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Books > Medicine > Other branches of medicine > Accident & emergency medicine > Intensive care medicine

Vagaler Herztonus und Herzfrequenz Unter dem Einfluss von Injektionsanaesthetika (German, Paperback): K. Inoue Vagaler Herztonus und Herzfrequenz Unter dem Einfluss von Injektionsanaesthetika (German, Paperback)
K. Inoue
R1,924 Discovery Miles 19 240 Ships in 10 - 15 working days

Die Tachykiudien bei Aufregung, Scham, Zorn, aber auch Freude, sind ebenso Zeichen fUr die dominierende Rolle zentral-nervoser EinflUsse auf den Kreislauf wie die extremen Bradykardien im na- ttirlichen Schlaf. Das autonome Nervensystem vermittelt tiber seine vagalen und sympathischen Efferenzen diese Herzfrequenzreaktio- nen, und zwar unabhlingig von der Funktion homoostatischer Kreislaufreflexe, aber in enger Beziehung zum kortikalen Aktivie- fUr Anaes- rungszustand, der Vigilanz. Obwohl das Zielorgan thetika in erster linie das Gehirn ist und auch bekannt ist, d Anaesthetika die Vigilanz beeinflussen, wurde den zentral- nervosen Einfllissen bei der Beurteilung der Kreislaufumstellung in Narkose kal, lm Beachtung geschenkt. Vier Jahre lang hat Herr Priv.-Doz. Dr. K. Inoue die Bedeutung autonomer Antriebe auf das Herz fUr die Kreislaufumstellung in f t die Flille seiner Narkose tierexperimentell bearbeitet, und er Beobachtungen und die daraus folgenden Oberlegungen und Ver- allgemeinerungen in dem vorliegenden Buch, seiner Habilitations- schrift, zusammen. Es gelingt ihm durch Kombination verschiedener methodischer Ansiitze, u.a. durch Ableitung elektrischer Signale von vagalen Herz- efferenzen sowie durch wechselweise selektive Ausschaltung vagaler und sympathischer Antriebe auf das Herz am Beispiel einer Reihe von Injektionsanaesthetika verschiedenster Herkunft nachzuweisen, da1\ die fUr sie charakteristischen Herzfrequenzeffekte Folge ihrer zentral-vagolytischen Wirkung, nicht jedoch reflektorischer oder peripher-vagolytischer Natur sind.

Die Herzstation (German, Paperback): O. Bertel, F Burkart, F. Follat, R. Ritz Die Herzstation (German, Paperback)
O. Bertel, F Burkart, F. Follat, R. Ritz
R1,679 Discovery Miles 16 790 Ships in 10 - 15 working days

Vor 20 Jahren, 1962, reifte die Idee "Coronary Care Area", suchte sich geeignete Kopfe und wurde konzipiert. Damit war es moglich geworden, die bereits seit langerer Zeit in Spital em verfiigbaren Me- tho den zur Wiederbelebung, Herzmassage und Defibrillation, wirk- sam anzuwenden. Der Erfolg stellte sich rasch ein. Die Spitalletalitat der Krankheit Myokardinfarkt sank von urn 40% auf etwa 15%. Eine ganze Reihe wertvoller Nebenprodukte war seither zu emten: Steiler Anstieg des Wissens urn die Krankheit Myokardinfarkt, auch durch den Einsatz inzwischen entwickelter modemer Untersuchungsme- tho den und Reehner. Betraehtliehe Verbesserung der quantitativen Diagnose. Zeitliehe Ausdehnung der Uberwachung naeh Erkenntnis der Tatsache, daB das Komplikationsrisiko vor Spitaleintritt am hoehsten und naeh wenigen Tagen noeh nicht erIoschen ist. Ausrieh- tung der Bemiihungen auf jene Patienten, denen tatsaehlieh gehol- fen werden kann. Wirksame Mal3nahme zur Verhiitung gewisser Komplikationen. Erhebliche Verkiirzung des Spitalaufenthaltes und damit der Krankheitsdauer. Neue Aufgabe fUr die Krankenschwe- ster. 1m vorliegenden Buch werden am Basler Beispiel die modeme Herz- station, ihre Arheitsweise, ihre Moglichkeiten und ihre Ergebnisse in Diagnose, Therapie und Prophylaxe dargestellt. Die Darstellung ist beeindruekend, wird viele anspreehen und bei der Planung, im Auf- bau, im Betrieb und in der Beurteilung einer Herzstation sehr niitzli- che Dienste leisten. Die Darstellung beeindruckt auch, wei I sie er- kennen lal3t, was im Laufe von 20 Jahren aus jenem Konzept 1962 geworden ist.

Schmerzbehandlung Epidurale Opiatanalgesie (German, Paperback): J. B. Bruckner Schmerzbehandlung Epidurale Opiatanalgesie (German, Paperback)
J. B. Bruckner
R1,973 Discovery Miles 19 730 Ships in 10 - 15 working days

Die Erfahrungen in der Behandlung von Schmerzen wahrend und nach Operationen, in der Anwendung von Analgetika, Lokal- anaesthetika und regionalen Blockaden, weisen den Anaesthesisten als Spezialisten in der Schmerzbehandlung aus. Die Therapie des chronischen Schmerzes wie auch des Tumorschmerzes erfordert die Zusammenarbeit von Spezialisten aus verschiedenen medizi- nischen Disziplinen um Erfolg zu haben. Der Anaesthesist wird aber auch hier bei Anwendung der Methoden seines Fachgebietes ein unverzichtbarer Partner im Schmerzte am sein. Es uberrascht deshalb nicht, dass der wissenschaftlichen Beschaftigung mit den Schmerzphanomenen und ihrer Therapie in unserem Fachgebiet ein immer breiterer Raum gewidmet wird. Neue Erkenntnisse, wie die Entdeckung der Opiatrezeptoien und des Endorphinsystems, fuhrten einerseits zu einer intensiveren Beschaftigung mit alteren Methoden der Schmerzbehandlung, wie z.B. Akupunktur und Elektrostimulationsanalgesie, aber auch zur Entwicklung neuer Methoden, wie z.B. der epiduralen Anwendung von Opiaten. Gerade diese Methode hat in den letzten drei Jahren eine so sturmische Entwicklung durchgemacht, dass manchmal un- ter Erfolgskasuistiken und theoretischen Abhandlungen die kriti- sche, distanzierte Stellungnahme in den Hintergrund trat.

