendices. The Oxford Textbook
of Advanced Critical Care Echocardiography includes access to
online-only content, consisting of videos, figures and multiple
choice questions that can be used to reinforce understanding. This
online material can be accessed by activating your unique access
code. Authored by an international team of expert practitioners
this textbook reflects the International Consensus Statement on
Training Standards for Advanced Critical Care Echocardiography.
Designed for trainees and consultants, this resource provides
comprehensive and integrated coverage of all aspects of advanced
critical care echo.
CVVH, CVVHD and CVVHDF: These terms will soon no longer be a "black
box" for you! This book is aimed at physicians and nurses in
intensive care units who want to both apply and understand
continuous renal replacement procedures. Step-by-step, the
functionalities and characteristics of all common renal replacement
procedures, such as continuous veno-venous hemofiltration,
hemodialysis, and hemodiafiltration, are explained in a
comprehensible manner, and the clinical implications of the
parameters to be set are described. A separate chapter is devoted
to the topic of citrate anticoagulation, an understanding of which
is essential when using continuous renal replacement procedures.
With this knowledge, the most suitable therapy can be selected for
each patient and optimally adapted to the patient's needs.
This book functions as a comprehensive manual for emergency care
providers who are treating critically ill COVID-19 patients.
Beginning with an overview of the COVID-19 infection and an
examination of the patients who received critical care from
hospital emergency departments around the country, this book
provides clinicians with a guide to best-practices in everything
from personal protection while deploying critical care to COVID-19
patients to evaluation and diagnosis of the illness. Subsequent
chapters break down care of various comorbidities seen in COVID-19
patients and the care offered to patients suffering from the
illness in a multitude of ways. Closing chapters examine how
emergency departments can best prepare for potential surges in
COVID-19 patients as the illness continues to develop, providing
important information on how to best protect hospital employees and
best care for future patients in a constantly shifting landscape.
Due to the rapid onset of the illness and strong-hold the pandemic
had on the lives and careers of healthcare professionals, Critical
Care of COVID-19 in the Emergency Department fills a critical gap
in the literature available on this topic.
All physicians are involved in the management of pain at some level
or the other, but of the various specialties and health
professions, orthopedic surgeons are at the frontline of delivering
perioperative pain care for a wide variety of problems that range
from skeletal trauma, joint replacement procedures, bone tumors and
spinal conditions. Perioperative Pain Management for Orthopedic and
Spine Surgery offers a concise yet comprehensive overview of the
surgical spine pain management field to help practitioners
effectively plan and enhance perioperative pain control. Chapters
provide guidance on solving common dilemmas facing surgeons who are
managing patients with pain related problems and clinical
decision-making, and explore essential topics required for the
trainee and practitioner to quickly assess the patient with pain,
to diagnose pain and painful conditions, determine the feasibility
and safety of surgical procedure needed, and arrange for advanced
pain management consults and care if needed. This text also
explores the latest evolving techniques and appropriate utilization
of modern equipment and technology to safely provide care. Highly
accessible and written by experts in the field, Perioperative Pain
Management for Orthopedic and Spine Surgery is an ideal resource
for practicing orthopedic and spine surgeons, anesthesiologists,
critical care personnel, residents, medical students.
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