Kontrollierte Hypotension (German, Paperback): R Larsen Kontrollierte Hypotension (German, Paperback)
R Larsen
R1,933 Discovery Miles 19 330 Ships in 10 - 15 working days

Die gegenwartige Einstellung der Anaesthesiologen zur Praxis der kontrollierten Hypotension ist zwiespaltig: die einen verteidigen sie nachdrucklich als Bereicherung der Anaesthesie- Technik, die anderen stehen ihr skeptisch gegenuber oder lehnen sie als sinnlos und ge- fahrlich ab [17, 18,24,25,27,32,36,55,59,102]. Die Kontroverse hat vor allem historische Hintergrunde. In den ersten Jahren der praktischen Anwendung fehlte eine verbindliche Definition des Begriffes kontrollierte Hypotension; es gab eine Vielzahl hoechst unterschiedlicher Techniken; die physiologischen Reaktionen des Organismus waren metho- disch nicht erfassbar und die Assoziation zum gefurchteten Schock-Syndrom lag nahe. Zusatzlich war die kontinuierliche uberwachung wahrend und nach der Hypotension unzulanglich und Komplikationen daher keine Seltenheit [25,27,39,55,59]. Inzwischen haben sich Konzept und Methoden der kontrollierten Hypotesion erheblich gewandelt. Die Sicherheit fur den Patienten ist auf der Grundlage genauerer Kenntnisse uber die Wirkung der Blutdrucksenkung auf die Organe sowie verbesserter kontinuierlicher uberwachungstechniken groesser geworden; sie hat sogar nach Meinung von Enderby [27], einem Wegbereiter der kontrollierten Hypotension, in den Handen des Erfahrenen ein Ausmass erreicht, das demjenigen einer in Normotension durchgefuhrten Anaesthesie gleich- zusetzen ist.

Der Anaesthesist in Der Geburtshilfe, vol 2 (German, Paperback): Jurgen B. Bruckner Der Anaesthesist in Der Geburtshilfe, vol 2 (German, Paperback)
Jurgen B. Bruckner
R1,967 Discovery Miles 19 670 Ships in 10 - 15 working days

Als mit Beginn des technischen Zeitalters die Erfmdung der Inhala- tionsnarkose die operative Medizin entscheidend veranderte, war die Geburtshilfe eingeschlossen. So wurde schon ab Januar 1847 uber Zangengeburten und Kaiserschnitte unter AEtherinhalation be- richtet und man versuchte auch die neue Methode zur Erleichte- rung des Geburtsschmerzes einzusetzen. Gleichzeitig begann man moegliche Nebenwirkungen zwischen Anaesthesie, Geburtsv- gang und Zustand des Kindes zu beobachten: "Die Hauptbesorg- nisse, die man hegte, dass in Folge der gewoehnlich eintretenden Muskelerschlaffung die Wehenthatigkeiten unterbrochen werden durften, und dass ein nachtheiliger Einfluss auf das Kind stattfmden koennte, haben sich bisher als unstatthaft erwiesen. Die Kontraktio- nen des Uterus dauerten wahrend des Betaubungszustandes, sowohl ihrer Starke, als ihrer Raschheit gleich fort, und die Kinder wurden gesund und lebend zur Welt befoerdert" (A. Bauer, Prag 1847, S. 52). Auch die moderne Anaesthesie wurde rasch an die speziellen Gegebenheiten der Operationssale unserer Frauenkliniken adap- tiert. Zunehmend fanden sich Anaesthesisten, die sich den hier vor- handenen Spezialproblemen widmen. Wiederbelebung des Neu- geborenen und Anwendung der Regionalanaesthesie zur Schmerz- behandlung brachten eine Ausweitung unserer Anaesthesietatigkeit mit sich. Die Zusammenarbeit mit den Geburtshelfern war immer unproblematisch; die Anaesthesisten wurden hier stets als willkom- mene Partner begrusst. Auf dem Zentraleuropaischen Anaesthesiekongress 1981 in Berlin war ein ganzer Vormittag der Tatigkeit des Anaesthesisten in der Geburtshilfe gewidmet. Gerti Marx und Erich Saling waren die Moderatoren, namhafte Spezialisten aus den beiden Fachgebie- ten sassen im Panel.

Die Verbrennungskrankheit (German, Paperback): F.W Ahnefeld, H. Bergmann, C. Burri, W. Dick, M Halmagyi, R. Hettich, G Hossli,... Die Verbrennungskrankheit (German, Paperback)
F.W Ahnefeld, H. Bergmann, C. Burri, W. Dick, M Halmagyi, …
R2,006 Discovery Miles 20 060 Ships in 10 - 15 working days

In der Bundesrepublik Deutschland erleiden jahrlich 9.500 bis 10.000 Menschen schwere Verbrennungen oder Verbruhungen. Etwa 1.250 Verletzte bedurfen einer Intensivbehand- lung, fur die 138 "Spezialbetten" benoetigt werden. Diese Zahlen entstammen einer Denkschrift des Hauptverbands der Gewerblichen Berufs- genossenschaften. Tatsachlich verfugt die Bundesrepublik nur uber etwa 48 Betten in Spe- zialabteilungen fur Brandverletzte. Diese sind fast ausschliesslich von den Berufsgenossen- schaften erstellt worden, decken aber nicht einmal ein Drittel des Bedarfs, namlich fur gesetzlich versicherte Arbeits-und Wegeunfalle. Zwei Drittel aller Verbrennungen und Ver- bruhungen ereignen sich namlich in Haushalten, in der Freizeit und im Verkehr. Fur sie fehlt es an optimalen Behandlungsmoeglichkeiten. Die Bundesrepublik ist im Hinblick auf die Versorgung von Schwerbrandverletzten ein unterentwickeltes Land: Schweden, Dane- mark, Holland, Frankreich, England, die Schweiz, OEsterreich, die CSSR und Jugoslawien verfugen zum Teil bereits seit 20 Jahren uber ausreichende Behandlungszentren. Welche Grunde haben zu dieser Situation gefuhrt? 1. Schwerbrandverletzte haben keine Lobby. Entweder sie sterben oder sie werden -mehr oder weniger erfolgreich -"wiederhergestellt". Sie sind nicht chronisch krank oder pfle- gebedurftig, wie etwa Schadel-Hirn-Verletzte, Querschnittsgelahmte oder Multiple-Skle- rose-Kranke, und deshalb verschwinden sie - auch nach Brandkatastrophen -bald aus dem Bewusstsein der OEffentlichkeit.

Inhalationsanaesthesie heute und morgen (German, Paperback): E Mertens-Feldbausch Inhalationsanaesthesie heute und morgen (German, Paperback)
E Mertens-Feldbausch; Edited by K Peter, F Jesch
R2,005 Discovery Miles 20 050 Ships in 10 - 15 working days

Grundlagen der Biotransformation.- Sauerstoffversorgung der Leber und Fluoridfreisetzung wahrend Halothananaesthesie.- Zum gegenwartigen Stand der Hepatotoxizitat von halogenierten Inhalationsanaesthetika.- Exposition gegen Spurenkonzentrationen fluchtiger Anaesthetika - gegenwartige Beurteilung.- Gesundheitsrisiken durch Spuren von Inhalationsanaesthetika?.- Kinetik der Aufnahme und Abgabe von Halothan und Enfluran.- Die molekulare Basis fur eine einheitliche Theorie der Inhalationsanaesthesie.- Klinische Bedeutung der Pharmakodynamik von Inhalationsanaesthetika.- Fortschritte in der kardiovaskularen Pathophysiologie.- Anaesthesie bei koronarer Herzkrankheit und Herzversagen.- Anaesthesiologisches Vorgehen bei Chirurgie an Herzkranzgefassen und am Herzen.- Einfluss von Inhalationsanaesthetika auf das autonome Nervensystem.- Wechselwirkungen von kardiovaskular wirkenden Pharmaka mit Inhalationsanaesthetika.- Einfluss von Halothan und Enfluran auf die Mikrozirkulation.- Faktorenanalyse der Frequenzbandverteilung des EEG wahrend Halothan- und Enflurannarkose.- Die Wirkung von Inhalationsanaesthetika auf das Gehirn.- Wirkung von Inhalationsanaesthetika auf den intrakraniellen Druck.- Wirkung von Inhalationsanaesthetika auf die Leberdurchblutung und den Sauerstoffverbrauch der Leber.- Beeinflussung der Leberfunktion durch wiederholte Inhalationsanaesthesie.- Einfluss von Inhalationsanaesthetika auf Lungenventilation und -perfusion.- Die Wirkung von Inhalationsanaesthetika auf die Nierenfunktion.- Die Wirkung von Inhalationsanaesthetika auf die Skelettmuskulatur und die glatte Muskulatur.- Inhalationsanaesthesie und endokrine Erkrankungen.- Vorgehen bei Patienten mit Hypertonie und koronarer Herzkrankheit - Klinische und experimentelle Aspekte.- Inhalationsanaesthetika als hypotensive Wirkstoffe -kontroverse Auffassungen.- Inhalationsanaesthesie in der Padiatrie.- Inhalationsanaesthesie bei geriatrischen Patienten.- "Balanced Anaesthesia"als Alternative.

Thorakale Epiduralanalgesie (TEA) (German, Paperback): Martin Dittmann Thorakale Epiduralanalgesie (TEA) (German, Paperback)
Martin Dittmann
R1,913 Discovery Miles 19 130 Ships in 10 - 15 working days
Massivtransfusionen (German, Paperback): H Harke Massivtransfusionen (German, Paperback)
H Harke
R1,970 Discovery Miles 19 700 Ships in 10 - 15 working days

Die Substitution grosser Blutverluste durch Konservenblut fuhrt immer wieder zu schweren pulmonalen und renalen Funktionsstoe- rungen oder zu einer hamorrhagischen Diathese in der posttrans- fusionellen Phase. Zahlreiche Arbeitsgruppen haben sich bereits in der Vergangenheit mit diesen Problemen befasst. Desungeachtet verdient die vorliegende Untersuchung wegen der Komplexitat des Untersuchungsplanes groesste Beachtung. Aufgrund des bisherigen Erkenntnisstandes waren Fortschritte fur die Prophylaxe oder Therapie posttransfusioneller Krankheitszustande nur zu erwarten, wenn die Beobachtung der zellularen und plasmatischen Gerin- nungsqualitaten der Blutkonserve mit Messungen des Gerinnungs- systems, des Fibrinolyse-und Inhibitorensystems sowie des throm- bozytaren Systems im Blut des Patienten verknupft wurden. Dies hat der Autor konsequent verfolgt. Dabei ergaben sich zunachst wichtige systematische Ergebnisse uber die lagerungsbedingte Beein- trachtigung von Blutkonserven und die prinzipiellen Folgen einer Massivtransfusion fur den Patienten. Daruber hinaus wurde der Ver- such gemacht, durch Zusatz von Aprotinin zur Blutkonserve die speziellen Nebenwirkungen einer Bluttransfusion zu verhindern. Aprotinin senkt die Aggregationsneigung der Thrombozyten im Konservenblut betrachtlich, wie die Ergebnisse zeigen. Offen- sichtlich ist es im wesentlichen diesem Umstand zuzuschreiben, dass zum Beispiel der Pulmonalarterienwiderstand, der funktionelle Totraum und das intrapulmonale Shuntvolumen nach Applikation von Aprotinin-Konserven weniger beeintrachtig werden als nach ACD-Blut. Auch in anderer Hinsicht blieben die Untersuchungen nicht darauf beschrankt, eine klinische Fragestellung nur durch experimentell gewonnene Analogieschlusse zu beantworten, son- dern es wurde angestrebt, die zunachst experimentell gewonnenen Schlussfolgerungen in die Praxis umzusetzen und durch klinische Beobachtungsreihen zu erharten. Dies ist in vielen Punkten gelun- gen und zeichnet die Arbeit in hervorragender Weise aus.

Aufwachraum - Aufwachphase (German, Paperback): F.W Ahnefeld, H. Bergmann, C. Burri, W. Dick, M Halmagyi, G Hossli, E. Rugheimer Aufwachraum - Aufwachphase (German, Paperback)
F.W Ahnefeld, H. Bergmann, C. Burri, W. Dick, M Halmagyi, …
R2,410 Discovery Miles 24 100 Ships in 10 - 15 working days

Vor genau 25 Jahren erschien bei Saunders "The recovery room" von Max S. SADOVE und 1. H. CROSS. In zahlreichen operativen Kliniken sind seither Aufwachraume bzw. Aufwachstationen eingerichtet worden, aber noch gehort der Aufwachraum nicht tiberall zu den unverzichtbaren N otwendigkeiten einer operativen Klinik. Neue Narkosemittel, neue Kombinationen, insbesondere die von Opioiden mit Psycho- pharmaka, ergeben neue Wirkungsprofile. Untersuchungen zur Pharmakodynamik und Pharmakokinetik dieser Mittel bzw. Mittelkombinationen fUhren uns zu neuen Einsichten in den Ablauf der Aufwachphase. Sie geben uns auch Erklarungen, weshalb mit Komplika- tionen jenseits des bisher als notwendig erachteten postanasthetischen Uberwachungszeit- raums gerechnet werden mu13. Diese Erkenntnisse sowie gerichtliche Auseinandersetzungen infolge postnarkotischer Zwi- schenfalle veranla13ten uns, das Thema "Aufwachraum - Aufwachphase. Eine anasthesiologische Aufgabe" im Rahmen eines Workshops in Referat und Diskussion zu bearbeiten. Allen Teilnehmern an dieser Veranstaltung ist dafUr zu danken, da13 sie ihre Beitrage im Sinne des didakti- schen Konzepts dieser Buchreihe profund aufgearbeitet und die vorgetragenen Stand- punkte im Hinblick auf die klinischen Belange der friihen postoperativen Phase erortert haben. Als Ergebnis konnen wir nun eine aktuelle Bilanz der Probleme und unserer Auf- gaben in der kritischen postnarkotischen Phase vorlegen, die auch unsere Argumente fUr die Einrichtung, die Organisation und den Betrieb von Aufwacheinheiten zusammenfa13t. Die Herausgeber haben den Firmen Janssen GmbH, Neuss, und Siemens AG, Erlangen, fUr die groI3zugige UnterstUtzung zu danken, die die Durchflihrung dieses Workshops ermoglichte. Dank gebtihrt schlie13lich auch dem Springer-Verlag fUr die gute und be- wahrte Zusammenarbeit bei der ztigigen Produktion dieses Bandes.

Organdurchblutung und Sauerstoffversorgung bei PEEP (German, Paperback): J. Beyer, Konrad Messmer Organdurchblutung und Sauerstoffversorgung bei PEEP (German, Paperback)
J. Beyer, Konrad Messmer
R1,931 Discovery Miles 19 310 Ships in 10 - 15 working days

Die Beatmung mit positiv-endexspiratorischem Druck (PEEP) ist derzeit die Methode der Wahl zur Behandlung der akuten respira- torischen Insuffizienz. Trotz der erwunschten gunstigen Wirkung auf die Lungen- funktion gelingt es nicht immer, die Gesamtsituation des Patienten zu verbessern. Als eine der Ursachen fur diese Resistenz gegenuber PEEP-Beatmung wurde schon fruhzeitig die Abnahme des Herz- minutenvolumens festgestellt und folgerichtig eine Volumensubsti- tution und Behandlung mit positiv inotropen Pharmaka empfohlen. Obwohl durch diese Behandlung sowie verschiedene Verfahren zur Ermittlung des sogenannten "best" oder "optimal PEEP" eine Verbesserung der Erfolge bei PEEP-Beatmung erreicht werden konnte, sind die Gesamtveranderungen, die durch PEEP-Beatmung induziert werden, bislang nicht bekannt. Insbesondere fehlen syste- matische Studien uber die Verteilung des Herzrninutenvolumens auf die einzelnen Organe, d.h. die regionale Organdurchblutung sowie Untersuchungen uber die lokale Versorgung der Gewebe mit Sauerstoff. Die simultane Messung und Registrierung der wesentlichen Parameter von Lungenfunktion, Hamodynamik, lokaler Sauerstoff- versorgung sowie Organfunktion und Stoffwechsel erfordert einen ausserordentlichen personellen und technischen Aufwand. Am Institut fur Chirurgische Forschung der Universitat Mun- chen standen die Methoden zur Analyse von Veranderungen der Makro- und Mikrohamodynamik, des Gasaustausches und der Ge- websoxygenierung zur Verfugung. Es waren daher Untersuchungen uber die Auswirkungen einer graduierten PEEP-Beatmung sowohl bei normaler Lunge als auch am Modell der akuten respiratorischen Insuffizienz moeglich. Eine weitere Voraussetzung zur Durchftih- rung einer derart umfangreichen Studie ist eine mit den Unter- suchungstechniken vertraute Arbeitsgruppe. Unseren Kollegen, Dr. med. Bernhard Endrich, Dr. med.

Kardiopulmonale Wiederbelebung (German, Paperback): L Tonczar Kardiopulmonale Wiederbelebung (German, Paperback)
L Tonczar
R1,953 Discovery Miles 19 530 Ships in 10 - 15 working days

Als im Jahre 1978 Herr Professor Mayrhofer die Frage an mich herantrug, ob ich bereit ware, eine Monographie uber die kardio- pulmonale Wiederbelebung zu verfassen, habe ich sie ohne zu zoe- gern und mit Freude, mit Ja beantwortet. Ich hatte namlich an- genommen, dass ich aufgrund meiner verhaltnismassig langen Tatig- keit auf einer Intensivstation mit einem gemischten Patienten- kollektiv unter der Leitung von Professor R. Kucher und spater von Professor H. Benzer, sowie in meinem jetzigen Aufgabenbe- reich - zustandiger Oberarzt fur die 11. Universitatsklinik fur Unfallchirurgie - genug praktische Erfahrungen sammeln ko- te und auch die theoretischen Grundlagen der Wiederbelebung weitgehend beherrsche. Ich musste wahrend den Vorbereitungsarbei- ten aber bald einsehen, dass meine Annahme, die an mich - stellte Aufgabe mit Leichtigkeit loesen zu koennen, unrichtig war, denn je mehr ich mich in die Materie vertieft hatte, desto um- fangreicher schien die Thematik zu sein und desto mehr wurde fur mich bis dahin unbekanntes Material zum Vorschein gebracht. Es muss jedoch auch vermerkt werden, dass meine Begeisterung an der Arbeit parallel mit meinen zunehmenden Erkenntnissen wuchs, weil die Notwendigkeit dieses Buchs in dieser Schriftenreihe fur mich immer offenkundiger wurde. Fur diese Behauptung koennen mehrere Grunde angefuhrt werden: 1) Im deutschen Sprachgebiet existiert meines Wissens keine um- fassende Darstellung uber die Wiederbelebung. 2) Die Zahl der entsprechenden Buchbeitrage, ubersichtsreferate und Originalarbeiten ist zwar sehr gross, die vielfach verlangte Ein- heit der Lehre, die im Interesse der Sache gefordert wird, fehlt jedoch im Gegensatz zur englischsprachigen Literatur.

Regionalanaesthesie (German, Paperback): J. B. Bruckner Regionalanaesthesie (German, Paperback)
J. B. Bruckner
R1,981 Discovery Miles 19 810 Ships in 10 - 15 working days

Dieser Band faBt die Vortrage und Ergebnisse der wissenschaftlichen Ausstellung (postersession) zum Thema "Regionalanaesthesie" zu- sammen, die auf der 17. Gemeinsamen Tagung der Osterreichischen Gesellschaft fUr Anaesthesiologie, Reanimation und Intensivthera- pie, der Schweizerischen Gesellschaft fUr Anaesthesiologie und Reanimation sowie der Deutschen Gesellschaft fUr Anaesthesiologie und Intensivmedizin - Zentraleuropaischer Anaesthesiekongre- yom 15. bis 19. September 1981 im Internationalen Congress Centrum (ICC) in Berlin gehalten wurden. Die Regionalanaesthesie hat in der letzten Dekade eine wich- tige und bemerkenswerte Renaissance gehabt. Die vor vielen Jahren entwickelten Methoden wurden tiberprtift und unter Verwendung neuer Medikamente weiterentwickelt. Die Definition der speziellen Indikationen fur Risikopatienten macht Fortschritte. Urn dem interessierten Leser einen Vberblick tiber den aktuellen Stand der Forschung auf diesem Gebiet zu geben, haben wir des- halb die auf dem KongreB aus organisatorischen Grunden verstreu- ten Beitrage zu diesem Hauptthema zusammengefaBt. 1m einzelnen handelt es sich urn die Manuskripte der Vortrage des Panels E 16 "Regionalanaesthesie - Aktuelle Probleme" (Moderator: H. Bergmann, Linz) sowie freie Vortrage aus den Ver- anstaltungen "Regionalanaesthesie I", G 1 (Vorsitz: K.H. Weis und J. WUst, DUsseldorf), G 8 (Vorsitz: W. Haider, Wien und P.M. Suter, Genf), G 14 (Vorsitz: P. Frey, ZUrich und F. Jesch, Mtinchen), "Regionalanaesthesie II", G 15 (Vorsitz: E. Lanz, Mainz und G. Mitterschiffthaler, Innsbruck), G 18 (Vorsitz: R. Dennhardt, Berlin-Steglitz und K.F. Rothe, Ttibingen) sowie der Postersession. Den Vorsitzenden sei an dieser Stelle noch einmal Dank gesagt fUr die straffe Leitung der Sitzungen und die lebhaften Diskussio- nen nach den Vortragen.

Hygiene auf Intensivstationen (German, Paperback): F Daschner Hygiene auf Intensivstationen (German, Paperback)
F Daschner; Assisted by H. Langmaack, E. Scherer-Klein, L. Weber
R1,677 Discovery Miles 16 770 Ships in 10 - 15 working days

Die Haufigkeit nosokomialer, d. h. krankenhauserworbener Infektionen hat in den letzten Jahren standig zugenommen. Das bedeutet nicht, daB das Klinikpersonal hygienisch nachiassiger geworden ist, sondern daB unsere Patienten vor allem auf Intensivstationen, immer infektionsanfal liger werden und die Eingriffe, die wir bei ihnen vornehmen miissen, urn deren Oberleben zu ermoglichen, eine immer groBere Infektionsgefiihr dung mit sich bringen. Gleichzeitig muBten wir in den letzten J ahren akzeptieren, daB verschiedene, z. T. sehr aufwendige und teure MaB nahmen (z. B. Umbauten, Schleusen, Raumdesinfektionen in regelma Bigen Abstanden) nicht den Erfolg brachten, den wir gewiinscht hatten, namlich eine Senkung der Infektionsrate. Andere MaBnahmen, wie z. B. Handewaschen und Handedesinfektionen, sorgfiiltige pflegerische Techniken, Desinfektion von Instrumenten und Beatmungszubehor, Sterilisation, spielen in der Infektionskontrolle eine weit wichtigere Rolle. 1m vorliegenden Buch haben wir neben der zuletztgenannten Methode der Isolierung von infizierten Patienten einen relativ groBen Raum zuge messen, da diese MaBnahme die Infektionsgefahrdung nachweislich sen ken kann, auch wenn viele der erwahnten Erkrankungen auf Intensiv stationen nur selten vorkommen. Nicht geauBert haben wir uns zu Anti biotika, obwohl ohne Einschrankung des Antibiotikagebrauchs, insbe sondere fiir ungezielte Prophylaxe, Infektionskontrolle liickenhaft ist. Dieses Thema haben wir in einem anderen Buch ausfiihrlich behandelt. Wir mochten die Leser dieses Buches bitten, uns Hinweise zu geben, an welcher Stelle wir Erganzungen oder Verbesserungen anbringen konn ten, damit wir moglichst praxisnahe bleiben und die Neuauflage entspre chend aktualisieren konnen."

Die Intravenuse Narkose (German, Paperback): F.W Ahnefeld, H. Bergmann, C. Burri, W. Dick, Alfred Doenicke, M Halmagyi, G... Die Intravenuse Narkose (German, Paperback)
F.W Ahnefeld, H. Bergmann, C. Burri, W. Dick, Alfred Doenicke, …
R2,025 Discovery Miles 20 250 Ships in 10 - 15 working days

In den zuruckliegenden Jahren hat die intravenoese Narkose zweifellos an Bedeutung gewonnen und die Verfahren der Inhalationsanasthesie zuruckgedrangt. Dieser Vorgang wurde nicht zuletzt durch Publikationen ausgeloest oder zumindest unterstutzt, die nicht nur die Nebenwirkungen von Inhalationsanasthetika auf den narkotisierten Patienten selbst, sondern vor allem auch die schadlichen Auswirkungen auf das Anasthesiepersonal betrafen. Ob diese Entwicklung berechtigt war, ob sich heute nicht schon wieder eine Wende anbahnt, mag dahingestellt bleiben. Intravenoes anwendbare Anasthetika spielen nicht nur eine Rolle bei der Neuroleptanalgesie oder anderen empfohlenen intravenoesen Mono-bzw. Kombinationsnarkosen. Jede AHgemeinnarkose wird heute mit einem i. v. Anasthetikum eingeleitet; die dafur ver- wendeten Medikamente haben im weiteren Sinne auch eine zunehmende Bedeutung im Bereich der Pramedikation sowie der postoperativen Schmerzbekampfung und Sedierung, schliesslich auch in der Intensivtherapie. In den zuruckliegenden Jahren konnten auf diesem Gebiet umfassende neue Forschungsergebnisse gesammelt werden, die die klinische Praxis massgeblich beeinfiusst haben. So wurden unterschiedliche Formen intravenoeser Kombi- nationsnarkosen empfohlen, die klassische Neuroleptanalgesie modifiziert, es stehen aber auch zahlreiche neue Substanzen, z. B. aus der Reihe der Benzodiazepine, zur Verfugung oder sie befinden sich in klinischer Prufung. Insgesamt sahen wir in der Entwicklung der letzten Jahre genugend Grunde, um das Thema Die intravenoese Narkose fur die ganze Breite der eben genannten Indikationen erneut aufzugreifen.

Thrombose und Embolie (German, Paperback): H Vinazzer Thrombose und Embolie (German, Paperback)
H Vinazzer
R2,029 Discovery Miles 20 290 Ships in 10 - 15 working days

Thromboembolische Erkrankungen ziihlen zwar schon seit langer Zeit zu den diagnostischen und therapeutischen Problemen sowohl der operativen Hicher als auch der inneren Medizin, doch ist gerade in den letzten Jahren das Interesse an der Beherrschung dieser Komplikationen erheblich gestiegen. Die Ursachen daftir liegen einerseits in der betrachtlichen Verfeinerung der Diagnostik, an derseits in der Verfligbarkeit neuer prophylaktischer und thera peutischer Moglichkeiten. Bei konsequenter Anwendung sind diese imstande, das Thromboserisiko und die Folgezustande nach Thrombosen erheblich zu vermindern. Es wurde deshalb der Versuch gemacht, das Problem der Thromboembolien umfassend darzustellen. Dabei kamen Anato men, Physiologen, Pathologen, Angiologen, Radiologen, Chirurgen und Internisten zu Wort, die die mannigfaltigen Probleme aus der Sicht der verschiedenen Fachgebiete beschrieben. Die Hauptkapitel des vorliegenden Bandes behandeln die Ana tomie der Venen, die Physiologie der Hiimostase und der Zirkula tion, die pathophysiologischen Grundlagen von Thromboembolien, die Methoden der Diagnostik venoser und arterieller Thrombosen und Embolien und die prophylaktischen sowie die therapeutischen konservativen und chirurgischen Moglichkeiten. Besondere Schwer punkte bilden die Gebiete der postoperativen Thrombosen sowie der arteriellen thromboembolischen Erkrankungen. Das Buch wendet sich an alle Kliniker, die sich mit dem Thromboseproblem befassen mussen und die sich tiber den derzeitigen Stand des ein schlagigen Wissens umfassend orientieren wollen."

Kontinuierliche Messung des Arteriellen Sauerstoffpartialdrucks (German, Paperback): G. Goeckenjan Kontinuierliche Messung des Arteriellen Sauerstoffpartialdrucks (German, Paperback)
G. Goeckenjan
R1,942 Discovery Miles 19 420 Ships in 10 - 15 working days

Die kontinuierliche Messung des arteriellen Sauerstoffpartialdrucks erlaubt eine fortlaufende tiberwachung des pulmonalen Gasaus- tausches. Dieses bisher noch wenig gebrauchliche Verfahren diirfte mit der Weiterentwicklung kontinuierlicher tiberwachungstechni- ken in der Intensivmedizin und Anaesthesiologie wachsende Be- deutung erlangen. In dem vorliegenden Buch werden nach einer EinfiUuung in die Grundlagen des polarographischen Me prinzips und der kontinuier- lichen Sauerstoffmessung im BIut eigene Untersuchungen der In- vitro- und In-vivo-Eigenschaften zweier Typen intravasaler P0 - 2 Elektroden vorgelegt. Es folgen die Ergebnisse der kontinuierlichen P0 -Messung bei Intensivpatienten und Patienten mit Lungen- 2 erkrankungen, wobei das dynarnische Verhalten des arteriellen P0 2 bei Spontanatmung und bei Respiratorbeatmung, kreislaufbedingte Schwankungen des arteriellen P0 und das Vbergangsverhalten des 2 arteriellen P0 bei sprunghafter Anderung der inspiratorischen 2 Sauerstoffkonzentration beschrieben werden. In einer vergleichen- den Untersuchung des kontinuierlich arteriell und transcutan ge- messenen P0 wird die unterschiedliche Aussagekraft beider Ver- 2 fahren dargestellt. Nach Diskussion der Komplikationsmoglich- keiten wird in einer zusammenfassenden Beurteilung die klinische Wertigkeit der kontinuierlichen P0 -Messung im Vergleich mit 2 konkurrierenden Verfahren erortert. Ziel des Buches ist es, neben einer EinfiUuung in die Grundlagen und die methodischen Pro- bleme der kontinuierlichen arteriellen P0 -Messung einen tiber- 2 blick tiber die derzeitigen Moglichkeiten und den klinischen Stellen- wert dieses Verfahrens zu geben. Das Buch wendet sich sowohl an den praktisch tlitigen Intensivmediziner, Anaesthesisten und Atem- physiologen als auch an den biomedizinischen Techniker, der an der Anwendung und Entwicklung kontinuierlicher tiberwachungs- verfahren interessiert ist. Den Herren Prof. Dr. G.

Polytrauma und Stoffwechsel (German, Paperback): P Sefrin Polytrauma und Stoffwechsel (German, Paperback)
P Sefrin
R1,934 Discovery Miles 19 340 Ships in 10 - 15 working days

Durch die Reorganisation der Rettungsdienste und durch eine Ver- schiebung des Unfallgeschehens gelangen immer mehr Poly trauma- tisierte in die Hand des Arztes. Ihr Schicksal hiingt davon ab, wie gut die verschiedenen Schadigungen erkannt und wie zuverlassig die Schwere des Verletzungsgrades eingeschatzt wird. Dabei wird nicht nur der erstbehandelnde Arzt am Ort des Geschehens, sondern auch der Klinikarzt vor schwerwiegende Entscheidungen gestellt. Die Letalitat in der Literatur schwankt je nach Definition zwischen 25 und 70%. Polytraumatisierte sind einerseits durch die erlittenen Verletzungen, andererseits durch den damit verbundenen trauma- tisch-hiimorrhagischen Schock und daraus resultierenden patholo- gischen Verlaufe vital gefahrdet. Bei der Entscheidung tiber die Art der zu beginnenden Thera- pie reicht es nicht aus, sich imf den klinischen Gesamteindruck zu verlassen. Laborchemische Parameter konnen bei der Entscheidung der Lage eine wertvolle Hilfe sein, wobei nicht verkannt wird, d sie keineswegs als alleinige Grundlage des therapeutischen Konzep- tes dienen konnen. So vielfach die Einzelverletzungen sein konnen, so uniform sind die pathophysiologischen Reaktionen auf die Ver- letzungen. Eine erfolgreiche Therapie mu zwangslaufig interdiszi- plinar sowohl die Einzelschadigungen beriicksichtigen, wie auch den Zustand des gesamten Organism us. Somit wird neben einer chirurgischen Versorgung der Traumatisierungen auch die Normali- sierung der veranderten physiologischen Systeme erforderlich sein. Der Organismus reagiert auf die Traumatisation sofort, d.h. nach we- nigen Minuten mit einer Umstellung der Stellgro en des Stoffwech- sels. Diese Umstellung ist keineswegs alleinige Folge der verander- ten Kreislaufverhaltnisse durch den Blutvolumenmangel, sondern humoral initiiert und somit auf alle Stoffwechselkreise sich aus- dehnend.

Saure-Basen-Haushalt und Blutgase (German, Paperback): D Seybold, U Gessler Saure-Basen-Haushalt und Blutgase (German, Paperback)
D Seybold, U Gessler
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1m vorliegenden Fortbildungsband der Sektion Innere Medizin-Inten sivbehandlung werden der Sliure-Basen-Haushalt und die Blutgase be sprochen. Wir sind uns bewuBt, daB es schwierig ist, den wenig anschaulichen Stoff verstlindlich darzustellen. Die Kenntnis und die theoretischen Zusam menhlinge sind aber Voraussetzung fiir die Oberwachung und filr die Therapie der mit dem Sliure-Basen-Haushalt und den Blutgasen zusam menhlingenden Vitalfunktionsstorungen. Es wurde trotz Verzicht auf allzu groBe Vereinfachung auf die fiir die praktische Tlitigkeit wichtigen Dinge besonderer Wert gelegt. Wir hof fen, daB sich aus der Lektiire des Heftes ein Gewinn fiir die tligliche Arbeit ergibt. Dem Verlag mochten wir danken fiir die verstlindnisvolle und umsich tige Erstellung des Heftes. Frau P. Lux und Herro M. Kailas danken wir fiir die Hilfe bei der Fertigstellung des Manuskriptes. Niimberg, im November 1980 D. Seybold, U. Gessler V Inhaltsveneichnis 1. Einleitung . . . . . . . 1 2. Saure-Basen-Haushalt 2 2. 1. Physikalische Vorbemerkungen 2 2. 1. 1. Ion, Anion, Kation . . . . . . 2 2. 1. 2. Dissoziation . . . . . . . . . . 2 2. 1. 3. Dissoziation des Wassers (pH-Wert) 3 2. 1. 4. Saure, Basen . . . . . 3 4 2. 1. 5. Pufferung einer Losung 2. 1. 6. Salze 5 2. 1. 7. Hydrolyse . . . . . . . 5 2. 2. Physiologie des Saure-Basen-Haushaltes 5 2. 2. 1. Zufuhr und Bildung von Sauren und Basen im Stoffwechsel . . . . . . . . . . . . . 5 2. 2. 2. Pufferungssysteme im Blut . . . . . . . . . 6 2. 2. 3. Regulation des Saure-Basen-Haushaltes 8 2. 3. Diagnostik der Storungen des Saure-Basen-Haushaltes 10 2. 3. 1. Saure-Basen-Status im Blut . . . . . . . . . . . . . . 10 2. 3. 2. Gewinnung des Liquor cerebro-spinalis zur Bestimmung des Saure-Basen-Gehaltes . . . . . . . . . . . . . . . . . . ."

My Preemie's Journey - Your Journal for Surviving the NICU and Beyond (Paperback): Tracy May My Preemie's Journey - Your Journal for Surviving the NICU and Beyond (Paperback)
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Mehrfachverletzungen (German, Paperback): H J Streicher, J Rolle Mehrfachverletzungen (German, Paperback)
H J Streicher, J Rolle
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Prinzip unserer Therapie bei Mehrfachverletzungen mu - bezogen auf den Wasser-Elektrolyt- Haushalt - sein, den Erhaltungs-und Funktionsstoffwechsel zu sichem bzw. wieder herzustel- len. Die korpereigenen Kompensationsmechanismen konnen vom Organismus nur zeitlich limi- tiert aufrech t erhal ten werden; eine friihzeitige und ausreichende Volumensubsti tu tion en tspre- chend den hiiufig sehr hohen Verlusten ist daher entscheidend. Nur so konnen irreversible Or- ganschiiden, die unabhiingig von der primiiren Verletzung den weiteren Verlauf des Schockge- schehens bestimmen, vermieden werden. Literatur 1. Ahnefeld, F . W., Burri, C., Kilian, J.: Schock und Schockbehandlung. Chimrg 47, 157 (1976) 2. Allgower, M.: Der traumatisch-hamorrhagische Schock. Chimrg 45,103 (1974) 3. Berman, I. R., Iliescu, H., Ranson, J. H. C., Eng, K.: Pulmoaruy capillary permeability - a transfusion lesion. J. Trauma 16,471 (1976) 4. Davis, J . 0.: What signals the kidney to release renin? Circulation Res. 28,3011 (1971) 5. Eigler, J., Held, E.: Mikrozirkulation in der Niere. In: Mikrozirkulation. Ahnefeld, F. W., Burri, C., Dick, W., Halmagyi, M. (Hrsg), p. 102, Schriftenreihe Klin. Anasthesie und Intensivtherapie, Bd. 5, Berlin, Heidelberg, New York: Springer 1974 6. Ganzoni, A. M.: Fortschritte der Transfusionsmedizin. ArztI. Praxis 28, 3115 (1976) 7. Ganzoni, A. M., Reuff, U., Stampe, D., Koerner, K., Kilian, J.: Mikroaggregate im gelagerten Blut. Ver- und buffycoatfreiem Erythrozytenkonzentrat. Anaesthesist gleichende Untersuchungen an Vollblut 27, 115 (1978) 8. Jarhult, J.: Osmotic fluid transfer from tissue to blood during hemorrhagic hypotension. Acta physiol. scand.

Kunstliche Beatmung Beim Neugeborenen und Kleinkind (German, Paperback): P Lemburg Kunstliche Beatmung Beim Neugeborenen und Kleinkind (German, Paperback)
P Lemburg
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Die respiratorische Insuffizienz beim Neugeborenen oder sehr kleinen Frtihgeborenen stellt die Intensivmedizin in der Kinderheilkunde vor schwierige menschliche, therapeutische und tech- nische Probleme. Die menschlichen Schwierigkeiten, die aus der unzureichenden Kenntnis des Arztes tiber die spatere gesundheitliche Entwicklung seines vital gefahrdeten Patienten entste- hen, diirfenjedoch nicht verhindern, sich den therapeutischen und technologischen Aufgaben mit allen Kraften zu widmen. Die vorliegende Untersuchung ist die Zusammenfassung von Bemtihungen wahrend einiger Jahre, in klinischer Arbeit und durch einfache Experirnente die Arbeitsweise von Respiratoren kennenzulernen, die heute fiir die Behandlung der respiratorischen Insuffizienz beirn Neu-und Frtihgeborenen empfohlen werden. In manchen Fallen konnten technische Verbesserungen vorgeschlagen werden, die die Weiterentwicklung moglicherweise gefOrdert haben. Es finden sich deshalb bewlihrte altere Gerate neben vollig neu konstruierten Apparaten in dieser Arbeit aufgeflihrt. Der anregende Dialog zwischen medizinisch-technischer Industrie und therapeu- tisch tatigem Arzt ist eine neue und dankbare Aufgabe in der padiatrischen Intendivmedizin. 1 Entwicklung der Therapie der respiratorischen Insufftzienz beim Kind Das Atemnotsyndrom mit seinen vielen verschiedenen Ursachen, besonders das auch als Hya- lin-Membran-Krankheit bekannte idiopathische Atemnotsyndrom, ist der haufigste Grund fUr Todesfalle bei Frtih-undNeugeborenen [44]. Es wird vemutet, daB allein in den USA etwa 10% alier Frtihge borenen daran erkranken und heu te noch ungefahr ein Viertel dieser Kinder in der respiratorischen InsuffIzienz verstirbt [68]. Bei den Uberlebenden finden sich in tiberdurch- schnittlicher Haufung neurologische Dauerschaden, die sich oft erst in den spateren Lebens- jahren zeigen.

Muskelrelaxanzien (German, Paperback): F.W Ahnefeld Muskelrelaxanzien (German, Paperback)
F.W Ahnefeld; Assisted by S. Agoston
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Muskelrelaxanzien gehOren zu den Substanzen, mit denen der Anasthesist taglich umgeht - sowohl wahrend der Narkose als auch im Bereich der Intensivtherapie und in der Notfallmedizin. Die verschiedensten Arter. von Muskelrelaxanzien sind seit der klinischen Anwendung der ersten Substanzen neu-oder weiterentwickelt worden, einige von ihnen haben Eingang in die Klinik gefunden. Trotz der vielfachen Beschaftigung mit Muskelrelaxanzien sind die beiden Substanzen, die in der jeweiligen Gruppe urspriinglich entwickelt und eingeflihrt wurden, immer noch im Gebrauch. Ebenso ist man jedoch immer noch auf der Suche nach besseren, besser steuerbaren, nebenwirkungsarmeren oder gar nebenwirkungsfreien Substanzen, die ihre Wirkung in dem gewtinschten graduellen und zeitlichen AusmaB entsprechend der Dosierung, der Injektionsgeschwindigkeit etc. entfalten und die dariiber hinaus keine anderen als eben diese muskelrelaxierenden Eigenschaften besitzen. Wahrend im englischen Sprachraum in den letzten Jahren zumindest zwei einschlagige Monographien bzw. Zusammenstellungen tiber Muskelrelaxanzien erschienen sind (S. A FELDMAN: Muscle relaxants. Philadelphia, London, Toronto: W. B. Saunders Company 1979; R. L. KATZ: Muscle relaxants. Amsterdam, London, New York: Excerpta Medica 1975), wurden im deutschen Sprachraum Muskelrelaxanzien in Einzelarbeiten, Ubersichtspublikationen oder in Teilaspekten dargestellt.

Grundlagen der Neurologischen Intensivmedizin (German, Paperback): W Gobiet Grundlagen der Neurologischen Intensivmedizin (German, Paperback)
W Gobiet
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Das vorliegende Kliniktaschenbuch ist eine Zusammenfassung der gewonnenen Erfahrungen wahrend meiner Tatigkeit an der Neuro- chirurgischen Universitatsklinik Essen und der Neurologischen Uni- versitatsklinik Goettingen. Unter Berucksichtigung neuer Literatur sollten die besonderen Er- fordernisse neurologisch-neurochirurgischer Intensivpatienten in be- zug auf Diagnostik, Therapie und weiterfuhrende Rehabilitations- massnahmen dargestellt werden. Meinen Lehrern Prof. Dr. Grote und Prof. Dr. Bauer moechte ich an dieser Stelle fur ihre Unterstutzung und fachliche Unterweisung herzlich danken. Ebenso allen arztlichen Kollegen sowie den Ange- hoerigen des intensivmedizinischen und operativen Personals, ohne deren Mitwirkung ein grosser Teil der Untersuchungen nicht hatte durchgefuhrt werden koennen. Goettingen, Juli 1980 Wolfgang Gobiet v Inhaltsverzeichnis A. Beurteilung und Diagnostik 1 I. Bewusstseinslage ........ . 1 11. Besondere motorische Antworten 5 III. Hirnnerven . . . . . . . . . . 6 1. Nervus opticus . . . . . . . 6 2. Oculo-und Pupillomotorik 7 a) Pupillomotorik 8 b) Oculomotorik . 10 c) Blickparese .. 10 3. UEbrige Hirnnerven 11 IV. Hirnstammfunktion 11 1. Schutzreflexe 11 2. Vegetative Stoerungen 12 3. Hirnstammsyndrome 13 V. Reflexstatus ..... 15 VI. Unterscheidung zwischen supratentoriellen und infraten- toriellen Prozessen sowie toxischen bzw. metabolischen Einflussen 15 1. Supratentorielle Prozesse 15 2. Infratentorielle Prozesse . 16 3. Toxische oder metabolische Einflusse 17 4. Grenzfalle .... 17 5. Zusammenfassung 17 VII. Diagnostik ..... 18 1. AEussere Symptome 18 2. Laboruntersuchungen 20 3. Technische Untersuchungen 20 VII a) Basisuntersuchungen .. . . ... . . . 20 b) Spezielle Untersuchungen . . . . . . . . 22 4. Chirurgisches oder konservatives Vorgehen 31 5. Hirnstamm-Dysfunktion ... . . ... . . 33 B. Erstversorgung nach dem Ereignis und in der Klinik 34 I. Primarversorgung 36 11. Versorgung in der Klinik 37 1. Infusionstherapie 38 2. Sedierung 39 3. Venenkatheter ..

Grenzen der Dialysebehandlung (German, Paperback): E. Renner, E. Streicher Grenzen der Dialysebehandlung (German, Paperback)
E. Renner, E. Streicher
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